Schweizer Franken, wohin gehts

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neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
eröffnet am: 17.11.08 18:31 von: kirmet24 Anzahl Beiträge: 5649
neuester Beitrag: 04.11.17 20:56 von: jellykatze Leser gesamt: 1863565
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27.02.12 12:33

1245 Postings, 4710 Tage LASSITER 1Ergänzung zum letzten Posting

@ all ,

übrigens: meine Frankenscheine werden  bei mir als " LANGFRIST-ANLEGER " erst bei einem CHF-Kurs von ca. 0,80- 0,90  verkauft .

-- oder wenn Deutschland z.B. aus der EU  austritt 

-- oder wenn  D  eine neue Währung ( DM / TALLER / Dukaten?? ) einführen will  . 

na ....ja   träumen darf man ja mal.....

Gruß  LASSITER 1

 

27.02.12 12:39
1

826 Postings, 4842 Tage HeldDerArbeitUntergrenze

war schon richtig, da einzugreiffen, es ging einfach zu schnell. Das die Wirtschaft Probleme bekommt, wenn der Wechselkurs sich in kürzester Zeit um über 30% ändert ist schon klar. Ich denke die Anbindung kann eh nur eine gewisse Zeit gehalten werden, die Wirtschaft gewöhnt sich erstmal an die 1,20 und dann werden die Zügel wieder etwas lockerer gelassen in ein paar Monaten vielleicht 1,10, in wenigen Jahren 1,00. Wenn die Betriebe sich drauf einstellen können, kommen sie schon damit zurecht. Wenn man in Liechtenstein arbeitet hat man damit automatisch regelmässig eine Gehaltserhöhung in €.
In CH haben sie ja panikartig angefangen, wegen dem Kurs die Arbeitszeiten zu erhöhen.
Andere Möglichkeit wäre ein kleiner Lohnverzicht. Wenn man als Deutscher in LI/CH arbeitet, hat man dann in € immer noch genausoviel.
Die Preise müssen natürlich in Folge auch in LI/CH nach unten angepasst werden, sonst kostet das Bier in der Kneipe nachher 6€ (0,3 Liter) und niemand kann sich seinen wohlverdienten Rausch mehr leisten!  

27.02.12 12:57
2

4041 Postings, 4980 Tage lifeguardjaja hda

deine letzten sätze sind so entlarvend. du hattest immer stammtischniveau. mir kräuseln sich die zehennägel, wenn ich lese was hier alles so als wissen oder weisheit verbreitet wird.

winke-winke vom zürisee!  

27.02.12 13:00

1245 Postings, 4710 Tage LASSITER 1zu Posting 5377 HDA " der war gut "

Moin HDA , DER mit dem " wohlverdienten Rausch " war gut ...weiter so !!!

und ich sehe es so das die SNB generell auf eine langsame " Anpassung " setzt .

DH :  " Anpassung " =  der Arbeitszeiten / Löhne und Preise ( inkl. Gastronomie)

Gruß  LASSITER 1

PS : da ich auch ein " langfristiger Goldanleger " bin frage ich mich nur warum die CH nicht mit dem angeblich starken Schweizer-Franken günstig im Markt der Rohstoffe investiert. Kupfer , Zinn usw. wird doch ständig von den produzierenden Unternehmen benötigt bzw. verarbeitet.

Wollte mir schon selbst eine Tonne Kupfer ( Gitterpalette / Barrenform ) " in den Garten stellen "

 

27.02.12 13:01

826 Postings, 4842 Tage HeldDerArbeitLifeguard

wenn du's besser weisst erklär's uns.  

