... die Geschichte geht davon aus, dass es einen Investor gibt, der in das Unternehmen einsteigen will, da es nun interessante Produkte hat, die sich verkaufen lassen. Ob das bei Singulus der Fall ist, ist mir natürlich nicht bekannt, deshalb habe ich die Geschichte unabhängig von Singulus erzählt. Die Geschichte soll ja auch nur verdeutlichen, dass ein Investor bei bestimmten Konstellationen in ein Unternehmen einsteigen kann, ohne eigentlich Geld bezahlen zu müssen bzw. sogar noch einen Gewinn machen zu können. Ob das Unternehmen davor 5 oder 7 Jahre Verlust gemacht hat, ist völlig egal. In der BioTech Branche ist es ja üblich, dass diese Buden jahrelang forschen und entwickeln, Geld der Aktionäre ohne Ende verbrennen, und wenn sich dann wirklich ein verkaufsfähiges und erfolgsversprechendes Produkt abzeichnet, schwupps wird der Laden von einem Großen übernommen. Dass Singulus offenbar selber darüber nachdenkt, sich übernehmen zu lassen , ergibt sich übrigens aus der Einladung zur HV, Auf Seite 17 erläutert die Verwaltung, dass man sich eine Verschmelzung mit einem Anderen durchaus vorstellen kann und für diese Option gewappnet sein will, daher also den Bezugsrechtsausschluss benötigt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt (sieh meine Geschichte). Und dass Singulus nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit nun im Solarbereich offenbar über interessante und erfolgsversprechende Produkte verfügt, zeigen die beiden Großaufträge. Wie gesagt, für einen Großen z.B. aus der Solarbranche, wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt einzusteigen .... und dank des hohen Kassenbestand sowie des Anteils an der eigenen Anleihe bekäme man den Laden quasi geschenkt.
Ünrigens der aktuelle Kurs von 0,80 EUR ergibt eine Marktkapitalsierung von unter 40 Mio EUR und ist damit bereits weitgehend durch das Eigenkapital und die liquiden Mittel der AG gedeckt. Selbst wenn man heute also Singulus heute zu diesem Kurs komplett aufkaufen würde, würde man eigentlich nur für den Kassenbestand bezahlen, den Rest wie laufende Aufträge, Patente, Know-How, Kundenbeziehungen, Tochtergesellschaften bekäme man quasi geschenkt. Ein Aufkauf über die Börse spricht sich aber rum und der Kurs steigt, dann wird es doch noch teuer. Dann doch lieber durch die Hintertür mit einer Wandelanleihe |