Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Maßgeblich ist für mich die offizielle Definition (unten) von "vollständig geimpft".

Zurzeit hat diesen Status jeder, der die 1. und 2. Impfung erhalten hat. Dieser Status soll nach aktuellem Stand auch noch mindestens 9 Monate nach der 2. Impfung fortbestehen.

Erst wenn die offizielle Definition von "vollständig geimpft" dahingehend abgeändert wird, dass für den Fortbestand dieses Status eine 3. Boosterimpfung erforderlich wird, werde ich dies akzeptieren und diese durchführen lassen.

D.h. ich werde erst aktiv, wenn der bisherige Covid-Pass des RKI im Handy, den ich besitze, seine offizielle Gültigkeit verliert.

Ich akzeptiere die Boosterimpfung hingegen nicht, wenn Biontech-Chef Sahin alle zwei Wochen seine Meinung ändert (immer mehr Impfungen, neuerdings müssen es angeblich 4 sein, und immer kürzere Intervalle), weil sich bei Sahin das Geschäftsinteresse, das auf eigennützige Umsatzmaximierung zielt, und das uneigennützige Interesse an maximaler Gesundheit der Bürger nicht klar voneinander trennen lassen.

Kurz: Erst dann, wenn Sahin es schafft, mit seinem Getrommel auch Drosten und die Bundesregierung zu "gewinnen" - in dem Sinne, dass eine Boosterimpfung für den Status "vollständig geimpft" zwingend erforderlich wird - , beuge ich mich der dann hoffentlich klugen und bürgernahen Mehrheitsmeinung.

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Aktuelle Definition von "vollständig geimpft":

https://www.zusammengegencorona.de/informieren/...d-838c-ab45352bf95b

Wann gelte ich als geimpft, genesen oder getestet?

Als vollständig geimpft gelten Personen, die noch nicht nachweislich an COVID-19 erkrankt waren und einen Impfnachweis auf Papier oder in elektronischer Form haben und die letzte erforderliche Einzelimpfung vor über 14 Tagen erhalten haben. Bei Comirnaty® von BioNTech/Pfizer, Spikevax® (Vaccine Moderna) von Moderna und Vaxzevria® von AstraZeneca sind dafür zwei Dosen nötig. Bei Janssen® von Johnson & Johnson reicht laut Impfstoffzulassung eine Dosis. Zur Optimierung der Wirksamkeit der Grundimmunisierung sollte laut STIKO-Empfehlung vier Wochen nach der Erstimpfung eine Dosis eines mRNA-Impfstoffs verabreicht werden, um so den bestmöglichen Impfschutz zu sichern.

Als vollständig Geimpfte gelten außerdem Personen, die an COVID-19 erkrankt waren, eine Impfdosis erhalten haben und einen Impfnachweis auf Papier oder in elektronischer Form vorlegen können. Aus den Unterlagen muss außerdem hervorgehen, dass sie eine COVID-19 Erkrankung überstanden haben...
 

„Die doppelt Geimpften sind, was die Ansteckung angeht, wenig oder gar nicht geschützt“

Die Physikerin Viola Priesemann:  „Ich schätze Karl Lauterbach sehr dafür, dass er sich extrem gut in dieses Thema eingelesen hat, das heißt, wir müssen gar nicht über die Grundlagen sprechen, das ist klasse.“

Erst am Mittwoch blamierte er sich, als er als frisch gebackener Minister im ZDF-heute journal sagte, dass die Omikron-Variante für Kinder besonders bedrohlich sei. „Das ist leider so, dass die Omikron-Variante sich nicht nur schneller verbreitet, sondern leider auch Kinder stärker befällt und somit auch zu mehr Krankenhauseinweisungen führen wird“, so Lauterbach.
Wie ein Faktencheck der Berliner Zeitung zeigte, ist das nach gegenwärtigem Stand falsch – diese Behauptung lässt sich nicht belegen.
Der Bundestag hat eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes mit großer Mehrheit verabschiedet. Darin enthalten ist eine Impfpflicht für medizinisches Personal und Beschäftigte in Pflegeheimen bis Mitte März des nächsten Jahres. Außerdem wird den Ländern die Möglichkeit wieder eingeräumt, einen allgemeinen Lockdown zu verhängen.

