Der FC BAYERN Meister Thread

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neuester Beitrag: 06.06.05 11:06
eröffnet am: 21.01.05 09:23 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 430
neuester Beitrag: 06.06.05 11:06 von: admin Leser gesamt: 12378
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30.04.05 22:27

95441 Postings, 8744 Tage Happy End!

30.04.05 22:42

58960 Postings, 7970 Tage Kalli2003das einzige Mal, dass die Lauterer heute mal

schnell waren!

So long (oder doch besser short?)  

...be happy and smileKalli  

 

01.05.05 10:31

1798 Postings, 8610 Tage RonMillerweil es ihnen so schwer gefallen ist,

denn die lauterer sind die größten bayern-neider  

02.05.05 08:58

36845 Postings, 7760 Tage TaliskerAls ich mir vornahm, den FC Bayern zu lieben

verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren,

es ist an der Zeit, mit einem tief sitzenden Vorurteil aufzuräumen: Der FC Bayern München ist keine Ansammlung von Scheißmillionären. Er ist einfach nur der beste deutsche Fußballklub. 19-mal Meister!

Der FC Bayern hat den besten Trainer: Felix Magath. Der FC Bayern hat den komplettesten Spieler: Michael Ballack. Der FC Bayern hat den Manager mit dem größten Herzen: Uli Hoeneß. Der FC Bayern hat das beste Bier. Den reichsten Sponsor. Die schicksten Kulturbeutel. Die schönsten Spielerfrauen. Der Verein hat die höchste Scheidungsrate. Die größte Klappe. Den arrogantesten Kapitän. Den blödesten Fußballreporter. Den berühmtesten Dusel. Das meiste Geld.

Unvoreingenommen betrachtet, ist der FC Bayern München eine Ansammlung von Scheißmillionären.

Und alle: Zieht den Bayern die Le-der-hosen aus, Le-der-hosen aus, Le-der-hosen aus!

taz Nr. 7654 vom 2.5.2005, Seite 1, 22 Zeilen (Kommentar)  

02.05.05 09:10

8338 Postings, 8764 Tage maxperformancewas kümmerts einen Baum wenn

ein Schwein sich an ihm kratzt

soviel zur taz


gruß Maxp.  

02.05.05 09:57

18298 Postings, 8670 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen....

Meister-Trainer Magath  'Bin jetzt richtig angekommen'    


 01.05.2005  „Wenn die Meisterschaft endgültig perfekt ist“, so Felix Magath vor ein paar Tagen, „dann werde ich mir auch ein Gläschen Bier gönnen.“ Am Samstagnachmittag um 17.20 Uhr war es soweit, doch es war weit mehr als nur ein Gläschen, was seine Spieler ihrem Chef, einem passionierten Teetrinker, gönnten. Erst Mehmet Scholl und dann Michael Ballack verpassten Magath die obligatorische Weiß-Bierdusche aus überdimensionalen Paulaner-Gläsern. „Ich freue mich darauf, mal wieder Alkohol in allen Variationen genießen zu können“, sagte Magath nach seiner Taufe zum Meister-Trainer.

Vor gut zehn Monaten war der ehemalige Mittelfeldstratege beim FC Bayern angetreten, um Titel zu holen, „je mehr, umso besser.“ Nach Trainer-Stationen in Hamburg, Nürnberg, Bremen, Frankfurt und Stuttgart, wo er sich als „Feuerwehrmann“ seine Sporen verdiente, wollte er nun endlich auch das erreichen, was ihm als Spieler gelungen war: Meister werden und die Champions League gewinnen. „Beim FC Bayern fühle ich mich zuhause“, erklärte Magath nach seinem Amtsantritt.

Doch es sollte eine Weile dauern, bis Magath beim FCB heimisch werden sollte. Als Nachfolger des äußerst erfolgreichen und allseits beliebten Ottmar Hitzfeld musste sich Magath erst an die Münchner Verhältnisse gewöhnen – und die Mannschaft an den neuen Trainer und dessen Trainingsmethoden. „Anfangs gab es ein Gewitter, das waren Welten, die da aufeinander geprallt sind. “, sagte Manager Uli Hoeneß. Vorstandskollege Karl-Heinz Rummenigge sprach sogar von einem „Kulturschock“ für die Spieler.

