Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
neuester Beitrag: 05.04.13 18:48 von: VerkaufeNIX Leser gesamt: 577761
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03.01.12 20:36
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1306 Postings, 4807 Tage EIN.SCHWABEGanz ruhig bleiben

Was ist denn Passiert? Die Coba hat heute ein wenig verloren?

OK... aber genau das habe ich erwartet(ürbrigends Fuzzi auch).Ich gehe davon aus das die Coba nochmals einen Boden testen wird... und DANN werde ich nochmals ein wenig nachlegen.Vileicht bin ich ja ein Masochist,aber ich sehe bei der COba ein richtig gutes Potenzial.

Eine Verstaaatlichung(mehr als 50%) befürchte ich nicht.Weder der Staat noch die Coba will das,eher wird die Eurohypo ausgelagert,falls der Cut in Griechenland doch höher sein sollte.

Zu Griechenland und zur Coba.... Solange irgendwelche halbgare Wasserstandsmeldungen verbreitet werden(von wem auch immer) wird sich die Coba nicht nachhaltig nach oben bewegen.

Andere Bankenwerte aber auch nicht.Es dürften und werden andere Bankwerte(Frankreich,Italien) viel mehr unter Griechenland leiden.

Ich bin mir sicher das eine solide Finanzpolitik und eine GESUNDE Wirtschaft(wie in Deutschland) sich letztenendes durchsetzen wird.

Für mich hätte es mit Griechenland schon LÄNGST einen radikalen CUT geben müssen,zur Not auch eben ohne den Euro ,und dann wieder mit der Drachme,so oder so werden wir Griechenland am Tropf haben.Aber immer noch besser mit einem endgültigen CUT,asl ein herumgeeier.

Aber ich verstehe die Griechen,warum sollten die nicht versuchen noch mehr Kohle herauszubringen?Ist doch SOOO einfach im Moment.

Darum ,RUHIG bleiben.... Deutschland wird es schon richten... wenn auch Mittels einer satten Inflation ;)(die kommt da bin ich mir relativ sicher)aber dann habe ich meine Immobilien genau richtig gekauft.

 

 

03.01.12 21:14
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1011 Postings, 7300 Tage der_matzeErgänzung zu #2058

#2058: Zugegeben, ich kenne den Prozentanteil nicht, mit dem die griechischen Staatsanleihen von der EBA angesetzt wurden. Ich weiß nur, dass 4,9 Mrd. der 5,3 Mrd. Euro-Forderung der EBA an die Commerzbank auf Staatsanleihen der Krisenstaaten entfallen.

„So hat sich etwa der von der EBA für Italien, Spanien und Griechenland  insgesamt angesetzte Abzugsbetrag gegenüber der vorläufigen EBA-Zahl um 2 Mrd. Euro [auf 4,9 Mrd. Euro] erhöht.“
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/...tail_11_04_9011.html

Griechenland (!) wird hier neben Italien und Spanien genannt. Ende September war die Commerzbank in Griechenland-Anleihen mit 1,4 Mrd. Euro dabei (davon 1,3 Mrd. zu 50 % wertkorrigiert und 0,1 Mrd. auf Marktwert korrigiert [Anhang Q3, S. 68]). Die Staatsanleihen von Italien, Spanien und Griechenland machen zusammen 12 Mrd. Euro aus. Verteilt man die 4,9 Mrd. Euro anteilmäßig auf alle Staatsanleihen, so entfallen auf Griechenland 531 Mio. Euro.
--------------------------

Ein alternativer Ansatz, der auf Informationen im Anhang des letzten Quartalsberichts abstellt, kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Wie oben erwähnt, wurde bereits ein Teil der Griechenland-Anleihen auf den Marktwert zum 30.09.2011 auf 34 % abgeschrieben.
Setzt man auch die übrigen 1,3 Mrd. ebenfallls mit 34 % statt mit 50 % an, so reduziert sich der Restwert von 1,3 Mrd. um 416 Mio. (auf knapp 0,9 Mrd. Euro). Und das ist nur der Anteil des dritten Quartals.

