ASX: PSC und FSE: 5E8
wurde in Anwesenheit der Regierung eingeweiht. Wer fehlte: obwohl VW-Chef Herbert Diess inzwischen mehrfach betont hat, dass die Entscheidung in der Frage Wasserstoff- oder Batterieantrieb längst zugunsten der Batterie gefallen ist, scheinen europäische Politiker – und die Anleger übrigens auch – immer noch zu glauben, dass das benötigte Lithium schon beizeiten irgendwie vom Himmel fallen werde.
Die Automobilmanager, die nun händeringend nach den benötigten Batteriemetallen Ausschau halten, wissen es besser. Ebenso die Russen und Chinesen. Ihnen ist heute schon klar: Lithium ist nicht nur das weiße Gold des 21. Jahrhunderts, sondern es ist bereits jetzt das große Streitobjekt der laufenden Dekade. Wer Zugriff auf hochreines Lithium hat, der kann Batterien bauen und Elektrofahrzeuge ins Rollen bringen. Wer keines hat, droht zurückzufallen und am Ende leer auszugehen.
Klar ist allen Beteiligten schon jetzt: Wer Batterien bauen will, der braucht nicht nur den gesicherten Zugriff auf Lithium von irgendwo her, sondern dieses Lithium muss auch gewissen Reinheitsanforderungen entsprechen. Ansonsten droht der anspruchsvolle chemische Prozess, der Lithium in hochreines, batteriefähiges Material wandelt, am Ende zu scheitern.
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