„Es war nicht leicht“, erinnerte sich Kapitän Oliver Kahn am Samstag. Besonders nach dem 1:4-Debakel am dritten Spieltag in Leverkusen (Magath: „Das war der Tiefpunkt“) sah sich der neue Bayern-Coach starkem öffentlichem Druck ausgesetzt. „Es gab viele Missverständnisse zwischen dem Team und dem Trainer“, sagte Mehmet Scholl, der unter Fitness- und Disziplinfanatiker Magath seinen zweiten Frühling erlebte.

„Im August sah es nicht so aus, als ob wir Meister werden könnten“, erinnerte sich Magath an diese schwierige Zeit. Doch der sechsfache Familienvater und seine Spieler rauften sich zusammen. „Wir haben viel miteinander geredet und eine gemeinsame Basis gefunden“, so Magath. „Wir haben uns aufeinander zu bewegt“, sagte Scholl.

Der Knackpunkt der Saison war das 4:0 in der Champions League gegen Ajax Amsterdam Ende September. „Da ist der Knoten geplatzt. Da haben wir gesehen, was auch spielerisch bei uns möglich ist“, so Magath rückblickend, der sich nun endgültig in München akzeptiert sieht: „Als Meister bin ich jetzt wohl richtig angekommen.“

„Mit diesem Titel ist eine Last von ihm gefallen. Aber ich wusste vom ersten Augenblick, als wir im März die ersten Gespräche hatten, dass er der richtige Mann für den FC Bayern ist“, sagte Rummenigge, der Magaths Philosophie der „Ordnung und der Fitness“ als Grundlage für die Meisterschaft sieht.

Der 19. Meistertitel soll aber nicht der letzte Erfolg gewesen sein in der noch jungen Ehe Magath/FC Bayern. Noch in dieser Saison soll der Titel im DFB-Pokal hinzukommen, wo in knapp vier Wochen im Berliner Endspiel der FC Schalke 04 der Gegner sein wird. Und im nächsten Jahr wollen die Bayern dann auch international nach den Sternen greifen. Magath sagte: „Ich hoffe, dass meine Zeit bei den Bayern ähnlich erfolgreich wird wie die von meinem Vorgänger Ottmar Hitzfeld.“


jo dem Felix Magath gönns ichs auch; war zwar am Anfang auch sehr skeptisch aber er hats doch ganz gut hinbekommen...

füx  

02.05.05 10:54

21880 Postings, 8319 Tage utscheckWIR SIND MEISTER...oleoleoleole...we are the

champions....

utscheck  

02.05.05 10:58

50950 Postings, 7693 Tage SAKUHey utschek:

Ausm Suff erwacht?? ;o)  

02.05.05 10:59

36845 Postings, 7760 Tage TaliskerDa kann man die Heiserkeit

vom vielen Gröhlen ja förmlich hören.
Du Meister, du.
Gruß
Talisker  

02.05.05 11:01

95441 Postings, 8744 Tage Happy EndHey utscheck, Du Lusche!

02.05.05 11:16

21880 Postings, 8319 Tage utscheckHr. End...

das war ja klar, daß du den am Boden liegenden auch noch mit Tritten bearbeitest!

Ich bin zutiefst enttäuscht und verletzt und erwarte jetzt...












die AUSWERTUNG...dann geht es mir endlich wieder besser *fg
utscheck  

02.05.05 11:19

Clubmitglied, 50677 Postings, 8862 Tage vega2000Ausverkauft

Nach der 0:4-Vorstellung des 1.FCK gibt es in der gesamten Pfalz keine Tempotaschentücher mehr, hehehehe  

02.05.05 11:21

18298 Postings, 8670 Tage börsenfüxleinwaren wohl alle hackedicht bei der Meisterfeier...

Feier bis früh morgens  Bayerns Meister-Tanz in den Mai    


 01.05.2005  Als die Nachricht vom 3:3 in Schalke bestätigt wurde, brachen bei Spielern und Trainern alle Dämme. Noch auf dem Rasen des Kaiserslauterer Fritz-Walter-Stadions feierten die Münchner ausgelassen ihren 19. Meistertitel. Im Mittelpunkt dabei stand Trainer Felix Magath, der seine erste Meisterschaft als Trainer errang. Literweise Weißbier musste er buchstäblich über sich ergehen lassen. „Das habe ich gebraucht, es war ja sehr warm in Kaiserslautern. Das hat mir gut getan“, sagte er darauf.