In der 5,3-Mrd.-Euro-Forderung der EBA dürften also gut 500 Mio. Euro auf griechische Staatsanleihen entfallen.  
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„Ein neuerlicher Haircut auf insgesamt 75 Prozent könnte weitere Abschreibungen im Umfang von etwa 700 Millionen Euro zur Folge haben.“
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...d_Front_ID98327.html

Tatsächlich wären es maximal 670 Mio. Euro. An dieser Stelle kommen die oben genannten gut 500 Mio. ins Spiel, die davon abzuziehen wären.  

03.01.12 22:17

127 Postings, 5611 Tage wassertreterKlappern gehört zum Handwerk

Die Griechen scheinen einfach nocht günstigere Bedingungen heraushandeln zu wollen, erst treten zwischen den Jahren die beiden Beauftragten zur Untersuchung der Steuerhinterziehung zurück, damit es fast keiner merkt, und nun die Drohung mit den Euroaustritt. Ein wirklich zweischneidiges Schwert - vermutlich geht der Schuss nach hinten los.
Ich bin gespannt...  

04.01.12 09:30

4166 Postings, 4853 Tage Peter Siliedanke dddidi

ich hatte wohl nicht richtig nachgedacht bei meinem gestrigen einwurf.....  

04.01.12 12:32

43 Postings, 4790 Tage AntonausTirolCobank fällt um mehr als 2 Prozent,

weiss jemand warum ?

Hängt es mit der Unicredit zusammen ?

 

LG

 

Anton

 

04.01.12 13:03

14256 Postings, 5593 Tage Geldmaschine123@Anton!

Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank und Munich Re: Sorge vor griechischem Euro-Austritt

4. Januar 2012 08:48
Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank und Munich Re: Sorge vor griechischem Euro-Austritt

Nach zwei starken Börsentagen im neuen Jahr 2012 dürfte es heute mit den Finanztiteln von Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank und Munich Re wohl zunächst etwas bergab gehen. Neben Gewinnmitnahmen belasten vor allem die Spekulationen über einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands. Regierungschef Pantelis Kapsis erklärte gestern im griechischen Fernsehen: „Die Vereinbarung über Rettungshilfen muss unterzeichnet werden, andernfalls sind wir von den Märkten abgeschnitten und raus aus dem Euro." Bislang war ein mögliches Verlassen der Eurozone in Athen ein Tabu. Welche Folgen hätte ein solches Szenario für Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank und Munich Re?

Allianz, Deutsche Bank und Munich Re werden es verschmerzen

Scheitern die Rettungsversuche und würde Griechenland tatsächlich aus der Eurozone austreten, müssten die Gläubiger aus Eurostaaten wie Deutschland aller Voraussicht nach auf wesentlich mehr als die bisher vereinbarten 50 Prozent verzichten. Da eine eigene griechische Währung im Vergleich zum Euro natürlich erheblich abwerten würde, wäre das Land keinesfalls mehr in der Lage, die Schulden, die sich auf mehr als 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts belaufen, zurückzuzahlen.

Die deutschen Finanzriesen müssten daher weitere empfindliche Abschreibungen hinnehmen. Ähnlich wie bei einem möglichen Schuldenschnitt von 75 Prozent, über den derzeit ebenfalls diskutiert wird, sollten Deutsche Bank, Munich Re und Allianz auch einen Euro-Austritt Griechenlands verkraften. Die Konzernergebnisse würden allerdings dadurch natürlich verhagelt werden und die Aktien unter Druck geraten. Daher weiterhin sollten nur risikobereite Anleger bei den günstig bewerteten Aktien einsteigen. Der Stoppkurs solte bei der Munich Re bei 77,50 Euro, bei der Allianz bei 57,80 Euro und bei der Deutschen Bank bei 25,00 Euro belassen werden.



