Montag, 15.04.2019 - 11:55 Uhr – Kommentar Modern Monetary Therory (MMT): Wenn der Staat zur Zentralbank wird
In den USA gibt es zunehmend Forderungen, dass Staat und Zentralbank ein und dasselbe sein sollen. Gefährlich. . Die Geldpolitik der letzten Jahre war ein großes Experiment und es ist noch längst nicht beendet.
Die Normalisierung, die alle Notenbanker versprochen haben, wird es nicht geben.Das hat die US-Notenbank nun unter Beweis gestellt. Die Normalisierung, die sie durchgeführt hat und bald komplett beendet, verdient den Namen Normalisierung nicht.
Stattdessen mehren sich Stimmen, die etwas ganz anderes im Schilde führen. Sie wollen die MMT (Modern Monetary Theory) in die Praxis umsetzen. Konkret geht es dabei um ein Ende der Unabhängigkeit der Notenbanken. Der Staat bedient sich der Notenpresse direkt.
= schon heute JAPAN und die USA in dem die Notenbank mit ihrer 4 Billioen Bilanz direkt US Schulden kauft!, also die Politik!
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Ist die Inflation zu hoch, darf der Staat kein Geld mehr drucken. Ist sie zu niedrig, darf er mit vollen Händen Geld ausgeben.
= Inflation steigt mit dem Oil Preis!
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Anstatt weiter Geld zu drucken, gibt er nun Anleihen aus. Das entzieht dem Markt Geld.
In den USA gibt es zunehmend Forderungen, dass Staat und Zentralbank ein und dasselbe sein sollen. Gefährlich. |