Die ausgelassene Stimmung brach auch nicht ab, als die Bayern den Mannschaftsbus betraten. Busfahrer Peter Reis hatte die richtige Musik parat und so tanzten Michael Ballack und Co. unter Konfettiregen auf den Gängen. Selbst der sonst so reserviert wirkende Lucio ließ seiner Freude freien Lauf und schunkelte mit seinen Mitspielern um die Wette.

Der Flug verlief nach Aussagen der Beteiligten etwas ruhiger als noch die Stunden zuvor. Um 20:45 Uhr stieg Sebastian Deisler als Erster aus der Charter-Maschine, gefolgt von Mehmet Scholl, der bereits eine Lederhose angezogen hatte. Mehr als ein Duzend Kamerateams und Fotografen empfingen das Team direkt auf dem Rollfeld in München.

Mit dem Bus ging es dann weiter zum Restaurant „Seehaus“ im Englischen Garten. Dort wurden die Bayern bereits von den Fans erwartet. Ins Seehaus hinein kamen aber nur die Spieler und ihre Frauen sowie alle Trainer und Mitarbeiter, die direkt mit der Mannschaft zu tun haben.

Auch Oliver Kahn, der wegen einer Kapselverletzung im Daumen auf das Spiel und die Reise nach Kaiserslautern verzichtet hatte, gesellte sich dann hinzu. „Ich habe im Stillen ein Gläschen aufgemacht und mich gefreut“, sagte der Kapitän und meinte mit einem Augenzwinkern: „Ich bin nicht der Typ, der so gerne feiert.“

Zunächst nicht mitfeiern konnte auch Uli Hoeneß. Der Manager war Studio-Gast beim ZDF im „Aktuellen Sportstudio“ in Mainz. Gegen 1.30 Uhr und nach einer Rekord-Fahrt in seinem Audi-Dienstwagen von knapp zweieinhalb Stunde betrat er das Seehaus.

„Zwischen ausgelassen und toller Gemeinsamkeit“, beschrieb Mediendirektor Markus Hörwick die Feierlichkeiten, die „harmonisch wie selten zuvor“ stattgefunden hätten. Während sich zwischen 1 Uhr und 2 Uhr die meisten der Spieler ins Münchner Nachtleben verabschiedeten, hielten Hoeneß, Magath, Karl Hopfner, Seppo Eichkorn, Werner Leuthard und Hörwick bis circa 4.30 Uhr die Stellung.

„Es ist schwer zu sagen, wann ich nach hause gekommen bin“, sagte Meister-Trainer Magath am Sonntagmittag, „aber es war noch dunkel.“  

füx  

02.05.05 11:22

8215 Postings, 8627 Tage SahneGuten Tag, meine Damen und Herren,

Guten Tag,

meine Damen und Herren,

es ist an der Zeit, mit einem tief sitzenden Vorurteil aufzuräumen: Der FC Bayern München ist keine Ansammlung von Scheißmillionären. Er ist einfach nur der beste deutsche Fußballklub. 19-mal Meister!

Der FC Bayern hat den besten Trainer: Felix Magath. Der FC Bayern hat den komplettesten Spieler: Michael Ballack. Der FC Bayern hat den Manager mit dem größten Herzen: Uli Hoeneß. Der FC Bayern hat das beste Bier. Den reichsten Sponsor. Die schicksten Kulturbeutel. Die schönsten Spielerfrauen. Der Verein hat die höchste Scheidungsrate. Die größte Klappe. Den arrogantesten Kapitän. Den blödesten Fußballreporter. Den berühmtesten Dusel. Das meiste Geld.

Unvoreingenommen betrachtet, ist der FC Bayern München eine Ansammlung von Scheißmillionären.

Und alle: Zieht den Bayern die Le-der-hosen aus, Le-der-hosen aus, Le-der-hosen aus!

www.taz.de

;-)

 

02.05.05 11:25

36845 Postings, 7760 Tage TaliskerVorsicht, Sahne!

Hier laufen welche rum, die mit Herzblut bei der Sache sind. Da sind derartige Blasphemien nicht gern gesehen. Vgl. #329f.
;-)
Gruß
Talisker
 

02.05.05 11:39

8215 Postings, 8627 Tage SahneÄhem, ja,

ich finde auch du solltest für 329 einen Schwarzen bekommen ;)  

02.05.05 12:07

23966 Postings, 8432 Tage lehnaBayern sind die Besten...

und bleiben die Besten.
Herzlichen Glückwunsch.
Sahne von mir aus bleib Fan von den anderen Lusern,dein Pech...

