Der Artikel über das "Massensterben" ist im Grunde genommen positiv für SW. Asbeck: "Wir stehen mit dem Solarstrom kurz vor der Wirtschaftlichkeit. Diesen Durchbruch sollten wir nicht dem Zeitgeist opfern, nur weil einige Politiker der Öffentlichkeit einen Schuldigen für die Strompreiserhöhungen präsentieren möchten“ "Den Solarstrom selbst sieht Asbeck kurz vor dem Durchbruch: 2012 werde Solarstrom nicht mehr teurer sein als Haushaltsstrom. Spätestens 2016 soll es dann möglich sein, „den gesamten Strombedarf eines Hauses auf dem Dach zu produzieren. Zu Kosten von rund 17 Cent plus 8 Cent für die Speicherung. Mit 25 Cent je Kilowattstunde wird der Solarstrom dann unter den Tarifen für Haushaltsstrom liegen“, sagt Asbeck. „Spätestens 2020 braucht auch die Batterie keine Förderung mehr.“ - Und Asbeck spricht da über das sonnenreiche Deutschland! Und am Ende des Artikels steht: "Unter den Zell- und Modulherstellern traut Hummel vor allem dem Bonner Unternehmen Solarworld zu, der asiatischen Konkurrenz Paroli zu bieten."
Sicherlich kann SW von dem Sog der Sippenhaft hinabgezogen werden, aber die Frage, die sich mir dabei stellt ist, ob diese fundamental begründet ist. Man differenziert doch auch schon deutlich bei den Firmen im Sektor, wie man alleine schon im Vergleich zwischen SW und Q-Cells oder Suntech und Yingli deutlich sehen kann. |