Meine persönliche Sichtweise über einen Zombie ;)
Ein Zombie ist per Definition ein "lebender Toter" in einem entsprechenden Verswesungszustand, dem es nach dem Leben/Gehirn der Lebenden dürstet (1. Semester auf der Georg A. Romeo Universität ;)). Ein Widerspruch an sich, denn wie kann ein Toter leben?? :) Den Zombie als Äquivalent zu der HRE zu sehen, widerstrebt mir und das aus folgenden Gründen:
1. Der Zombie will das Leben/Gehirn der Lebenden. Die HRE würde, sobald der Finanzierungsengpass aufgehoben/beseitigt ist, Leben spenden, da von ihr die Zukunft vieler Leben abhängt. Richtig ist, das bei einer Pleite, die HRE viele Leben in den Abgrund reißen würde, was aber nicht primär ihre Intention ist, welches es aber bei einem Zombie wäre, da er sich von den Menschen "ernährt".
2. Ein Zombie ist ein verwesender Toter, der durch übernatürliche Dinge auf den Beinen gehalten wird. D. h. medizinisch gesehen, ist dem armen Wesen nicht mehr zu helfen und es gibt für ihn keine Zukunft. Die HRE dagegen ist maßgeblich durch den Liquiditätsengpass der Banken in diese Situation gerutscht. D. h. wenn dieses Problem behoben wird und der Patient durch Diät und einer Lebensumstellung (Herr Wiegandt arbeitet ja an so einem Diätplan) neu eingestellt wird, steht "medizinisch" gesehen einer guten, bis sehr guten Genesung und damit Zukunft nichts im Wege. Die dabei angefallen Arztkosten (Bürgschaften etc.) würden entweder entfallen, da sie nicht mehr gebraucht werden, bzw. die tatsächlich genutzten Steuergelder würden dann zurückgezahlt werden und der Staat könnte sogar bei einer Veräußerung der Aktien noch einen Gewinn einstreichen. Das Problem dabei ist aber im Moment, dass der "liebe" Onkel Doktor Steinbrück den Angehörigen (Bevölkerung, Aktionären) einreden will, dass der Patient unheilbar krank ist. Diese Prognose könnte zwei Gründe haben. Entweder möchte er die von ihm praktizierten Kunstfehler (s. "Report München") verheimlichen oder aber sich das spätere Erbe des doch ach so "kranken" Patienten selbst unter den Nagel reissen. Kann es nicht sein, das durch die bewusste/unbewusste Falschbehandlung des "Doktors" Steinbrücks der Patient erst zu einem "Zombieaspirant" geworden ist?? Hätte evtl. durch ein frühzeitiges und beherztes Eingreifen, nach dem frühen Zuraten durch die Assistentärzte (s. "Report München"), durch "Doktor" Steinbrück die Abhängigkeit des Patienten vom Tropf gar vermieden werden können??
Was sich jetzt droht abzuzeichnen, ist, das man schnellsmöglich versucht den "Angehörigen" die Vormundschaft zu entreißen, somit den alleinigen Zugriff auf das Geld zu haben und wenn alles abgegrast und in klingender Münze umgewandelt worden ist, eine zügige Beerdigung ohne Obduktion durchzuführen. Nur dann könnte es tatsächlich passieren, dass die HRE aus ihrem Grabe aufersteht und Herrn Steinbrück einen "Hausbesuch" abstattet ;). |