 

02.05.05 12:34

18298 Postings, 8670 Tage börsenfüxleinUli Hoeneß

"Im Moment ist alles wunderbar"

Bayerische Rudelbildung nach dem vorzeitigen Gewinn der Deutschen Meisterschaft.
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Er wurde drei Mal als Spieler und nun zum 14. Mal als Manager Meister. Uli Hoeneß (53) spricht über den aktuellen Titel, das Risiko mit dem neuen Trainer Felix Magath sowei über neue Spieler.
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kicker:  Herr Hoeneß, herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft! Wie geht es dem Muskelfaserriss?

Uli Hoeneß:  Es tut sehr weh, womöglich ist es ein Muskelbündelriss.

kicker:  Konnten Sie die Meisterschaftsfeier dennoch genießen?

Hoeneß:  Ich kam um zwei Uhr nachts vom ZDF-Sportstudio zurück, wir saßen am Sonntag bis halb fünf in der Frühe.

kicker:  Hatten Sie je Zweifel, dass es mit dem Titel klappt?

Hoeneß:  Manchmal war es zu holprig, da hat nicht viel funktioniert. In Tel Aviv dachte ich, da geht ja gar nichts. Plötzlich fiel der Schalter.

kicker:  Wann?

Hoeneß:  Gegen Ajax, beim 4:0. Oder als wir gegen Juve 0:1 verloren und Ajax gegen Tel Aviv unterlag, habe ich zu Magath gesagt: Jetzt wird es was. Du musst auch ein bisschen Glück haben.

kicker:  Sprechen Sie von den Dusel-Bayern?

Hoeneß:  Dieser Begriff ist totaler Unsinn. Der FC Bayern muss sich seine Erfolge mehr erarbeiten als die anderen, gerade auswärts. Letztlich setzt sich die Qualität unserer Mannschaft durch. Wer hat zuletzt 4:0 in Lautern gewonnen?

kicker:  Bayern im Viertelfinale der Champions League, am 17. 3. 1999. In der Bundesliga Hamburg am letzten Spieltag 1986/87.

Hoeneß:  Wir haben am Samstag in einem Spiel, in dem andere verkrampfen, von Anfang an wie zu Hause gespielt, unter besonderem Druck, mit dem jungen Torwart.

kicker:  Sie sprachen von einem Risiko, das der Trainerwechsel dargestellt habe. Was meinten Sie?

Hoeneß:  Wir haben von der weichen auf die harte Welle umgestellt: Was hätten wir gemacht, wenn es nicht funktioniert hätte? Was dann? Wir gingen da ein Risiko ein, denn Ottmar Hitzfeld war populär. Es ging gut. Wir haben dafür hart gearbeitet. Das System und die Arbeit von Felix Magath zahlen sich aus.

kicker:  Hat sich Magath nun beim FC Bayern etabliert?

Hoeneß:  Im Moment ist alles wunderbar. Im Kader herrschen eine große Harmonie und Sympathie.

kicker:  Wo ist die Handschrift des neuen Trainers zu sehen?

Hoeneß:  Er trainiert anders, er legt mehr Wert auf Disziplin. Anfangs prallten Welten aufeinander. Läufe auf den Wallberg waren schon ungewöhnlich.

kicker:  Liegt die entscheidende Änderung im Physischen?

Hoeneß:  Ja. Real Madrid hat auch gute Fußballer, aber die kamen in dieser Saison lange nicht ins Laufen. Der neue Trainer Luxemburgo bringt sie offenbar wieder dazu.

kicker:  Magath würde gerne noch mehr trainieren, beim FC Bayern bleibt ihm dafür aber nicht die Zeit.

Hoeneß:  Wir fliegen im Juli vier Tage nach Tokio. Da verdienen wir so viel Geld, dass er einen guten neuen Spieler dafür bekommt.

kicker:  Wie viele Neue kommen?