Aus dem RKI Wochenericht:
"Seit Ende November wurden in mehr als 50 Ländern Infektionen mit der Omikron-Variante nachge-
wiesen, darunter 18 europäische Länder mit insgesamt über 200 bestätigten Fällen. Bis zum
07.12.2021 wurden in Deutschland 28 Fälle der Omikron-Variante mittels Gesamtgenomsequenzie-
rung nachgewiesen, sowie 36 über das Meldesystem übermittelte Fälle, bei denen ein labordiagnos-
tischer Verdacht auf Omikron basierend auf variantenspezifischen PCR-Testungen besteht. Von die-
sen 64 Fällen wurden 44 in KW48 nachgewiesen"

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/...9.pdf?__blob=publicationFile

@
Vom 15. März 2022 an müssen dann Beschäftigte in Kliniken und Arztpraxen einen jeweils aktuellen Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen. Dies ist ein  scharfer Eingriff in eine ganze Reihe von Grundrechten; sowohl in die Berufsfreiheit als auch in das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit.  

 

ibri: "Erst am Mittwoch blamierte [Lauterbach] sich, als er als frisch gebackener Minister im ZDF-heute journal sagte, dass die Omikron-Variante für Kinder besonders bedrohlich sei. „Das ist leider so, dass die Omikron-Variante sich nicht nur schneller verbreitet, sondern leider auch Kinder stärker befällt und somit auch zu mehr Krankenhaus- Einweisungen führen wird“, so Lauterbach."

Die Fakten:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...-4ade-8620-894f2e633933

...In einem Krankenhaus in Soweto wurden am Dienstag allerdings zwölf Kinder aufgenommen, von denen drei Sauerstoff benötigten, berichtete die »New York Times«...

....Noch sei es zu früh, zu sagen, ob Kinder häufiger unter schwereren Omikron-Verläufen leiden, heißt es. Oder ob Kinder aufgrund der Variante häufiger unter dem seltenen Pims-Syndrom leiden könnten, das beispielsweise heftige Entzündungsreaktionen des Körpers zur Folge hat. Diese Erkrankung entwickelt sich aber teils erst Wochen nach der Infektion.

Doch auch der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité hat in den ARD-Tagesthemen auf die Daten aus Südafrika aufmerksam gemacht. Gerade Kinder unter fünf Jahren scheinen häufiger von schweren Verläufen betroffen zu sein, sagte er...  

(SPON):

Über die erhöhten Ansteckungsraten [von Omikron] sagte Drosten, dass sich das Infektionsgeschehen nach bisherigen Daten aus anderen Ländern etwa alle drei Tage verdoppele, das sei schneller als bei der Delta-Variante.  

...Südafrika meldete am Donnerstag mehr als 22.000 neue COVID-19-Fälle, ein Rekord während der vierten Infektionswelle. Der Höchststand hatte in dem Land einst bei 26.000 täglichen Fällen gelegen und wurde durch die Delta-Variante ausgelöst. Im Wochenvergleich seien die Fallzahlen um 400 Prozent gestiegen, teilte Gesundheitsminister Joe Phaahla am Freitag mit. Tests zeigten, dass hinter rund 70 Prozent der Fälle die Omikron-Variante steckte....

 

...Immerhin geht Drosten auch trotz Omikron oder möglichen weiteren Mutanten davon aus, dass sich Sars-CoV-2 langfristig zu einem normalen Erkältungsvirus abschwächen wird.

A.L. Mein Reden in mehreren Postings gestern  

Spiegel schreibt jetzt bei NYT ab und das sollen die "Fakten" sein ?

