Wir alle wissen daß Deutschland in Relation zu China und vielen anderen Ländern ein land mit hohen Lohnlkosten ist. Deutschland ist, das sollten wir aber nicht vergessen nicht "Spitze" Die Schwiez ist teurer. In der Griechenladdiskussion sehen wir, daß die griechiche Wirtschaft bei den dortigen Lohnkosten nicht wettbewerbsfähig ist, weder bei den Tomaten, da verlieren sie gegen spanische und holländische noch bei den Inseln, da verlieren sie gegen Malorca, noch im Einzelhandel da breiten sich Liedel und andere aus. Früher war das kein Problem da wertete man die Drachmen ab und alles war in Ordnung.. .. Als der Euro kam war die Devise "weiter wie bisher" aberder ausweg "Abwertung" war verstopft. Man erhoffte sich vom Euro eine Sabilisierung bei den Preisen die trat in Bezug auf die Importe ein, das führte bei Binneninflation, erhöhng der Löhne dazu, daß der Lebensstandard steig; das heißt gegenüber freier Schwankung der Währung konnte man mehr Importgüter kaufen und tat das auch und die dem harten Importdruck ausgesetzte eigene Wirtschaft, die durch hohe Löhne nun ein Handycap hatte, wurde eingebremst...... . Keine gute Situation für Griechenland. Und Arbeitsplätze auf Kredit, Binennachfrage anheizen Nachfrage nach Importen anheizen ist das dümmste was man jetzt tun kann. Die Preise müssen runter die Preise für Arbeit, doch überteuerte Löhne und Gehälter bekommt man so schlecht zurück wie Zahnpasta in die Tube........ Genau das is das Problem zwischen USA und China. Dabei sind die Verhältnisse in den USA gerade für das sagen wir untere Drittel der Einkommen deutlich sagen wir anders als bei uns, USA ist ein tolles Land wenn man reich ist, Harz 4 in Deutsachland ist aber deutlich bequemer als Arbetislosigkeit in den USA..... und Wanderarbeiter in China zu sein bedeutet zwar daß es den Menschen besser geht als vor 20 Jahren, etwas besser, man hat offensichtlich genug zu essen, das war in China nicht immer so! aber wer wollte tauschen? Die Lohnkosen sind gering, und manch anderes liegt im Argen, man müht sich aber die Dinge zu verbessern was man von außen her auch sehen und respektieren sollte.... Nun sehen wir uns die Fertigung von PV an und Fragen techinsich wir wird den diese Fertigung letztlich aussehen. Diw Antwort ist hiesiger Auffassung nach recht klar: Das Produkt eignet sich bei der großen Stückzahl bei den Abmessungen u.s.w. dazu vollautomatisch gefertigt zu werden. Das bedeutet der erste Mensch der das Silizium des Pannels sieht der das Panel sieht die Glasscheibe sieht, den Rahmen sieht die Rückseite sieht das wird der Monteur sein, der das Ding an der Bauselle auspackt. Die Fertigung wird mannlos respektive mannarm ablaufen, man kan das Licht in der Frertigung ausschalen! Einige Menschen werden im Werk herumlaufen und auf Fehler reagieren, Maschinen bei denen etwas klemmt wieder zum Laufen bringen, mehr nicht. Es ist, wie in den Kraftwerken auch, da schaufelt niemand mehr Kohle! Schon heute sind Lohnkosten in der PV Fertigung bei Solarworld nicht von besonderer Bedeutung. Die Arbeitsplätze sind in der Verwaltung im Verkauf im Einkauf bei der Buchführung u.s.w. Diese Arbeitsplätze sind eher kundennah, wiewohl man natürlich auch Teile davon nach Asien auslagern kann. In Bezug auf die Produktion stelt man also die Frage was kostet so eine mannlose Fertigung wer baut so eine Fabrik und welche Standortkriterien sind zu berücksichtigen. Die Hallen die Fundeamnte, die Bürogebäude werden vor Ort gefertigt die Maschinen kommen aus unterschiedlichen Ländern nicht zuletzt aus Deutschland. Mit anderen Worten die Immobilie wird anderenorts viel billiger sein die Finanzierungen u.s.w. sind weitere Rahmenbedingungen