Hoeneß:  Philipp Lahm. Und wir suchen einen guten Innenverteidiger.

kicker: Wer wird es? Der Brasilianer Luisao von Benfica Lissabon?

Hoeneß:  Den beobachten wir. Aber der Daumen geht nicht nach oben. Unsere Scouts sind unterwegs; wenn ihnen einer gefällt, sitzen wir sofort im Flugzeug.

kicker:  Ist Balde von Celtic Glasgow durchgefallen?

Hoeneß:  Wir hatten ihn in guter Erinnerung, auch Felix Magath. Kopfballstark ist Balde noch immer. Wir beobachten ihn weiter.

kicker:  Ist der Nürnberger Torjäger Marek Mintal ein Mann für Bayern?

Hoeneß:  Nein. Was soll er bei uns spielen? Wir haben Santa Cruz, Deisler, Schweinsteiger, Hargreaves und Lahm. Es wäre die größte Leistung von Magath, wenn sich alle diese Spieler noch steigern.

kicker:  Hat Schweinsteiger Ihre frühere Skepsis widerlegt?

Hoeneß:  Seine Entwicklung ist wunderbar. Er hat dazugelernt, arbeitet gut, ist diszipliniert.

kicker:  Welcher Spieler hat die größten Fortschritte gemacht?

Hoeneß:  Es wäre falsch, Einzelne hervorzuheben. Dieser 19. Titelgewinn ist ein Gesamtwerk.

kicker:  Steht der FC Bayern am Beginn einer neuen Ära?

Hoeneß:  Es ist noch zu früh, darüber zu urteilen. Aber drei Spieltage vor Schluss wird man ohne Substanz nicht Meister. Mein Maßstab ist das 3: 2 gegen Chelsea. Auf diesem Niveau müssen wir uns einpendeln. Lediglich die Chancenverwertung muss besser werden.

kicker:  Und dann reicht es für den großen internationalen Wurf?

Hoeneß:  Ich kann nicht sagen, in der kommenden Saison schlagenwir Chelsea, Milan und Manchester. Wir müssen ein Team formen, das sich aus sich heraus bildet. In den 70-er Jahren war es genauso.

kicker:  Mit Maier, Beckenbauer, Müller, Breitner und Ihnen?

Hoeneß:  Das heutige Potenzial ist ähnlich. Claudio Pizarro kann ein Weltklassespieler sein. Ansätze zeigt er, aber er ist ein Sunnyboy. Jetzt muss er den nächsten Schritt tun. Auch Willy Sagnol hat die Qualität zum Weltklassemann. Obwohl er etwas verschlafen wirkt, ist er ein Schlawiner.

kicker:  Kovac geht zu Juve. Finden Sie Ihren Sparkurs weiter richtig?

Hoeneß:  Ja. Da waren wir starrköpfig. Drei Mal boten Sie uns an einzusteigen, wir lehnten ab.

kicker:  Dafür müssen Sie für einen Neuen eine hohe Ablöse zahlen.

Hoeneß:  Aber der Neue verdient nicht mehr Geld. Wir sind unseren Prinzpien treu geblieben. Die Spieler müssen die Grenze kennen.

kicker:  Wo liegt sie bei Ballack, der vorzeitig verlängern soll?

Hoeneß:  Es gab ein Gespräch, wir haben Standpunkte ausgetauscht.

kicker:  Sind Sie mit ihm zufrieden?

Hoeneß:  Im Vergleich zum Vorjahr ist eine klare Entwicklung zu sehen, von seinem Engagement für den FC Bayern.

kicker:  Setzt Ballack die Reihe der Beckenbauer, Breitner, Matthäus, Effenberg und wie sie hießen fort?

Hoeneß:  Vor einem Jahr hätte ich mit einem klaren Nein geantwortet. Heute sage ich: vielleicht.

kicker:  Warum fordern Sie so vehement das Double?

Hoeneß:  Weil wir Schalke nicht die Möglichkeit geben wollen zu sagen: Die Bayern sind zwar Meister, aber wir haben sie drei Mal in einer Saison geschlagen, also: Die beste deutsche Mannschaft sind wir. Mit dem Double ist alles okay.

kicker:  Dann ist auch die Champions League verdaut?

Hoeneß:  2004 war das Aus viel schlimmer, da waren wir international schlecht. Gegen Chelsea fehlte in München das Glück.

kicker:  Was geben Sie für 05/ 06 vor?