Irgendwelche "12 in Soweto"  nennt man normalerweise in der Medizin "anekdotisch".
Viel daraus ableiten kann man jedenfalls  nicht  -  weswegen sind die denn ins Krankenhaus gekommen wo sie dann  routinemäßig auf Corona getestet werden ?  Das kann ja alles mögliche sein an Krankheiten.

und im Artikel steht noch
> "Nur etwa ein Drittel der Fälle landet im Krankenhaus"
Was hat denn da der Spiegelpraktikant zusammengesammelt ? Ein Drittel wovon,  von den Infizierten  auf jeden Fall NICHT !
 

- die Recherchen sind fundiert und professionell erstellt. Wenn ein SPON-"Praktikant", wie du unterstellst, dies abschreibt, sollte die professionelle Recherche-Grundlage der Ausgangsmeldungen erhalten bleiben, sofern der Praktikant sie nicht komplett blöd übersetzt (was nicht der Fall zu sein scheint).  

erfährt man noch:

Keine Patientin und kein Patient aus dieser Gruppe(Omikron) wurde bisher hospitalisiert oder ist verstorben. Sofern Angaben zu den Symptomen verfügbar waren, wurden keine oder milde Symptome dokumentiert. Am häufigsten wurden Schnupfen, Halsschmerzen und Husten angegeben. Für 23 der 64 Fälle ist eine Exposition im Ausland angegeben. Zwei Patientinnen und Patienten waren ungeimpft, 34 waren vollständig geimpft, für fünf von 34 war eine Auffrischimpfung angegeben.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/...9.pdf?__blob=publicationFile
Wieso ließt man im Spiegel nichts davon?

Der Aufklärende Spiegel: "Ihm,Drosten, mache in diesem Zusammenhang Sorgen, dass in Deutschland relativ viele Menschen weder geimpft noch genesen seien. Diese Gruppen könnten nach bisherigen Erkenntnissen durch Omikron besonders anfällig für schwere Verläufe sein. »Jeder, der kann, soll sich jetzt sofort boostern lassen. Und alle Ungeimpften müssen sich angesichts der neuen Gefahr überlegen, ob sie das aufrechterhalten wollen«, so Drosten.

... und das bei diesen offiziellen Infos:

Bis zum
07.12.2021 wurden in Deutschland 28 Fälle der Omikron-Variante mittels Gesamtgenomsequenzie-
rung nachgewiesen, sowie 36 über das Meldesystem übermittelte Fälle, bei denen ein labordiagnos-
tischer Verdacht auf Omikron basierend auf variantenspezifischen PCR-Testungen besteht.
Von diesen 64 Fällen wurden 44 in KW48 nachgewiesen"

Deswegen wurde beschlossen:
"MPK fordert Maßnahmen gegen Hass"

Die Regierungschefs der Länder und Kanzler Scholz befürworten schärfere Maßnahmen gegen die zunehmende Hetze und Verschwörungstheorien im Netz in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) sprach sich dafür aus, dass Kommunikationsdienste, die sich faktisch zu einem „offenen sozialen Netzwerk mit Massenkommunikation“ entwickelten, gesetzlich „angemessen“ reguliert werden.

Die Länderchefs und Scholz erklärten ihre Solidarität gegenüber den Betroffenen von Hetze und Hass.“

Telegram soll also „gesetzlich angemessen reguliert werden“!
Mit „Hetze und Hass“ sind natürlich nicht die Hasstiraden Geimpfter gegen Ungeimpfte gemeint!

Deswegen ist wie zuvor eine interessante Politik festzustellen:
Die einseitige Einschränkung bzw. Abschaffung der Grundrechte für Ungeimpfte.
Die geimpfte Mehrheit jubelt dazu, in ihrer Naivität, ohne zu bemerken, dass exakt die selben Gesetze auch für sie gelten werden. So etwa bei der Impfpflicht, die auch Geimpfte dazu verpflichten wird, ALLE kommenden Impfungen (derzeit zirka 3 pro Jahr) zu empfangen. Auch wenn viele noch immer meinen, mit zwei Impfungen alles hinter sich gebracht zu haben.