aber die Maschinen in Deutschland oder der Schweiz zu bauen und nach China zu transportieren und dort zu montieren ist nicht unbedingt billiger. Blöde auch die Transportkosten für die Module.nach Deutschland .... Es wird klar, daß der Vorteil Chinas dort liegt, wo man in der Lage ist eine Produktion von Produkten, die im Westen eine bestimmte Anzahl Arbeitsplätze benötigt und bei der Arbeitskosten eine erhebliche Rolle spielen, mit deutlich mehr Arbeitskräften aber bei deutlich geringeren Gesamtlohnkosten zu betreiben. Weitere Voraussetzungen sind leicht transportable Produkte. Bei PV schwindet deser Vorteil aufgrund der in Richtung auf Vollautomatisierung der Fertigung laufenen Entwicklung. Der wirtschaftlich richtige Standort für mannlose Fertigung wird bestimmt durch logistische Fragestellungen. Und natürlich durch Grndstückspreise durch Immobilienpreise durch klimatische Verhältnisse durch steuerliche Fragestellungen durch Subventionen und so weiter und so fort.... Das bedeutet diese Standorte sind stark von politischen Entscheidngen abhängig. Bei den dann in Relation hohen Kapitalkosten spielt es natürlich auch eine Rolle in wieweit politisch Stabilität vorherrscht u.s.w. Am extremsten sieht man die Wirkung von Standortvorteilen bei Kapitalanlagen, die sich in unterschiedlichen Ländern tätigen lassen. Wir bekannt gibt es in der Schweiz steuerliche Vorteile die Anleger weltweit nutzen. Die Bank die weltweit das größte Kundenvermögen verwaltet ist die UBS in der kleinen Schweiz! Deutsche Anleger nutzen diese Standortvorteile mit der Folge daß Kapital in das Hochlohnland Schweiz fließt. Die Vorteile sind so erheblich daß die Regierung auch hier gegen den "Steuerwettbewerb" einschreiten möchte..... eine andere Gechichte. Die Frage ist letztlich was will die Regieruung, will sie Investitionen und Erträge in Deutschland halten und moderat versteuert sehen, ein paar Arbeitspplätze wird es auch bei der "mannlosen Fertigung" geben, will sie "klow how" im Aufbau und Betrieb dieser Fertigungen im Land behalten, das sind hoch qualifizierte Fachleute, will sie die Billigjobs im Land behalten Jobs von Leuten die den Hof kehren, oder im Haushalt der Fachleute diese von einfacheren Aufgaben entlasten, kurzum will sie vom weltweiten PV boom angemessen, also nicht exzessiv, mit profitieren und die Firmen im Land halte, oder nicht. Wenn sie die Firmen im Land halten will muss sie auf Dauer und sicher Standortbedingugen bieten die unter dem Strich attraktiv sind. Lohnkosten sind dabei ein Bestandteil aber bei PV nimmt die Wichtigkeit der Lohnkosten im Laufe der Entwicklung ab, die der anderen Faktoren zu. So nun zu USA Handelskrieg mit China! Beide Staaten haben Selbstbewußtsein, und es wird spannend. Wenn China tatsächlich die Exporte nach USA weitgehend verlieren sollte, wenn sie Staatsanleihen umschichten, dann fallen die Werte der US Staatsanleihen, US Zinsen steigen, zunächst Rückgang der Konjunktur, gleiches bei Stop der seltnene Erden u.s.w. Also werden sich dei Firmen umsehen und fragen wo lassen wir nun produzieren. Egebnis ist eine Verlagerung der Produktion zurück nach USA aber auch in andere Länder z.b. nach Deutschland. Letztlich wird man sagen die Welt kann ohne China gut leben, und umgekehrt wird man in China mit weniger Handelsvolumen auch leben können doch die aufholjagd und die hohen Wachstmsraten werden sich deutlich beruhigen. Um Westprodukte nachzubauen und zu verkaufen braucht man die entsprechenden Märkte im Westen bevor der wachsende Wohlstand dazu führt, daß Heimatmärkte sich entwickeln können...... Es ist immer spanend wie sich Politik verhält und wieweit vorausgedacht wird und wieweit die Konsequenzen