Die Commerzbank muss zittern

Für die Commerzbank wäre ein Austritt Griechenlands und die damit wohl verbundenen weiteren Verluste nicht so leicht zu verkraften. Der DAX-Konzern müsste dann wohl einen dreistelligen Millionenbetrag abschreiben. Angesichts der von der europäischen Bankenaufsicht EBA ermittelten Kapitallücke von rund fünf Milliarden Euro wäre dies natürlich ein herber Rückschlag. Eine Kapitalerhöhung oder sogar weitere Staatshilfen würden dann wahrscheinlicher werden. Die Aktie bleibt daher ausnahmslos für mutige Anleger geeignet (Stopp bei 0,90 Euro).  

04.01.12 16:11
1

6135 Postings, 7992 Tage badeschaum007Penny stock nur eine frage der Zeit

Was habe ich gesagt? So kann mann leicht die Commerzbank Geld ( Frisches Capital) machen,siehe Unicredit. Aber die Kurse erstmal rauf und runter. Schliesslich sollte auch der Bankheiniss die ständig langweillen ein bisschen Spass in der Bude rein...mit short und long jeden Tag Geld verdienen. Ich habe mitgemacht mit short. Jetzt soll ein bisschen noch runter der Kurs um die richtung 1,00-1,10  dann Long einsteigen. Es lohn sich....lol Und so geht das weiter bis einmal es wird kapiert,geht es nicht mehr... Penny Stocks....  

04.01.12 17:06
1

486 Postings, 4864 Tage sandaleGriechenland? Italien!

Immer wieder ist Griechenland in aller Munde. Der Staat hat nicht wegen der enormen Verschuldung keinen Kredit mehr, sondern wegen der uneffektiven Verwaltungsstrukturen und der fehlenden produktiven Wirtschaftssektoren. Der derzeitige ökonomische Zusammenbruch ist Folge dieser Strukturen. Jedoch scheint es kaum vorstellbar, dass der faktische Pleitestaat die Eurozone ernsthaft gefährden kann. Der Grund ist einleuchtend:
Die Eurozone hat ca. 300 Mio Einwohner. Nur 3% sind Griechen. Zum Vergleich: 4% der Deutschen sind Berliner. Eine Pleite des Landes Berlin wäre ärgerlich, aber niemals in der Lage, Deutschland in den Abgrund zu reißen.

Anders sieht es mit Italien aus, das 20% der Eurozone ausmacht. Seit Jahren ist die Verschuldung von Italien vergleichbar mit derjenigen Belgiens. Beide Staaten sind in Nord und Süd zerrissen und jedes auf seine Weise dysfunktional.
Kann ein solches Land 120% Schulden tragen? Die Antwort ist ganz einfach.
1. Wenn der Markt das glaubt, dann ja.  Dann zahlt der italienische Staat ca. 0,5% Risikoaufschlag auf den Zins. Das machte z.Zt ca. 2,5% Zinsen und 3% des BIP an Belastung durch den Schuldendienst. Durchaus zu schultern. So ähnlich war es lange Euro-Jahre.
2. Wenn der Markt das nicht glaubt, dann nein. Dann zahlt der Staat nämlich gut 7% Zinsen. Das macht dann bei der gleichen Verschuldung 9% des BIP. Eindeutig zu viel!

Hilft nun fest dran glauben, um Italien zu retten? Das Problem: Misstrauen ist extrem ansteckend, Vertrauen nur bedingt.
Der schöne Silvio hat jahrelang ganze Arbeit geleistet, um das Marktvertrauen zu zerstören. Der Rückweg ist steinig, muss aber extrem schnell zurückgelegt werden. Zwei Monate längere Agonie unter Silvio und es wäre entschieden zu spät gewesen.
Man sieht es unten im Chart: Die Staatsanleihen haben inzwischen wieder 10% im Kurs gewonnen und liegen in etwa wieder auf dem Niveau von Oktober. Die neue Regierung hat einen schnellen Absturz zunächst abgebogen.
Helfen kann die Tatsache, dass sich Europa eine Italienpleite in keiner Weise  leisten kann. Hoffen wir, dass dies den Italienern weniger bewusst ist als den restlichen Europäern.
 