 

... auch mal genauer durchlesen. Nur mit dieser dritten Impfung (Booster) kann man seinen individuellen Impfschutz nach derzeitigem Kenntnisstand länger aufrecht erhalten:

"... Eine Auffrischungsimpfung ist eine erneute Impfung, um eine nachlassende Immunantwort wieder zu erhöhen. Dies ist bereits bei unterschiedlichen bakteriellen oder viralen Erregern, zum Beispiel bei Tetanus oder Polio, in festgelegten Zeitabständen bekannt, damit der Impfschutz aufrechterhalten wird. Im Fall der Corona-Schutzimpfung bezeichnet die Auffrischungsimpfung die erneute Verabreichung einer Dosis eines mRNA-Impfstoffs nach einer vollständigen Grundimmunisierung. Sie dient dazu, den Impfschutz langfristig aufrecht zu erhalten. Diese COVID-19-Impfung sollte in der Regel ab sechs Monaten nach der Grundimmunisierung aufgefrischt werden.

Die Booster-Impfung ist ein Synonym für eine Auffrischungsimpfung. Der Begriff "Booster" stammt aus dem Englischen und bedeutet "Verstärker".  ...

... Ziel ist es weiterhin, möglichst viele schwere Verläufe von COVID-19 (Hospitalisierung, Tod) zu verhindern. Neben der Schutzwirkung vor schweren Krankheitsverläufen führen Auffrischungsimpfungen gleichzeitig zu einer niedrigeren Virenlast und damit zu einer geringeren Infektiosität. So kann die Übertragung des Coronavirus SARS-CoV-2 insbesondere in der Umgebung vulnerabler Personen verringert werden. ...

... Da für eine erneute Impfung der Nutzen der Impfung die möglichen Risiken weiterhin überwiegt und keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko vorliegen, ist die Möglichkeit einer Booster-Impfung beziehungsweise einer weiteren Impfung aus präventiven Gesichtspunkten angezeigt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schutz der Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf weiter hoch bleibt. ...

... Die Auffrischungsimpfung soll in der Regel im Abstand von etwa sechs Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf fünf Monate kann im Einzelfall oder wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind erwogen werden. Die Empfehlung zur Auffrischungsimpfung gilt auch für Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel. Unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde, soll für die Auffrischungsimpfung ein mRNA-Impfstoff verwendet werden. ..."

https://www.zusammengegencorona.de/impfen/...in/auffrischungsimpfung/

 

wird es bald auf sechs Dosen gebracht haben denn nach 3 Dosen Grundimmunisierung kommen 3 Dosen gegen Omikron.

Also nochmal: 3 Dosen Grundimmunisierung und dann je 3 Dosen pro Variante...
bleibt die Frage, wie lange der Mensch das aushält.

Wer nun meint, dass es gerade heutzutage ganz einfach sei, Wahrheit von Fake und Un-Wahrheiten von der Realität unterscheiden zu können, weil wir uns in einem Informationszeitalter befänden, der täuscht sich gehörig und ist längst einer Realität hörig, die immer leichter vorgeben kann, wahr zu sein.
Noch nie war es leichter, auf Un-Wahrheiten hereinzufallen, und nie leichter für manche Menschen,
Un-Wahrheiten zu generieren, zu verbreiten und anderen Menschen zu unterstellen, dass diese es wären, die die Wahrheit einfach nicht sehen wollen,
Tante Mu und Omi Kron haben uns längst die Wahrheit gesagt – hinsichtlich des Miteinanders in der Gesellschaft und über unser aller Zukunft.