von Erntscheidungenbedacht und richtig eingeschätzt werden. Hier noch zur Marktwirtschaft: Markt wirtschaft ist ein Regelungsrahmen, das heißt zum beispiel Geld sollte in Umlauf sein Eigentumsrechte müssen bekannt sein und respektert werden u.s.w. Das ist sofort klar. Die Marktwirtschaft soll nun dafür sorgen, daß das produktve Unternehmen das die Wünsche seiner Kunden zufrieden stellt Geld verdient, belohnt wird und wachsen kann, das Unternehmen das schlechter ist wird sich ändern müssen oder soll vom Markt verschwinden. Eine ganze Reihe weiterer Abstimmugsprozessen in der Volkswirtschaft können durch Märkte geregelt werden, der Arbeitsmarkt ist ein Beispiel, jeder kann dort arbeiten wo es ihm gefällt , der muß nur beginnend bei der Bewerbung den nachgefragten voraussetzungen entsprechen, die interessen seines Arbeitgebers befriedigen. Das sorgt dafür daß in Bereichen in denen gut gezahlt wird mehr Menschen arbeiten wollen und wenig attraktive Bereiche Interessenten verlieren. Das erlaubt einen zwanglosen langsamen Strukturwandel in der Wirtschaft. Es gibt aber Behinderungen des Marktgeschehens. Eine Behinderug sind kurzfristige Signale in Märkten die nur langfristig reagieren können. Beispiel Immobilienmarkt. Wenn kurzfristig die Zinsen stark sinken solt eman kuzfristig mit starker Nachfrage rechnen die kann aber nicht gedeckt werden, weil neue immobilien genehmigt und gebaut werden müsssen also 2 Jahre ins Land gegen bevor diese fertig sind. Steigen die Zinsen müssen die Gebäude fertig gebaut werden und stehen dann leer mangels Nachfrage.... Eine andere Behinderung sind monopolistische Strukturen. Der monopolist hat kaum einen Antreiz sich durch hohe Produktion die Preise zu verderben oder viel für die Reduktion der Kosten zu tun, die Gewinne sprudeln auch so. Ergebnis war die anti Trust Gesetzgebung der USA. Einen kleineren Wettbewerber aus dem Rennen zu stechen indem man die Preise unter die eigenen (Voll) Kosten senkt und gebenen Falls zu Teilkosten liefert, und dann austestet wie lange der Wettbewerber das durchhält ist nicht im Interesse der Allgemeinheit und der Funktion des Marktes. Eine korrekter Regelungsrahmen muß folglich solche Methoden wirkungsvoll untersagen. Ähnlich muß eine Marktwirtschaft dafür sorgen, daß nicht Einkäufer bestochen werden dürfen und dergleichen mehr. Es ist klar daß Wettbewerb die Voraussetzung für funktionierende märkte darstelt, doch der Wettbewerb sollte sich auf Qualität und Preis Befriedigung der Kundenwünsche erstrecken, da sollen die Unternehmen besser werden. Wenn aber ein kleinerer mit Dumpingpreisen von einem großen finanzstark aufgestellten Unternehmen bedrängt wird ist es nicht mehr die Unternehmensleistung die hier im Wettbewerb steht sondern die Finanzstärke der Eigentümer.... die sich eine marktbeherrschende Stellung zu Lasten der Kunden und der Gesamtgesellschaft wünschen. Das widerspricht der funktion des Marktes und folglich müssen Marktregeln eingeführt werden. Der Standpunkt von dem zu urteilen ist ist immer das "Allgemeine Interesse" Genau dieser Wechsel des Standpunktes unterscheidet den "Merkantilisten" von "Adam Smith" Der nun als liberaler die Vorteile der Deregulierung und des fairen Wettbewerbs aufzeigt und einen allgemeinen Wohlfahrtsgewinn aufzeigen kann, das heißt dieser "allgemeinen Wohlfahrtsgewinn" wird hier zur Zielgröße und nicht mehr die Schatulle des Königs .. Über Marktwirtschaft haben sich also schon klügere Leute als ich über Jahrzehnte den Kopf heiß geredet und es liegen nun auch über viele Länder und viele jahrzehnte Erfahrungen mit einer Vielzahl von Regeln und Situationen vor, die dann immer wieder mehr oder weniger kompetent