Angefeuert von den horrenden Haushaltsdefiziten in den USA und der Schuldenkrise in Europa ist der Gold-Preis am Mittwoch erstmals auf 1500 Dollar gestiegen. Eine Feinunze (31,1 g) des Edelmetalls kostete zwischenzeitlich 1503,20 Dollar. Händler nannten vor allem den schwachen US-Dollar und Inflationsrisiken wegen der hohen Ölpreise als Gründe. Der Euro-Kurs übersprang nach seinem Abtaucher zu Wochenbeginn wieder die Marke von 1,44 Dollar (siehe Euro-Dollar-Kurs). Außerdem machten sich die Märkte zunehmend Sorgen über die Staatsfinanzen in Europa und den USA. |