Gut, dass wir nun gegen Un-Wahrheiten “geimpfftt“ werden können, zum Wohle unserer Gesundheit.
Man hat es immer gewusst, nur nicht gewagt, diese unbequeme “Wahrheit“ auszusprechen:
Nur “Geimpfte“ sagen die Wahrheit.
Trotzdem viele Un-Geimpfte  fragen sich, wie es kommen kann, dass plötzlich eine noch im experimentellen Stadium befindliche "Therapie" mit massiven und schweren Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen als angeblicher Schutz verkauft wird, gegen eine Virusinfektion, die für 99,85% ungefährlich ist. Wieso findet dieser immer weiter getriebene Behandlungszwang noch Unterstützung in der Bevölkerung?


 

Wahrscheinlich hat Lauterbach mal wieder recht.

"... Der US-Gesundheitsexperte und Ex-Harvard-Forscher Eric Feigl-Ding hat auf Twitter die Berichte der Behörden in Südafrika verbreitet, dass viele Kinder unter fünf Jahren schwer erkrankt sind, nachdem sie sich mit der Omikron-Variante angesteckt hatten. Die südafrikanische Regierungsberaterin Waasila Jassat erklärte am Freitag, dass in der Region Gauteng, zu der Johannesburg gehört, viel mehr Kinder in Krankenhäusern behandelt werden müssen als bei den vorherigen Wellen des Coronavirus.

Auch unter den weniger Betroffenen 12- bis 18-Jährigen, die sich hätten impfen lassen können, seien fast nur Ungeimpfte Ende November ins Tshwane-Krankenhaus in Gauteng wegen Covid-19 eingeliefert worden. Unter den kleinen Kindern, die bisher nicht geimpft werden können, sind die schweren Erkrankungen aber offenbar besonders häufig.

https://de.euronews.com/next/2021/12/06/...ika-omicron-omikron-kinder

"Der Virologe Christian Drosten warnt davor, davon auszugehen, dass die Krankheit bei einer Infektion mit Omikron wie in einigen Ländern beobachtet auch in Deutschland milder verlaufen werde. Die Immunsituation sei „in jedem Land ein bisschen unterschiedlich“, sagte er in den ARD-Tagesthemen.

Ihm mache in diesem Zusammenhang Sorgen, das in Deutschland relativ viele Menschen weder geimpft noch genesen seien. Und diese Gruppen könnten nach bisherigen Erkenntnissen über Omikron besonders anfällig für schwere Verläufe sein. Informationen aus Südafrika würden ihm in dem Zusammenhang „verstärkt Sorgen“ machen. Demnach müssten gerade Kinder unter fünf Jahren mit schweren Verläufen ins Krankenhaus.

Der Virologe unterstrich die Bedeutung von Kinderimpfungen zur Vermeidung von Schulschließungen. Er könne "wirklich nur raten, die Kinder impfen zu lassen", betonte der Leiter des Fachbereichs Virologie an der Berliner Charité - wegen des Schulbetriebs, aber auch mit Blick auf die eigene Gesundheit und mit einer "Vorsichtsüberlegung", falls es sich bewahrheiten sollte, dass die Erkrankungen bei Kindern durch die Omikron-Variante schwerer sind. Darauf deuteten die Daten aus Südafrika hin.

Die neue Coronavirus-Variante Omikron überrascht Wissenschaftler in Südafrika durch eine zunehmende Infektion auch von jungen Kindern. „Es gibt eine Zunahme bei Krankenhauseinlieferungen von Kindern der Altersgruppe bis fünf Jahre“, sagte die Wissenschaftlerin Michelle Groome vom Nationalen Institut für übertragbare Krankheiten NICD am Freitag. ..."

https://www.wz.de/panorama/...-christian-drosten-besorgt_aid-64567039

 

... sind bisher m.E. aber nur in deiner Phantasie vorgekommen.

Oder hast du dazu zur Abwechslung auch mal eine seriöse Quelle?

 

kommen, sind Augenblicksaufnahmen der Omikron-Seuche, die schon am nächsten Tag überholt sein KÖNNEN, aber nicht müssen.