analysiert und kommentiert werden. Interessant natürlich auch daß die Argumente zwar immer wieder neu formuliert werden und situationsspezifisch erscheinen aber vom strukturellen Inhalt sich immer wieder wiederholen und der verweis auf die Historie und die Theorie immer wieder ergibt daß die Argumente falsch sind! Typisch werden die Argumente für mehr Planung und Planwirtschaft widerholt. Wir sehen das gerade bei PV ! PV ist billig geworden und damit attraktiv, vielschneller als die Regierung das erwartete. Folge müsste sein und ist es auch daß der Ausbau viel schneller vonstatten geht als das noch vor 5 oder 10 Jahren prognostiziert und geplant war. Statt sich nun über das schnellere Erreichen eines niedrigen Prerisniveaus zu freuen und zu günstigen Konditionen einzukaufen, die gewünschte Menge an PV nun auf Größenordnungsmäßig 10 GW in 2012 zu taxieren den billigeren PV Ausbau nun vorrangig vor der Off shore Windenergie voranzutreiben, verbleibt man auf der Option teure Off shore Windkraft über ein teuer auszubauendes Netz in den Süden zu leiten weil sie vor Ort dann wenn der Wind bläst nicht benötigt wird. PV würde im Norden dann Strom liefern wenn weniger Wind bläst und wenn tags mehr Strom benötigt wird. Nur müsste man politisch umdenken und behördlich umplanen das ist immerschwierig auch im unternehmen, aber der Druck auf das Unternehmen sch anzupassen ist in der Marktwirtschaft vorhanden, der Staat kann sich ein festhalten an überholten Vorstellungen hingegen besser leisten. Argument PV liegt weil billiger als geplant über plan und muß eingebremst werden um nicht mehr regenerativen Strom zum kleineren Preis als geplant zu liefern! Typisches Beispiel für de Argumentation des Monopolisten ist daß es retioneller ist nur eine F+E zu haben und nur einen Vertrieb, daß man bei Werbung und Kundenberatung besser sparen klann, daß mann bei gleichbleibenden Marktanteilen Einkauf und Produktion besser planen und abstimmen kann so weiter und so fort Wettbewerb kostet nur unnötiges Geld! Natürlich stimmt das alles, aber die Erfahrung lehrt, daß Wettbewerb Dynamik bedeutet und das bedeutet daß die Leistung der Unternehmen stärker steigt und der Effekt die Kosten der Märkte weit überkompensiert. Strafzölle haben Dumping zur Vorasussetzng und sind das korrekte Mittel fairen Wettbewerb herzustellen. Strafzölle dürfen natürlch nicht eingesetzt werden um "echte" Wettbewerbsvorteile anderer auszubremsen. Diese wären bessere Produkte, bessere Befriedigung von Kundenwünschen, eine Fertigung die rarioneller ist also spezifisch weniger Kapital und Arbeit und Rohstoffe verbraucht und dabei die Umewelt wenger belastet. Da sehe ich Solarworld in keinem Punkt dem chiniesischen Wettbewerb signifikant unterlegen; Solarworld ist wohl eher Vorbild! Übrigens bei der Kohle war und ist das anders! Da sind die geologischen Verhältnisse in Deutschland einfach so, daß mehr Arbeit und Kapital erforderlich sind als in sagen wir Polen sagen wir Südafrika, Da gebietet das allegemeine interesse von Subventionen Zöllen u.s.w. Abstand zu nehmen..... Sorry komplexe Fragen sind nicht mit einfachsten Antworten zu bedienen und ob Solarworld ein gutes investment ist oder nicht wird hier langfristig gestelt, ob der kurs nun gerade mal 3 cent nach oben oder unten geht weil irgend jemand aus unbekannten gründen kauft oder verkauft läßt sich noch schlechter absehen als die langrfistige frage nach der generellen PV Marktentwicklung weltweit und die Frage ob in 20 jahren Solarworld als global Player aufgestellt ist und Anteil an dem dann vorhandenen Markt haben wird. Man hofft denkt an Microsoft oder Apple und einige andere und wäre auch mit weniger zufrieden.... |