04.01.12 17:09
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795 Postings, 5207 Tage demoraInteressanter Artikel

 

Die Bankenlandschaft 2012

Von Michael Braun

Die Banken parken Rekordsummen bei der Europäischen Zentralbank. Das zeigt einmal mehr, wie sehr sie sich gegenseitig misstrauen. Auch für das gerade begonnene Jahr sind die Aussichten nicht rosig.

Der Ausblick war noch nie so schlecht. Wer es dramatisch mag: 1931 vielleicht ausgenommen. Die Europäische Zentralbank geht nicht ganz so weit zurück. Aber die Kombination aus Staatsschulden- und Bankenkrise habe ein systemisches Risiko wie seit Herbst 2008 nicht angenommen, also wie seit dem Zusammenbruch der Bank Lehman Brothers nicht, das teilte sie Ende vorigen Jahres mit. Und wenn nun die Banken in den nächsten Monaten 500 Milliarden Euro Bankanleihen refinanzieren und im gleichen ausgetrockneten Umfeld die Euro-Krisenländer 700 Milliarden Euro auslaufende Staatsanleihen erneuern müssen, dann könnten diese Risiken weiter wachsen. Zumal die Banken ja auch noch ihr Eigenkapital aufstocken müssen und das Kreditgeschäft mit den Kunden auch nicht leichter wird. Philipp Hässler, Bankanalyst bei der Equinetbank über das anstehende Bankenjahr:

"Ganz klar: Das Jahr wird schwierig werden für die Banken, wird schwierig bleiben. Das Funding, also die Beschaffung von Liquidität, wird schwierig bleiben. Die Kapitalanforderungen werden hoch bleiben, sprich: Die Bilanzsumme wird weiter verkürzt werden. Das Geldverdienen wird auch nicht einfacher werden in einem sich abschwächenden wirtschaftlichen Umfeld, sprich: Kreditausfälle werden wahrscheinlich etwas zunehmen."

Es hat in den letzten Tagen des alten Jahres einige Lichtblicke gegeben. So ist es Spanien mehrfach gelungen, neue Staatsanleihen zu deutlich gesunkenen Renditen zu verkaufen. Auch haben die Investoren zwar die Aktie der Commerzbank nahe an die Ein-Euro-Grenze gebracht. Dabei aber bislang übersehen, dass die Einzelteile der Bank - die Beteiligung an der Comdirect-Bank, an der polnischen Bre Bank und vor allem die im Kern stehende Mittelstandsbank -, dass also diese Teile einzeln mehr wert sind als das Ganze an der Börse. Da könnten Finanzinvestoren auf die Idee kommen, das Ganze zu kaufen und die Einzelteile zu verkaufen - eine Perspektive, die Professor Christoph Schalast von der Frankfurt School of Finance and Management sich nicht wünscht:

"Wir brauchen die Commerzbank. Die Commerzbank ist sehr wichtig für die Kreditbeschaffung gerade im Mittelstand. Da hat sie eine ganz große Funktion hier in Deutschland. Sie macht ja im Augenblick auch gutes Geschäft. Das wird immer wieder vergessen. Das normale Geschäft, das Immobiliengeschäft etwa, das läuft ja gut. Sie hat aber eben strukturelle Probleme."

Die zeigen sich vor allem an den großen Beständen abschreibungsverdächtiger Staats- und Kommunalanleihen in der Tochter Eurohypo. Neugeschäft darf diese Bank nicht mehr machen. Das hat der Commerzbank-Vorstand unterbunden. Das rare Eigenkapital soll nicht in die Geschäfte der Tochter fließen. Zumal ja als Ausgleich für frühere Staatshilfen die EU-Kommission verfügt hat, die Eurohypo müsse verkauft werden. Aber niemand will diese Bank und ihre Risiken haben. Eher sucht die Commerzbank einen Weg, wie sie die Eurohypo gesichtswahrend doch an den Staat abgeben kann, und sei es als "bad bank" nach dem Vorbild der Hypo Real Estate. 

