Das mit der Bodenbildung ist ein Thema für sich. Reicht es zur Bodenbildung, wenn der Kurs um 90 % vom Allzeithoch gefallen ist? Die Problem sich aber verschlimmbessert haben?
Die offenen hausgemachten Probleme nicht einmal im Ansatz beseitigt wurden? Statt dessen immer neue Lösungsansätze präsentiert werden, die - nun aber wirklich - zur Trendwende führen sollen?
Mit gleicht das eher dem orientierungslosem System "Hühnerhaufen", mit dem strategischen Ansatz: Wenn es nicht zu viel oder zu wenig regnet; der kommende Winter mal so richtig glatt wird und die Spediteure ihre Frachtrate nicht erhöhen; die Landesregierungen in Sachen Umweltschutz ein mehrjähriges, am besten unbefristetes, Moratorium anbieten; es intern mal wieder gelingt die Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort einsetzen zu können; die Energiekosten vom Staat drastisch subventioniert werden, die VK-Preise sich wieder > 400 Euro bewegen und zusätzlich die Nachfrage steigt, tja dann, dann können wir auch wieder "liefern"
Liefern? Wir erinnern uns: 'Wir (Vorstand und Aufsichtsrat) wissen, dass wir liefern müssen und werden das auch tun'.
(Anm.: M.M.n. gemeint, ... und wenn wir nicht liefern ist das auch Jacke, wir müssen dem lästigen und überflüssigen Aktionär nur verkaufen, dass der Markt und die HFs grds. Schuld sind. Im Übrigen wird dann auch der Punkt kommen, indem sich Stimmen zu unseren Gunsten mehren, was interessiert mich die Vergangenheit.... oder bei einer wachsenden Bevölkerung braucht´s Kali. Und wenn die so dumm waren unsere Aussagen der Vergangenheit zu glauben, glauben die auch den Schmarrn, betriebswirtschaftliche Kennziffer sind eh nur belastetend.)
Aber zurück zum Thema: Ja, wenn die obigen Annahmen eintreten, dann kann man wohl davon sprechen, dass die Bodenbildung erreicht ist. Spätestens dann werde ich erklären, dass ein 'Zitronenfalter Zitronen faltet'.
In diesem Sinne eine erfolgreiche Handelswoche
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