Ebenfalls Augenblicksaufnahmen sind die Verlautbarungen von Polikern, die sich zum jeweiligen Stand der Dinge äußern. Wenn die Presse (z. B. Berliner Zeitung) in ihrem Infostand einen Tag zurück liegt, sind die neuen Meldungen scheinbar "falsch".

MMn zählt es zu den Pflichten der Politiker (inkl. Lauterbach), auf drohende Gefahren beizeiten hinzuweisen. Es geht schließlich um Menschenleben. Je früher mit Gegenmaßnahmen begonnen wird, desto besser. Das gilt auch dann, wenn sich manche Gegenmaßnahme (z. B. wenn jetzt wegen der vermuteten Sondergefahren für Kinder große Kindergeburtstage mit vielen Teilnehmern abgeblasen werden) im Nachhinein als übertriebene Vorsicht erweisen sollten.  

nicht auf.  

Sorgen sollten sich vor allem Leute machen, die auf unkontrollierter Infektion mit den Omikron-Mutanten oder auch deren Nachfolgern bestehen. Wenn andere so wie erste spärliche Indizien andeuten mit erworbener spezifischer Immunität die im saldo ganz gut wegstecken bzw geräuschlos ihrem Immunprofil hinzufügen können, heisst das nämlich für die Gruppe der Viren- und Impfkritiker rein gar nichts.  

"Wenn andere - so wie erste spärliche Indizien andeuten - mit erworbener spezifischer Immunität die [Infektion] per saldo ganz gut wegstecken bzw geräuschlos ihrem Immunprofil hinzufügen können, heisst das nämlich für die Gruppe der Viren- und Impfkritiker rein gar nichts."

1. Der Satz ist nach "heisst das nämlich" sprachlogisch marode. Mehr Sinn käme rein, wenn dort stünde: "wäre dies für die Ungeimpften und die Impfkritiker [in Europa] kein Freibrief". Ich nehme an, dass fill dies so auch meinte.

2. Höchstwahrscheinlich falsch ist aber eben auch diese Kernaussage von Fills Satz.

Rund die Hälfte der Infizierten in S.A. hatte vorher schon einmal Covid, die andere Hälfte nicht. Unabhängig davon gab es in beiden Gruppen meist milde Verläufe.

Es stimmt zwar, dass hinsichtlich Antikörper-Reaktion diejenigen am besten geschützt waren, die vorher schon einmal eine echte Infektion mit einem realen Sars-Cov-2-Virus durchgemacht haben. Sie hatten mehr gegen Omikron wirksame Antikörper als [Biontech-]Geimpfte. Unterm Strich gab es aber so oder so deutlich weniger schwere Verläufe, woraus man schließen kann, dass der "bessere Schutz" der Vor-Infizierten unterm Strich wenig bringt, ebenso eine vorherige Impfung.

Sollten die Krankheitsverläufe bei Omikron-Infektionen auch in Europa milder ausfallen (in USA deutet sich dies bereits an!),  ist es fast egal, ob die Leute geimpft sind oder nicht. Milder Verlauf ist milder Verlauf.

Wenn weniger geimpft sind, hätte dies - unter diesen Prämissen - sogar den Vorteil, dass wir  "schneller durch sind" mit Corona, weil sich dann nämlich schneller eine Herdenimmunität einstellt. Außerdem kann das mutmaßlich harmlosere Omikron das gefährlichere Delta dann schneller an den Rand drängen.

Es gilt nach wie vor Drostens Schlüsselsatz (aus # 289): "Sars-CoV-2 wird sich langfristig zu einem normalen Erkältungsvirus abschwächen." Vielleicht ist dies mit Omikron bereits "geglückt".

Ewiger Pessimismus bringt die Menschheit auch nicht weiter.  

meldung. Die ganze Impfe, die jetzt noch produziert wird, wäre für die Tonne.  

Nun ist die Impfpflicht für Gesundheitsberufe eingeführt. Der Aufschrei in den betroffenen Gruppen ist groß - oder nur laut - man weiß es nicht.