Vielleicht wäre eine von solchen Lasten befreite Commerzbank auch wieder ein attraktives Kaufobjekt, aus dem sich der Staat als Aktionär zurückziehen könnte. Christoph Schalast meint, Interessenten zu kennen:

"Wir vergessen manchmal: Die Chinesen standen auch schon bei der Dresdner Bank bereit. Die Chinesen haben im Augenblick erhebliche Mittel, die sie freisetzen könnten. Die Chinesen sind interessiert am Einstieg in einer Bank, die auch eben Geschäftskundengeschäft hat, Massengeschäft hat."

Weitere Übernahmen scheinen derzeit auf dem deutschen Bankenmarkt nicht denkbar. Die konservativen Teile der WestLB, das Verbundgeschäft mit den nordrhein-westfälischen Sparkassen, werden wohl zur Helaba nach Frankfurt kommen. Ob die verbleibenden acht Landesbanken schnell auf einen Kern von zwei, drei Instituten zusammenschmelzen werden, ist unsicher. Vielleicht unternehmen auch die genossenschaftlichen Banken wieder mal einen Versuch, ihre zwei Spitzeninstitute, die Düsseldorfer WGZ Bank und die Frankfurter DZ Bank, zusammenzulegen. Bei der Deutschen Bank wird die Machtverteilung zwischen den von Ende Mai an neuen Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen austariert werden müssen. Der eine hat jahrelang das ertragreiche Investmentbanking geführt, der andere das Deutschlandgeschäft und andere Regionen. Die Folgen der Finanzkrise könnten den Investmentbanker zurechtstutzen. 

Neben solchen Lerneffekten gehört auch das zur Ausgangslage der Banken im neuen Jahr: Sie verfügen über mehr und verbessertes Eigenkapital. Das inländische Kreditrisiko hat deutlich nachgelassen. Die Kundeneinlagen, eine stabile Refinanzierungsquelle, sind deutlich gestiegen. Die Bedrohung geht vor allem von den Staatsanleihen aus. Wenn die Krise bleibt, die Kurse sinken, die Abschreibungen in den Bankbüchern steigen, dann steigt auch die Gefährdung des Bankensystems. 

 
 

04.01.12 18:13
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43 Postings, 4790 Tage AntonausTirolDer Artikel von dem Michael Braun,

Mein Kommentar:

Die Beschaffung von Liquidität wird schwierig bleiben, das verstehe ich nicht. Die Banken bekommen doch

Milliarden zu nur 1Prozent geliehen. Sie können das zwischen 5 und 6 Prozent ausleihen.

Leichter kann man ja wohl nicht Geld verdienen.

Was schreibtn der da für einen Käse...

 

LG

 

Anton

 

 

04.01.12 19:35

839 Postings, 5672 Tage lisa8136Frage an unseren Moderator fuzzi08:

wie gross haelst du die Wahrscheinlichkeit dass die CoBa einen Kapitalschnitt von vielleicht 10:1 macht und dann Blessing erneut eine Kapitalerhoehung vornimmt? Koennte mir vorstellen dass das in der Planung ist. Nun meine Frage: geht das ohne Zustimmung der HV?  

04.01.12 20:26

43 Postings, 4790 Tage AntonausTirolHallo Lisa,

mu? es denn unbedingt 10 : 1 sein , kann ka auch 5 : 1 sein.

darüber mache ich mir schon lange Gedanken, seit der Kurs

fast an einen Euro ging.

Ich könnte mir gut vorstellen das die einen Reverse-Split

vorhaben, vielleicht sogar 10 : 1 .

Dann könnten die eine Kapitalerhöhung machen, vielleicht zu

einem Kurs von 5 Euro, sprich 50 Cent.