Hoeneß:  Fast alle Spieler können sich um 15 bis 20 Prozent steigern.

füx  

03.05.05 00:43

23966 Postings, 8432 Tage lehnaQuälix reifte zum Traumtrainer...

Bayern und Hoeneß machtens möglich.
Vom unbeliebten Zuchtmeister zum souveränen Dompteur an der Säbener Straße...

 

03.05.05 12:47

18298 Postings, 8670 Tage börsenfüxleinnicht schon wieder ein Iraner...

Dienstag, 3. Mai 2005, 11.56 Uhr
Der FC Bayern München ist auf der Suche nach neuen Spielern für seine Meistermannschaft offensichtlich im Iran fündig geworden. Nach Angaben des iranischen Fernsehens hat der Fußball-Bundesligist den Nationalspieler Ali Karimi verpflichtet. Der 26 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler soll in München einen Vertrag bis 2007 unterschrieben haben. Karimi spielt derzeit für Al-Ahli Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sein Vertrag läuft allerdings in diesem Jahr aus.



? Ali Dai; Hashemian und jetzt Karimi ? na ja; wenigstens Ablösefrei der Typ

füx  

04.05.05 13:07
'So baut Bayern den Meister um'    


04.05.2005  Bayerns erste „echte“ Neuverpflichtung für die nächste Saison neben Rückkehrer Philipp Lahm gehören am Mittwoch die Schlagzeilen in den Gazetten. „Ali aus Dubai: Ein Wüstenkicker bedroht Deisler“, titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Nein, kein Märchen aus 1001 Nacht: Der neue Offensiv-Star des FC Bayern kommt aus dem Iran und kickt derzeit bei Al Ahly in Dubai: Ali Karimi.“

Weiter heißt es: „Seine Stamm-Position in Dubai und im Nationalteam ist allerdings auf der rechten Seite. Schlechte Papiere für Sebastian Deisler, der ohnehin große Probleme hat, sich im Star-Ensemble zu etablieren. (…) Nun bedroht auch noch Wüstenkicker Ali Bayern-Deisler – und seine WM-Ambitionen.“

Auch die tz berichtet über den Transfer von Karimi und fragt: „Ist es das Ende von Deisler bei Bayern?“ Im Text heißt es dann: „Für Deisler scheinen beim FC Bayern harte Zeiten anzubrechen.“ Denn Karimis Landsmann Vahid Hashemian beschreibt den 26-Jährigen wie folgt: „Ali kann im Mittelfeld viele Positionen spielen, egal ob auf der linken oder der rechten Seite. Am liebsten spielt er aber hinter den Spitzen.“

Unter dem Titel „Einer der besten der Welt“, berichtet auch die Süddeutsche Zeitung über Bayerns jüngsten Transfer-Coup. „Die Anhänger des neuen Deutschen Meisters dürfen sich freuen auf einen Spieler, der in seinem Land als Genie verehrt wird, der in 82 Länderspielen 32 Tore geschossen hat, mit 26 Jahren im besten Fußballeralter ist, und der im Dezember die offizielle Auszeichnung als bester Spieler des Kontinents entgegengenommen hat.“

Auch die Sport Bild hat sich mit dem Thema Kader-Veränderung beim FC Bayern befasst. „So baut Bayern den Meister um“, titelt das Fachmagazin. Neben einem neuen Innenverteidiger als Ersatz für Robert Kovac („Gute Chancen hat Dianbobo Baldé“) werden auch weitere Personalien behandelt. Mit Bixente Lizarazu „würden die Bayern gerne um ein Jahr verlängern“, so die Sport Bild. Verlassen werden den Rekordmeister wohl „Vahid Hashemian, Tobias Rau, Alexander Zickler, Robert Kovac, Sammy Kuffour. Und Thomas Linke, der nicht zu 1860 oder Köln geht“.


