Ecki, wenn ich augenblicklich den WO sehe, muss ich mich nur noch wundern. Ist MOR eigentlich nur noch eine Zockeraktie, bei der nur noch Wenige neue fundamentale Chancen erkennen? Da kommt die Supernachricht, und bis auf Friseuse und Ecki ist keiner in der Lage das auch nur annähernd zu erkennen!!! Da faselt einer noch davon, dass bei einem Scheitern von MOR 102 Zweifel an der Technologie von MOR aufkommen könnte. Ja haben denn Centrocor, Böhringer, Novartis, Schering usw. nicht gerade freiwillig die Verträge verlängert, haben die alle keine Ahnung?
Wenn man den Roche-Artikel aufmerksam liest, gibt es danach nur noch eine Konsequenz, MOR nachkaufen und diese Aktien sehr lange (Jahre) halten.
Mein Vater ist Deutsch-Schweizer, daher kennen ich die Mentalität in der deutschsprachigen Schweiz sehr gut(in Unterscheidung zur Mentalität in anderen südlicheren Landesteilen), die sind stockkonsevativ in ihren Aussagen. Wenn der Chef von Roche, vor honorigem schweizer Publikum solche Aussagen tätigt, dann hat er sich das sehr, sehr genau überlegt. Der AK wird zu 100 % in Kürze in die klinische Erprobung gehen! Ja hat denn keiner die Aussagen zum Potential eines Alzheimer-Medikamentes gelesen, das ist ein Milliardenmarkt. Zusätzlich wird da wohl keine Diskussion über die Finanzierbarkeit neuer innovativer Arzneimittel aufkommen, das finanziert sich selbst durch verminderte Pflegekosten! Zusätzlich hat mich noch das Argument sehr überzeugt, dass Menschen bei Krankheit immer bereit sind viel geld für Medikamente auszugeben.
Habe heute richtig nachgekauft, das doppelte meines vorherigen Bestandes. Für mich gestalten sich die Chancen von MOR nach diesem Vortrag fundamental neu, nachdem sich schon in den letzten Monaten die fundamentalen Gegebenheiten bei MOR entscheidend verbessert haben Dabei interessieren mich die Q1 Zahlen nur rudimentär, z.B.um die Entwicklung von ABY zu verfolgen. Die kurzfristigen Kursfolgen der Q1 Zahlen sind ziemlich nebensächlich, geht der Kurs nochmals zurück wird nachgekauft.
Ich bleibe sehr long aus fundamentalen Gründen.
MFG |