von Anfang an als Provokation geplant. Man wollte mit aller Macht verhindern, dass dieser Stein aufgestellt wird und das ging schief. Frust, Ärger und Wut bei den Genossen.
Man muss aber wissen: Die Grünen kennen sich mit shitstorm sehr gut aus. Der letzte Große fand am Jahrestag der Tsunami Katastrophe statt, als die Grünen wortwörtlich behaupteten, zehntausende von Menschen wären beim Reaktor-Unglück in Fukushima ums Leben gekommen. Hier wurde der Tod von tausenden Menschen, die von einem Tsunami getötet worden sind missbraucht, um Stimmung gegen Kernkraftwerke zu machen.
Und natürlich war den Grünen bewusst, dass auch Rechtsradikale ihre Verhüllungsaktion in der Zeitung betrachten werden. Insofern dürfte der shitstorm nicht wirklich für Überraschung gesorgt haben. Der Plan geht auf und schon tummeln sich auch Nazis auf den Protestseiten im Internet. Und da die vielen tausend Kommentare normaler Bürger, die diese Aktion einfach nur schäbig finden untergehen wenn sich erst mal Extremisten dort tummeln ("aufhängen" "vergasen") bleibt am Ende wieder nur Schmutz am Denkmal hängen. Und die grünen Denkmalschänder sind plötzlich die Opfer.
Die Kommentare sind natürlich teilweise unter aller Kanone! Und Futter für die Partei des erhobenen Zeigefingers. |