3 Innenverteidiger sollen gehen und nur einer kommt? frag mich nur, was passiert wenn sich Lucio und der Neue mal verletzen sollte...

denke da sparen die Bayern schwer am falschen Platz;

füx  

05.05.05 08:59

18298 Postings, 8670 Tage börsenfüxleinam Samstag gegen Mainz

Zurück zur Tagesordnung  Meister-Bayern starten den Endspurt    


 04.05.2005  Die Zeit des Feierns ist vorbei, beim FC Bayern geht man wieder zur Tagesordnung über. Nach dem vorzeitigen Gewinn der Deutschen Meisterschaft am letzten Samstag in Kaiserslautern, der folgenden Meister-Party bis in den frühen Sonntagmorgen und drei anschließenden freien Tagen haben die Spieler des Rekordmeisters am Mittwochnachmittag die Vorbereitung auf die letzten vier Wochen der laufenden Saison aufgenommen.

„Wir wollen uns konzentriert auf das Spiel am Samstag in Mainz vorbereiten“, sagte Meistertrainer Felix Magath, der trotz der vorzeitigen Titel-Entscheidung auch die restlichen drei Bundesliga-Spiele „wenn möglich, noch alle gewinnen“ will. „Wir wollen ja keine Wettbewerbsverzerrung“, appellierte auch Mehmet Scholl an das Gebot der Fairness gegenüber den anderen Bundesligisten, für die es noch um wichtige Punkte geht.

Für den FCB dagegen geht es primär darum, die Spannung wieder aufzubauen und die drei noch ausstehenden Partien gegen den FSV Mainz 05, den 1. FC Nürnberg und den VfB Stuttgart als Testlauf für das DFB-Pokalfinale in knapp drei Wochen gegen den FC Schalke 04 zu nutzen.

„Wir haben noch ein lohnendes Ziel, das Pokalfinale in Berlin, darauf habe ich auch lange Jahre gewartet“, hat Magath nach seiner ersten Meisterschaft als Trainer bereits das nächste Ziel vor Augen. „Ich bin froh, dass wir da hinfahren und noch einen Titel erreichen können.“

Doch trotz aller sportlichen Ambitionen ging es Mittwochnachmittag an der Säbener Straße fröhlich und entspannt zur Sache. Bis auf die rekonvaleszenten Andreas Görlitz und Tobias Rau sowie die für das Amateure-Derby abgestellten Michael Rensing, Alexander Zickler, Roque Santa Cruz und Paolo Guerrero konnte Magath alle Akteure zur ersten Trainingseinheit nach dem Titelgewinn begrüßen.

„Die Spieler sind alle erholt, ausgeruht und frisch für die neuen Aufgaben“, befürchtet Magath keinerlei Nachwehen der Meisterfeierlichkeiten bei seinem kickenden Personal. Auch er selbst sei nach seiner ersten errungenen Trophäe „mittlerweile wieder erholt und guter Dinge“, auch wenn es „ein bisschen gedauert“ habe.

Doch nach drei Tagen Ruhepause freute sich nicht nur Magath, wieder auf dem Trainingsplatz zu stehen. Schließlich erwartet den FCB bereits am Samstag eine „unangenehme Aufgabe“ (Magath) gegen den „Karnevalsverein“ aus Mainz. Gegen die laufstarken 05er „können wir uns nicht auf ein ruhiges Spiel einstellen, sondern müssen auf ein schnelles Spiel gefasst sein.“  

füx  

05.05.05 09:49
Ein Experiment mit "einem der Weltbesten"

 
München - Ali Karimi ist Asiens Fußballer des Jahres 2004, Torschützenkönig der vergangenen Asienmeisterschaft und sein Berater Reza Fazeli nennt ihn "einen der fünf besten Spieler der Welt".

Eigentlich klar, dass der frisch gekürte Deutsche Meister aus München so jemand holt. Oder?

Es ist noch nicht lange her, da hat Bayern-Trainer Felix Magath von einem Überangebot an Mittelfeldspielern in seinem Kader gesprochen.

Forscher Auftritt gegen DFB-Team

Insofern ruft die Verpflichtung des 26-jährigen offensiven Mittelfeldspielers Karimi schon erst mal leichte Verwunderung hervor. Eigentlich hatten die Münchner betont, nur noch nach einem Hochkaräter für die Innenverteidigung zu fahnden.

Doch der Deal mit Karimi war offenbar schon seit Monaten in trockenen Tüchern. Der forsche Auftritt des Iraners beim Länderspiel gegen Deutschland im Oktober hatte Anklang bei den Bayern gefunden.

"Da hat er in der ersten Halbzeit ein klasse Spiel gemacht. So stelle ich mir das auch bei uns in der kommenden Saison vor", sagte Trainer Felix Magath in der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell".