27.02.12 13:06

73 Postings, 4800 Tage Ich.wissen und vermutung

@lifeguard
wissen tut hier niemand etwas, sonst wäre er schon steinreich und bestimmt nicht hier im forum
jeder nimmt nur etwas an und teilt seine gedanken mit
keine ahnung was es dir bringt jemanden deswegen anzugreifen  

27.02.12 13:25

1245 Postings, 4710 Tage LASSITER 1zu Posting 5379 / 5380 / 5381

@ HDA ,

da haben wir hier  ja fast  gleichzeitig gepostet ( 5379= 13,00Uhr / 5380 = 13,01 Uhr  )

wie war das noch mit der Doppel-ID ??? ...dies hätten unsere Freunde wohl gern ...

Dies ist aber eine ständige und böswillige Unterstellung

und meine eigene Meinung kann ich auch sehr gut selbst darstellen.

 

@ Ich , Deine Anwort /Zitat  auf  die @lifeguard-Aussage
wissen tut hier niemand etwas, sonst wäre er schon steinreich

hierzu haste meine volle Zustimmung ...denn mir fehlt auch noch die 2. 3. 4. 5. 6.  Million

 

27.02.12 13:42
3

4041 Postings, 4980 Tage lifeguardich versuchs

1. gibt es keine anbindung.
die nationalbank hat eine untergrenze zum euro definiert, weil sich der franken zu schnell gestiegen ist. also nicht weil er gestiegen ist, sondern weil es viel zu schnell passierte.
2. in der schweiz findet jetzt eine fitnesskur statt. viele branchen werden gezwungen, mit höherer produktivität die gestiegenen kosten auszugleichen. firmen, die das nur mit arbeitszeiterhöhungen erreichen, werden kaum überleben. die drei stärksten branchen der schweiz zeichnen sich nicht zufällig durch viel know how und tiefem ressurcenverbrauch aus: Uhren, Pharma und Swiss Banking. Die ersten zwei florieren jetzt, die banken sind ein anderes thema - das würde den rahmen hier sprengen.
die langfristige entwicklung für die schweizer wirtschaft sehe ich positiv, ganz im sinne von darwin.
3. die schweizer gastronomie hat hingegen einen ganzen stapel von problemen. der hohe frankenkurs bringt alles zum vorschein was in den letzten jahrzehnten falsch gemacht wurde: fehlende investitionen, mangelnde ausbildung, überhöhte kosten durch die verfehlte landwirtschaftspolitik mit geradezu absurden lebensmittelpreisen (vielen dank an die schweizer rechtspartei svp!), überhöhten mieten mangels konkurrenz - gesteuert mit bewilligungen auf gebäuden, etc.
ich habe selber 16 jahre in der gastronomie geackert bis zum umfallen, kann aber mit stolz behaupten, dass all meine betriebe noch existieren. meine meinung, die schweizer gastronomie ist am boden, lebt nur noch mittels infusionen. zurzeit wird gerade über einen erlass der mehrwertsteuer für hotels diskutiert, das sagt wohl alles.
4. wies weitergeht mit der untergrenze weiss ich auch nicht. fakt ist aber, das diese massnahme den meisten schweizern nicht wirklich gefällt und so schnell wie möglich aufgehoben werden sollte. und dass wissen auch die politiker.  

27.02.12 16:39

823 Postings, 4934 Tage trader999Maa kann

für alles Für und Gegenargumente finden. Ich persönlich gehe ohehin von einem weltweiten Zerfall sämtlicher Währungen aus.

 

27.02.12 16:59

1245 Postings, 4710 Tage LASSITER 1zu Posting 5384 v. trader999

Hallom trader999 ,

Dein Zitat:Ich persönlich gehe ohnehin von einem weltweiten Zerfall sämtlicher Währungen aus.

 

Dies befürchte ich langfristig leider ebenfalls da  zurzeit  alles alternativlos  ist.

dazu passt ein Beitrag aus dem sehr guten Gold-Threat ...Autor : pfeifenlümmel

Titel : " Für die Griechen geben wir allesBeitrag Nr. 53117

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usw.        