Die Impdpflicht ist zu begrüßen und sicher auch verfassungsgemäß, ganz anders als eine allgemeine Impfpflicht. Der Stichtag im März ist human und gut einzuhalten. Insofern fragt man sich: Warum nicht früher so?

Nach Sichtung auf Telegramm und auch nach den Erfahrungen in USA und GB ist davon auszugehen, dass es gerade in der Altenpflege zu einer Kündigungswelle kommen wird. Wir wissen konkret von einer Pflegerin, die sich ein Jahr freistellen lassen möchte. Den Fall der Selbsständigen, die ihre Praxis aufgrund der Auflangen zum 1.1. schließen wird habe ich schon erwähnt. Dazu kommt so mancher Arzt und Heilpraktiker, der ebenfalls schließen wird.

Der Aufschrei der Impfgegner und Hass der Politiker wird dann im März wieder groß sein, der "Pflegemangel" wieder enorm. Es reicht da ja schon, wenn 5% kündigen oder vorher in Rente gehen, um manche Häuser - gerade im Osten -  oder manche mobile Pflege über die Belastungsgrenze zu schubsen. Der Job ist wahrlich nicht so attraktiv oder gut bezahlt, dass man als Impfgegner über seinen Schatten springen müsste.

Ein Glück, dass aktuell keines meiner Familienmitglieder gepflegt werden muss.
 

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Karl die wegschütten würde, auch wenn sie nichts hilft?

Im Prinzip hast du's richtig erkannt: Mach was dir den Status 2G bringt, nicht mehr. Boostern bringt was gegen Delta, aber die Regeln haben sich durch O. stark verändert.

Übringens laufe ich seit 1 3/4 Jahr ungeimpft durch einen stark exponierten Beruf. Ich habe kein Corona bekommen. Persönlich vernünftiges Verhalten reicht offensichtlich durchaus.

Die meisten 24/7  Poster hier leben eh so zurückgezogen, dass sie kaum Kontakte haben. Der Pizzabote träge ja FFP2.  

... sind bisher m.E. aber nur in deiner Phantasie vorgekommen."

Sind die Quellen seriös genug?

https://www.manager-magazin.de/lifestyle/...4b-4d90-9514-6391d3de5065

 
   Nur so sei ein effektiver Schutz vor der Omikron-Variante möglich.

https://web.de/magazine/news/coronavirus/...monaten-boostern-36421624

"Für einen ausreichenden Schutz sind nach Biontech-Angaben drei Impfungen nötig. Um einen Impfdurchbruch zu verhindern, denkt Firmenchef Ugur Sahin über einen „Blitz-Booster“ nach drei Monaten nach"

https://www.bild.de/ratgeber/2021/ratgeber/...aten-78500448.bild.html

Omikron: Zahl der Impfdurchbrüche steigt – auch nach der Booster-Impfung
Sieben Deutsche haben sich in Südafrika mit Omikron infiziert – trotz Corona-Booster. Lesen Sie hier, warum er dennoch sinnvoll ist.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/...oster-moderna-infektion.html

Erste Labordaten: Drei Biontech-Dosen schützen ausreichend vor Omikron

https://www.rnd.de/gesundheit/...voll-ILHKJFWXYA2CFFMOUIPEKZYVGM.html

Gut dazu passt dieser Rückblick und Ausblick in die Zukunft von Hans Jörg Karrenbrock:
es ist doch nur  EIN  .... Piks, es wird schon nicht wehtun...

https://youtu.be/W61Zfb6pD1k

 

Wie ich bereits damals gegen den Thead-Mainstream schrieb: Der Bexit wird a la long zum Erfolg, weil Offshore eine Zoll- und Steuerfluchtburg für EU-Unternehmen geschaffen wird.

Dass es zu Umstellungsschmerzen kommen würde war auch den Briten klar, leider hat sich die deutsche Presse in den letzten Jahren zu sehr auf diese temporären, und vor allem lösbaren Probleme fixiert.