Die Verwässerung wäre halt dann nicht mehr so schlimm

LG

 

Anton

 

aber was meint Fuzzi ?

 

04.01.12 20:32
1

127 Postings, 5611 Tage wassertreterDer Verwässerungseffekt bliebe derselbe

Ein unterschiedlich hoher Reversesplit wäre bezüglich der "Verwässerung" egal.
Würde ein Reversesplit mit doppelter Quote ausfallen, würde sich zwar die Anzahl der Aktien halbieren - bei einer Kapitalerhöhung wäre bei gleicher Kapitalaufnahme aber auch nur die Hälfte an neuen Aktien notwendig.  

04.01.12 20:47
2

127 Postings, 5611 Tage wassertreterGriechenland wird zu heiß gekocht

Nehmen wir mal an, Grichenland würde wirklich aus der EUROzone aussteigen. Dann würde sich Griechenland über Jahrzehnte extrem hoch verschulden - denn einen Rettungsschirm gibt es dann nicht mehr und die Anleihen müssten in der Ausgabewährung zurückgezahlt werden müssen.
Ob es dort dann zu einen Staatsbankrot käme kann ich nicht beurteilen -  allerdings vermute ich, dass die Unruhen dann in Griechenland zunähmen - die Drachme wäre ja nichts wert.
Welche Wirkung hätte dies aber auf die anderen sogenannten Schuldensünder (nicht zu vergessen - wir haben auch die Kriterien bereits gebrochen). Vermutlich würden die Auswirkungen in Griechenland der Umsetzung der notwendigen Reformen in den umliegenden Ländern helfen. Was wiederum dazu führen kann, dass deren Staatsanleihen wieder sicherer werden.
Wie ich gestern schon schrieb, die griechische Regierung tanzt auf einem Drahtseil und ist sich wohl nicht bewußt, dass der Abgrund immer tiefer wird.
Allerdings vermute ich, dass der Effekt Griechenlands auf die Eurozone bewußt überbewertet wird. Der von Fuzzy genannte Finanzkrieg mag dabei durchaus eine Rolle spielen.
Der ganze Druck auf den Finanzmarkt und den Euro hat aber noch einen Nebeneffekt, dass vielleicht die EURO - Regierungen auf dem nächste Gipfel wieder BonBons verteilen.
Wie dem auch sei, ich persönlich sehe noch keine Kapitalerhöhung, meine Kristallkugel ist aber auch wieder unters Sofa gerollt - und dann ist der Ausblick immer so nebelig.  

04.01.12 20:49

43 Postings, 4790 Tage AntonausTirolMagst recht haben Wassertreter

wie Du es drehst oder wendest.

Ist alles Kacke.....

 

04.01.12 21:13

839 Postings, 5672 Tage lisa8136@Anton

danke, ja ganz genau. Koennte auch 5:1 sein. Bei einer derzeitigen Kapitalerhoehung waere wohl ein Ausgabekurs weit unter 1 euro
notwendig und ich habe mal gehoert, dass man unter dem Nennwert nicht ausgeben darf. Aber das ist auch eine Frage an Fuzzi  

04.01.12 21:15

3162 Postings, 5438 Tage Refresh#2086

Das ist der Schlüssel für die CoBa.

Die Banken bekommen doch

Milliarden zu nur 1Prozent geliehen. Sie können das zwischen 5 und 6 Prozent  

04.01.12 21:16

3162 Postings, 5438 Tage RefreshUnd deshalb wird die CoBa auch steigen

05.01.12 10:49
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11820 Postings, 7692 Tage fuzzi08Kapitalerhöhung, Kapitalschnitt (?), Split

das wird imho alles nicht kommen.
Eine KE hat man ultimativ ausgeschlossen. Dabei wird es auch bleiben.
Ein Split bringt DEFINITIV nichts; zumindest kein frisches Kapital. Es mag sein, dass es eines Tages einen Reverse-Split geben wird; aber dann nur, um den üblichen Zweck damit zu erfüllen, nämlich den Kurs optisch "werthaltiger" zu machen (tatsächlich wird er es natürlich nicht).