Quelle : forum.finanzen.net/forum/Wenn_das_Gold_redet_dann_schweigt_die_Welt-t357283

Beitrag 53117

 

Gruß  LASSITER 1

 

27.02.12 17:26

1245 Postings, 4710 Tage LASSITER 1Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.02.12 19:14
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Regelverstoß - wiederholtes Provokationsposting - sukzessive Sperrenerhöhung möglich.

 

 

27.02.12 19:19

51 Postings, 4705 Tage rsverinLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.02.12 10:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Spam

 

 

27.02.12 20:08
1

51 Postings, 4705 Tage rsverinLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.02.12 10:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Pöbelei bitte einstellen!

 

 

27.02.12 20:26
1

826 Postings, 4842 Tage HeldDerArbeit@lifeguard

danke für den Versuch, ich stimme dir ja weitestgehend zu:

1. gibt es keine anbindung. die nationalbank hat eine untergrenze zum euro definiert, weil sich der franken zu schnell gestiegen ist. also nicht weil er gestiegen ist, sondern weil es viel zu schnell passierte.  

Untergrenze ist korrekt, es wird so oft über "Anbindung" geredet, da hab ich mir das aus Gedankenlosigkeit schon zu Eigen gemacht. Bin auch der Ansicht dass der Anstieg zu plötzlich war.

2. in der schweiz findet jetzt eine fitnesskur statt. viele branchen werden gezwungen, mit höherer produktivität die gestiegenen kosten auszugleichen. firmen, die das nur mit arbeitszeiterhöhungen erreichen, werden kaum überleben. die drei stärksten branchen der schweiz zeichnen sich nicht zufällig durch viel know how und tiefem ressurcenverbrauch aus: Uhren, Pharma und Swiss Banking. Die ersten zwei florieren jetzt, die banken sind ein anderes thema - das würde den rahmen hier sprengen. die langfristige entwicklung für die schweizer wirtschaft sehe ich positiv, ganz im sinne von darwin.

Produktivität (Output/Input) wird nicht erhöht durch die Erhöhung der Arbeitszeit sondern durch techn. und/oder organisatorische Massnahmen. Die Produktivität sinkt m.E. eher wenn man die Arbeitszeiten zu weit ausdehnt. In der Schweiz wird eh zu viel gearbeitet (20 Tage Urlaub, >40h pro Woche ist Rekord,bin gespannt was bei der Initiative 6Wo Ferien rauskommt).

Ich sehe es ebenso positiv, es werden natürlich immer ein paar untergehen. CH hat starke Marken und die Uhren sind weltberühmt. Die Chinesen kaufen Rolex, so wie sie Daimler kaufen. Ob das Sinn macht, mit einem 500PS Daimler im Stau zu stehen, links ne Rolex und rechts ne Swatch am Handgelenk steht auf einem anderen Blatt :-)

3. die schweizer gastronomie hat hingegen einen ganzen stapel von problemen. der hohe frankenkurs bringt alles zum vorschein was in den letzten jahrzehnten falsch gemacht wurde: fehlende investitionen, mangelnde ausbildung, überhöhte kosten durch die verfehlte landwirtschaftspolitik mit geradezu absurden lebensmittelpreisen (vielen dank an die schweizer rechtspartei svp!), überhöhten mieten mangels konkurrenz - gesteuert mit bewilligungen auf gebäuden, etc. ich habe selber 16 jahre in der gastronomie geackert bis zum umfallen, kann aber mit stolz behaupten, dass all meine betriebe noch existieren. meine meinung, die schweizer gastronomie ist am boden, lebt nur noch mittels infusionen. zurzeit wird gerade über einen erlass der mehrwertsteuer für hotels diskutiert, das sagt wohl alles.