Nach Unilever zieht nun auch Shell komplett auf die Insel. Danke sagen die Aktionäre.

Die Insel ist auch für deutsche Unternehmen eine Alternative, zumal die dortigen Verbindungen nach Asien und ins Commonwealth hervorragend sind. London ist Europas Multikulti-Hauptstadt und absolut weltoffen. Was man vom Failed State Berlin nicht sagen kann und von Paris nur sehr eingeschränkt.

Danke, Boris.  

oder möglichen weiteren Mutanten davon aus, dass sich Sars-CoV-2 langfristig zu einem normalen Erkältungsvirus abschwächen wird.

Also nicht wie du erwartest mit Omocron Ende der Gefährlichkeit einkehrt, sondern er spricht von längerfristig. Nächsten Sommer befürchtet er wegen Omicron Ärger. Solange unsere Impflücke so groß bleibt erwartet er auch noch weitere schlimme Winter.

Und wenn du nicht nur die skandalisierenden Medien. wo eines vom anderen abschreibt liest, sondern z.B. den Podcast von Drosten auf NDR verfolgst, wüsstet du auch wie er das meint. Er meint nämlich nicht dass das Virus ungefährlicher wird sondern die  Bevölkerung einen breiten Schutz entwickelt und es so bei Ausbrüchen nur zu Schnupfen und Halskratzen kommt, aber stark immungeschwächte Menschen weiterhin daran sterben können. Die verkürzte Aussage ist für kleine Kinder denen das gesamte Thema zu komplex ist.


 

liegt derzeit im Parlament zur Begutachtung auf. Bis 10.1.2022 können noch Stellungnahmen dazu abgegeben werden.

Epidemiologische Grundlagen

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.08.21260210v1

Der Median der IFR beträgt je nach Altersgruppe:

0-19: 0,0027 %

20-29: 0,014 %

30-39: 0,031 %

40-49: 0,082 %

50-59: 0,27 %

60-69: 0,59 %

Zu sehen eine drastische Staffelung nach Alter, wie das generell bei der Sterblichkeit üblich ist.
Bei den über 70-Jährigen gibt es noch größere Unterschiede.
In 14 Ländern lag die IFR bei in der Gemeinschaft lebenden älteren Menschen im Median bei 2,4 %.

Man sollte auch wissen die Impfungen schützen zwar vor schwerer Erkrankung, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie natürliche Immunität.
Im Gegensatz zur natürlichen Immunität kann die Impfung keine Immunität herstellen, da sie keinen Schutz für die Eintrittspforten des Virus erzeugt. Es gibt keinen Schutz in Mund, Nase und Rachenraum. Das heißt, Infektionen sind möglich und damit auch die Weitergabe des Virus. Viele Studien haben mittlerweile auch gezeigt, dass die Viruslast gleich oder sogar höher ist als ohne Impfung.

Ein Problem dabei ist allerdings eine massive Unterfassung und Unterdrückung der Meldung von Nebenwirkungen und sogar Todesfällen.
https://openvaers.com/covid-data/mortality





 

Auch wenn die Zahl der Antikörper im Blut durch die dritte Impfung ("Booster-Impfung") um das 25-fache steigt, so bleibt es eben doch bei der tendenziellen Wirklosigkeit dieser Antikörper gegen Omikron.

Es ist so, als würde man mit Tetanus gegen Masern impfen wollen. Die Tetanus-Impfe wirkt "ganz toll" gegen Tetanus. Sie wirkt aber auch dann nicht gegen Masern, wenn ich mich 10 Mal gegen Tetanus impfen lasse.

Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

Der Grippeimpfstoff vom letzten Jahr endet schließlich auch jährlich in der Tonne, eben weil er gegen die neuen Grippeviren dieser Saison (zu) wenig ausrichtet.

Die sollen ihre Restbestände woanders verklappen.