Zu allererst muss der Ausgang der griechischen Tragödie abgewartet werden. Man weiß, dass Tragödien in Mord- und Totschlag, Eifersucht und Verrat enden und Lehren fürs Leben erteilen. Ich erwarte daher noch so einiges, wenn in Kürze wieder die Troika anrückt. Aber wie auch immer: die deutschen Banken wird auch der worst case nicht umbringen (die französischen schon eher, aber die sind quasi staatsgeschützt):
Ich gehe davon aus, dass Coba per Jahresende bereits wieder einen satten Teil seiner Griechen-Anleihen ausgekehrt hat. Die zuletzt diskutierten Zahlen basierten ja immer noch auf dem 30.09.! Wie viel da noch drin ist, muss erst mal geklärt werden. Meiner Erinnerung nach (ich hatte die Zahl seinerzeit hierher gepostet) hatte Coba die Griechenanleihen per 30.09. bereits auf 45% abgeschrieben. Viel Bedarf gibt es deshalb wohl nicht mehr. Aber bitte, das bedarf noch der Nachprüfung.

Ich gebe den Stab mal an Matze weiter, dessen Berechnungen immer recht fundiert sind.  

05.01.12 11:31
2

17479 Postings, 5314 Tage duftpapst2KE mit nur 1 Kapitalgeber

ist dennoch möglich.

Aktuell fallen die Banken jedoch nicht unter sicheres Investment.
Siehe aktuelle KE der anderen Banken.  

05.01.12 11:38
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14256 Postings, 5593 Tage Geldmaschine123Commerzbank muß zittern!

Papademos warnt vor "unkontrollierter Staatspleite"
Susanne Schulz • 05.01.12 • 11:27
Athen (BoerseGo.de) - Der griechische Ministerpräsident Lucas Papademos hat zum wiederholten Male vor einer ,,unkontrollierten Staatspleite" gewarnt. Gleichzeitig richtete er sich am Mittwoch mit eindringlichen Worten an die Vertreter der Gewerkschaften. Die Arbeitnehmer müssten noch weitere Lohnkürzungen hinnehmen, um die Sparziele zu erreichen. Sonst ,,laufen wir Gefahr bald nichts mehr zu haben", sagte Papademos.

Die Uhr tickt, denn Mitte Januar kommen wieder die internationalen Finanzkontrolleure, um zu überprüfen, wie weit die Griechen mit ihrem Sparprogramm gekommen sind. Erst wenn die Kontrolleure zufrieden sind, gibt es ein weiteres Milliarden-Paket für das gebeutelte Land. Die nächste ,,Supertranche" über 89 Milliarden Euro soll die Troika aus IWF, EZB und EU bis Mitte März an Athen überweisen.

Jetzt handeln statt verhandeln!

,,Wir müssen kurzfristig eine Minderung unseres Einkommens akzeptieren", fuhr Papademos fort. ,,Sie ist notwendig für unsere Wettbewerbsfähigkeit." Diese Warnung sei kein politischer Trick, ließ der Ministerpräsident durch sein Büro klarstellen. Es drohe wirklich eine ,,unkontrollierte Staatspleite", wenn nicht sofort neue Sparmaßnahmen beschlossen würden.

Es ginge nun darum, ein ,,katastrophales Ende" zu verhindern. Die Griechen müssten dafür Opfer bringen. Es gebe ,,keine Zeit zu verhandeln". Es müsse ,,jetzt" gehandelt werden, so Papademos.  

05.01.12 12:26
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11820 Postings, 7692 Tage fuzzi08die Griechenpapiere

-so habe ich es in meinem Eingangsposting #1 geschrieben (zweite These)- waren per 30.09.2011 auf 48% abgeschrieben.  

05.01.12 12:27
1

17202 Postings, 6602 Tage Minespecich hätt Geld, ab wann konnst`n da einsteign ?

bitte um Kurs-Vorschläge.
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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

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