Da kennst du dich sicher besser aus, ich bin nur ab und zu Kunde in der Gastronomie. Was mir aufgefallen ist im Unterschied zu DE:

Die Schweizer geben gerne Geld aus, sind nicht so geizig wenn sie Essen gehen. Wenn man als Deutscher da hinkommt ist man erstmal etwas geschockt. Hier bekomme ich in einem normalen Dorflokal eine gute Pizza + 3 Bier und zahle unter 20€. Neulich gab's die Karaffe Wein (1l span., ganz Ok) für 10€. In CH sieht es anders aus, in CHF mindestens das doppelte.

Die Lebensmittelqualität ist höher, das was in DE als Biomilch verkauft wird, ist in CH Standard. Von daher hab ich immer gerne etwas mehr ausgegeben.

Ich find es gar nicht so schlecht, dass hier subventioniert wird. Zur Not auch noch stärker. MWSt. auf Lebensmittel ist eh gering, kann man auch noch ganz streichen. Da muss man natürlich immer auch aufpassen, dass man nicht die Trittbrettfahrer subventioniert. Wie in DE bei den Landwirtschaftssuventionen, die an die dicken Grossbetriebe gehen. Denke schon, dass sich diese Krise durch gezielte Unterstützung lösen lässt. Warum auch nicht, in DE wurden die Autokonzerne massiv subventioniert (Stichwort Abwrackprämie vor einiger Zeit, Leute bekamen Geld, wenn sie sich nen Neuwagen gekauft haben und ihren alten verschrottet....IRRSINN hoch 10 vorkswirtschaftlich).

Für die Gastronomie (jetzt eine Stammtischidee): Einführung einer Ausländer-Kopfpauschale. Vom Staat gibt's z.B. 10 CHF pro Ausländer, der bewirtet wird :-)

4. wies weitergeht mit der untergrenze weiss ich auch nicht. fakt ist aber, das diese massnahme den meisten schweizern nicht wirklich gefällt und so schnell wie möglich aufgehoben werden sollte. und dass wissen auch die politiker.

Das ist interessant, wenn man die Journaille liest hört man 90% Gejammer und Forderungen nach einer Anhebung der Untergrenze auf 1,40 oder so. Bin grad nicht in CH deshalb bin ich nur darüber informiert.

 

27.02.12 20:38
1

51 Postings, 4705 Tage rsverinau backe

10 chf pro ausländer. haben wir schon wieder den verteiler - sozialismus? und hinterum die steuern erhöhen, so ein schwachfug!
wenn du wissen willst welche gastronomie wirklich am boden ist dann fahre mal nach mittel oder ostdeutschland aufs land, dort hat mind. jede zweite gastro seit der wende dichtgemacht. manche häuser verkommen schon.  die deutsche gastro (ausser die verblödungsketten und die cityläden (touriabzocke)) ist am boden durch die gesunkene kaufkraft ( neg. reallohnentwicklung) nicht die schweizer. wie lange warst denn du nicht mehr in zürich oder luzern oder..... ??  

27.02.12 21:51

826 Postings, 4842 Tage HeldDerArbeitVerteilung muss sein

#5389 betrifft CH.
Dass es in DE trotz Dr. Helmut Kohl's "Blühende Landschaften" massive Probleme in Ost-DE gibt ist ein anderes Thema.
Nachdem der Osten ausgenommen wurde nach der "Wende" und die Betriebe ausverkauft wird es halt teuer, das wieder zu richten.
Nur durch Zwangsumvertilung ist das möglich, freiwillig geht da nix.
Sprich: Steuersubventionen im Osten, Erhöhungen im Westen. Vor allem für Betriebe, aber auch für Privatpersonen. Man könnt ja mal den Einkommensteuertarif für Ostdeutschland "anpassen" an schweizer Verhältnisse. Ich glaube in 5 Jahren hätte sich da die Einwohnerzahlt verdoppelt.  

