... bereitet manchen aktionären kopfzerbrechen, ich versuch's zu erklären: a) CLIQ Digital ist keine "marke" wie die streamingdienste Netflix, Spotify, Amazon Prime, Google Play Movies usw. die inhalte ("contents"), die CLIQ den konsumenten (nutzern) anbietet, sind keine eigenproduktionen und auch keine no-name-produkte, hinter denen sich bekannte marken verstecken, sondern (den konsumenten /nutzern durchaus bekannte) digitale markenprodukte ("premiumprodukte" aus dem unterhaltungs- und "lifestyle"-bereich für den kleinen geldbeutel), generiert von bekannten inhaltsanbietern ("content providern") CLIQ zahlt für die produkte der inhaltsanbieter eine vermutlich umsatzabhängige "lizenzgebühr"; ich bezeichne CLIQs produkte i.f. daher als "lizenzprodukte" CLIQ ist eine art gesamtdienstleister ("all-in-one service provider"), vor allem im streaming-bereich; es soll ein eigener web-shop geplant sein: die konsumenten (nutzer) sollen das produkt im web-shop nachfragen und so vom inhaltsanbieter zu CLIQ ziehen ("push"-marketing) b) vetriebsweg: CLIQ vermeidet nach möglichkeit werbekampagnen über medienagenturen oder webseiten, - die nach "konversionraten" abrechnen (sogenanntes affiliate marketing, "empfehlungs"-marketing) und - die in der vergangenheit oft ärger machten, weil sie den konsumenten (z.B. über pop-up-fenster) abonnements unterschoben und die verbraucherzentralen auf den plan riefen CLIQ besorgt den media-einkauf ganz überwiegend "inhouse" durch den automatisierten und softwarebasierten einkauf von werbeflächen ("programmatic advertising"); ich stelle mir das so vor: Cliq "kauft" z.B. über die eigene 80%ige CLIQ-tochter AffiMobiz (ein media-einkaufs-spezialist) bei media-anbietern (darunter Google, Facebook) für teueres geld (daher die hohen marketingausgaben) strategische werbeflächen und -zeiten für die lizenzprodukte ("direct-media-buying"-strategie), die dann auf einer CLIQ-eigenen vertriebsplattform (z.B. auf einer von der 80%igen tochter CMind B.V. bereitgestellten streaming-plattform namens "Playfilms") den konsumenten (nutzern) zur transaktion (abonnement /mitgliedschaft) angeboten werden (sogenanntes direktmarketing = direkter verkauf durch (früher) katalog, werbebriefe, (heute) digitale transaktion, auch als "direct response marketing" bezeichnet) c) dem media-einkauf geht eine sorgfältige medienplanung voraus: CLIQs medienplaner analysieren mit intelligenten tools informationen über die seh- und lesegewohnheiten der zielmärkte und den optimalen mix der verfügbaren medientypen; dabei werden daten darüber gesammelt und analysiert, wie viele zielpersonen ein bestimmter medientyp erreicht und wie oft er sie erreicht medienplaner und -einkäufer arbeiten zusammen, um marketingstrategien, -konzepte und werbekampagnen zu entwickeln und die kanäle zu bestimmen, die am besten geeignet sind, die lizenzprodukte effektiv zu vermarkten; die medienexperten bewerten reichweite, formate, preise der medien und die entwicklung der zielgruppenstruktur |