         
Karimi hat keine Europa-Erfahrung

Allerdings: Mit Iranern haben die Bayern bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Ali Daei und Vahid Hashemian konnten sich beim Rekordmeister nicht durchsetzen. Und für Karimi kommt erschwerend noch hinzu: Er hat bislang keine Europa-Erfahrung, soll nicht der Disziplinierteste sein und wenig nach hinten arbeiten.

Trotzdem glaubt "Schleifer" Magath, dass er Erfolg haben wird in München. "Hashemian und Karimi sind zwei völlig verschiedene Persönlichkeiten und spielen auf verschiedenen Positionen. Mit Karimi kommt ein selbstbewusster Spieler, jedenfalls spielt er so. Aus meiner Sicht kommt er hier besser zurecht", sagte er dem TV-Sender "Premiere".

"Er bringt alle Fähigkeiten mit"

Karimi ist für den FC Bayern ein Experiment. Dafür spricht auch die Tatsache, dass er erst mal nur mit einem Einjahres-Vertrag ausgestattet wurde.

"Er muss eine gewisse Anzahl von Pflichtspielen absolvieren. Wenn er die erreicht, dann bleibt er auch eine weitere Saison. Er bringt alle Fähigkeiten für hohe Ansprüche mit. Es wird sich herausstellen, ob er die Erwartungen erfüllen kann", sagte Manager Uli Hoeneß der "Bild"-Zeitung.

Schäfer schwärmt

Doch seine Vorzüge sind den Münchnern den Versuch wert. Karimis derzeitiger Trainer Winfried Schäfer schwärmt: "Ali erinnert mich an Mehmet Scholl, ist körperlich allerdings robuster. Er ist ein begnadeter Dribbler, spielt offensiv auf jeder Position im Mittelfeld und kann auch im Angriff eingesetzt werden".

Für den Iran erzielte Karimi in 87 Länderspielen 32 Tore.

Kein Unbekannter bei den Topklubs

Er ist kein Unbekannter bei den europäischen Topklubs. An Wechselangeboten fehlte es nicht. Paris St. Germain, Atletico Madrid, Deportivo La Coruna und AS Monaco sollen an ihm dran gewesen sein.

Doch bislang kam es nicht zu einem Transfer nach Europa. Ihm soll der Biss für ein solches Projekt gefehlt haben. Ab dem Sommer wird sich zeigen, ob diese Einschätzung richtig oder falsch war.

Noch mehr Konkurrenz im Mittelfeld

Bleiben noch zwei Fragen. Erstens: Wollen die Bayern mit Karimi neue Märkte erschließen? In Asien möchten die Münchner ja präsenter werden. Die Verpflichtung hält Hoeneß unter diesem Gesichtspunkt aber nicht für einen Fortschritt: "Schauen Sie mal, was die Leute im Iran verdienen - da können Sie nicht das große Merchandising aufziehen."

Doch Karimis Popularität dürfte sich in Asien nicht allein auf den Iran beschränken.

Und zweitens: Was bedeutet Karimis Verplichtung für die Konkurrenz im Münchner Mittelfeld? Einfache Antwort: Es wird noch enger. Und die Vermutung liegt nahe, dass die Reduzierung des Kaders nun erst recht nicht mehr am Mittelfeld vorbei gehen wird.

Deisler steht nicht zur Disposition

Tobias Rau, Owen Hargreaves und Ze Roberto gelten seit längerem als Abwanderungskandidaten. Sebastian Deisler dagegen steht nicht zur Disposition.

Das betonte Magath am Dienstagabend nochmal im DSF: "Es gilt nach wie vor das Wort, dass wir ihn gemeinsam wieder dahin zurückführen wollen, wo er einmal war

füx  

07.05.05 15:22

18298 Postings, 8670 Tage börsenfüxleinjo heute gegen Mainz

Aufstellung:

Bayern München:  Rensing - Sagnol, Lucio, R. Kovac, Lizarazu - Deisler, Demichelis, Ballack, Scholl, Schweinsteiger - Makaay - Trainer: Magath

füx  

07.05.05 17:22

18298 Postings, 8670 Tage börsenfüxleinjo...

4:2 gewonnen gegen Mainz...3facher Torschütze wieder Makaay...

füx  

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