27.02.12 21:58

51 Postings, 4705 Tage rsverinhast du eine ahnung

eine gastro besteht aus küche, theke und gastraum. da wurde nix ausgenommen oder verkauft. die gäste die es sich leisten konnten mehrmals im monat essen zu gehen wurden immer weniger, weil sie entweder ihre arbeit verloren oder mit der zeit sich es nicht mehr leisten konnten.
zwangumverteilung ist sozialismus, wir haben es ja am beispiel ddr gesehen wo das endet.
wie willst du das steuerdefizit ausgleichen?? durch zwangsabgaben?? so das der letzte wohlhabende wegzieht. dann wird sich die einwohnerzahl halbieren und nicht verdoppeln. von wirtschaft und geldkreisläufen hast du null ahnung.  

27.02.12 22:11
1

826 Postings, 4842 Tage HeldDerArbeitGastro ja

da wurde nix ausgenommen, das lohnt sich ja nicht, die Zapfanlagen abzubauen.
Aber die umliegenden Betriebe wurden ausgenommen, teilw. auch funktionierende Betriebe ausgeschlachtet anstatt saniert.
Folge: Arbeitslosigkeit, Abwanderung -> wer soll da noch in die Gastronomie kommen???
Die Ursachen müssen da bekämpft werden.
Zwangsumverteilung ist Sozialismus - oder gehört dazu würd ich eher sagen. Ja stimme zu.
Ohne Zwangsumverteilung geht es nicht. Es geht um die Abstufung und wie man es macht.
Wir haben bereits Zwangsumverteilung in allen möglichen Systemen.
Von den GEZ-Zahlern wird das Anwesen von Thomas G. in Florida finanziert (wetten, das stimmt?)
Umlagenfinanzierte Rente ist Zwangsumverteilung sowie jede Art von Steuern.
Also nochmal: Kommt drauf an wie man es macht :-)
Steuer kommt ursprünglich von "steuern". Die Steuern sind im Moment so, dass der Osten ausblutet und die Ballungszentren im Westen wachsen. Im Osten verfallen die Häuser, die Ossis werden in neue Hochhäuser in München gepfercht. Wer verdient da?
Warum zahlt man auch im Osten 5% Soli??? Aus Selbstsolidarität???
Bockmist wurde hier getrieben, nachher bleibt nur noch ein grosser Kartoffelacker mit Autobahnanschluss übrig.
Steuerdefizite würde es keine geben, nicht langfristig jedenfalls, wenn man getrennte Tarife Ost/West einführen würde. Die Bezüge im öffentlichen Dienst und andere SV-Grössen sind auch nicht identisch, nach x Jahren immer noch nicht.
30%-50% Steuererlass auf die Einkommensteuer für strukturschwache Gebiete fordere ich und behaupte, dass der Staat da noch Plus macht in der Gesamtsumme.  

27.02.12 22:32
2

51 Postings, 4705 Tage rsverinalso wenn du

jetzt von der gastro auf ein so grosses feld wechselst sind wir nicht mehr beim vergleich wo welche gastro läuft.
problem 1 in D ist : wir haben keine echte demokratie sondern einen hofstaat mit korrupten beamten.
problem 2 ist und das ist das größere: es interessiert in der mehrzahl dem deutschen michel nicht. er ist es gewohnt unmündig zu leben und lässt es zu das fremde in seinen geldsack greifen und sich in sein privatleben einmischen.

ABER : solange alk, kippen und tv verfügbar sind lässt er sich gerne das ganze jahr verarschen.
und solange immer noch die gleichen 4 parteien gewählt werden, solange hab ich kein mitleid mit den deutschen michel. er ist einfach zu blöd und gehört noch mehr gemolken.

klingt hart , ist aber so.  

28.02.12 08:00

131 Postings, 4843 Tage aldebaran67Handeln statt jammern,

mir spricht dieser Kommentar zur Verweigerung der Steuersubventionen aus der Seele:

http://www.nidwaldnerzeitung.ch/nachrichten/...-jammern;art331,160434

Und wirklich: Wenn ich daran denke wie die Gastronomie in  meiner Heimatregion (Osnabrück) um 2000 herum den Bach heruntergerauscht ist, finde ich die Zustände hier in der Zentralschweit schlichtweg paradiesisch.  

28.02.12 08:06

25 Postings, 4869 Tage LightiiFrage an den lifeguard

wie siehst du die Metallverarbeitende Industrie, mir ist bekannt, das einige deutsche Firmen die sich in der Schweiz niedergelassen haben, (bzw Tochterfirmen werden geschlossen) jetzt schon wieder abwandern,

unser Aussendienst in der Schweiz berichtet mir ständig.

Gruß Lightii

 

 

28.02.12 08:36
1

1506 Postings, 6506 Tage MühlackerMindestkurs wird nich angehoben !

Ich glaube nicht dass die SNB den Mindestkurs von 1,20 CHF anheben wird. Sie schaut sich die Entwicklung seit ein par Monaten an und sieht dass die meisten Schweizer Firmen gut mit diesem Kurs leben können. Die Schweizer hatten in ihrer Nachkriegsgeschichte oft das Wechselkurszenario von einem starken Franken. Und die hoch spezialisierten Unternehmen in CH wurden somit nur noch stärker. Ich sehe überhaupt keinen Grund warum die SNB den Franken nochmal schwächen sollte. Es sind im Enddefekt sowieso immer die Länder auf der Welt mit ihrem Wohlstand vorne, die eine starke Währung haben. Sie auch heute die aktuellen Unternehmensmeldungen:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...g_1.15323921.html  

28.02.12 10:52
2

1506 Postings, 6506 Tage MühlackerBeschäftigung in CH !

Also ich kann beim besten Willen keine Krise oder Krisenzeichen in der Schweiz sehen. Was manche hier loslassen, ist nicht mehr nachvollziehbar.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...z_1.15326971.html  

28.02.12 11:31

1245 Postings, 4710 Tage LASSITER 1Posting 5398 v. Mühlacker

Hallo Mühlacker ,

volle Zustimmung und vielen Dank für den informativen Beitrag bzw. Hinweis .

dazu passt auch ein weiterer Artikel ...

Titel : " Schweiz exportiert so viel Kriegsgerät wie nie zuvor , 36 % Steigerung "

Quelle : www.landbote.ch/detail/article/...eraet-wie-nie-zuvor/gnews/99183131/

Gruß  LASSITER 1

 

 

28.02.12 11:34

823 Postings, 4934 Tage trader999In der

Schweiz sind ca. 60% im Bankensektor beschäftigt und wenn die Industrie nachlässt (Rekordpleiten im Jänner), dann wirkt sich das wenig auf die Arbetislosigkeit aus. Beim Bericht von der SNB geht man von einer höheren Arbeitslosigkeit in diesem Jahr aus (kann man nachlesen auf der SNB Seite).

Nach den Bewertungsmodellen ist der Franken immer noch deutlich zu stark, was auch die SNB gesagt hat und die SNB geht auch von einem schwächeren Franken aus. Wenn es wieder eine weltweite Finanzkrise geben würde, dann wäre die Schweiz wieder sehr anfällig, wegen dem Bankensektor. Die UBS und Swiss sind ein Klumpenrisiko für die Schweiz. Ich hoffe natürlich nicht, dass es zu einem Zusammenbruch von dem Finanzsystem kommen wird.

Ich sehe den Franken bei einem Kurs von ca. 1,30 fair bewertet. Die Schweiz hat sich schon stark in die EU integriert und ist schon lange nicht mehr unabhängig von der EU. Auch ohne Mindestkurs wirde der Franken abwerten, wenn die Probleme in der EU gelöst werden bzw. wenn mit einer politischen Stimme gesprochen wird. Längerfristig wird der Franken abwerten gegenüber den Währungen z. B. in Österreich, Deutschland. Die Frage wird sein, ob es der Euro sein wird oder doch wieder Nationalwährungen.

 

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