"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 05.08.25 18:15
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328800
neuester Beitrag: 05.08.25 18:15 von: MalakoffKoh. Leser gesamt: 56128378
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09.06.09 17:28
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5878 Postings, 6474 Tage maba71Interessant - Gold im 2-Jahres-Chart

Wir kommen nun an eine wirklich wichtige Weichenstellung im Edelmetall! Wie man sieht, ist eine deutliche Ausbildung / Vollendung einer umgekehrten SKS-Formation zu sehen!
Wenn sich diese Regelkonform auflöst, dann werden wir in den nächsten Wochen und Monaten weit über 1.000 Dollar im Gold sehen.
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10743
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
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09.06.09 17:29

5878 Postings, 6474 Tage maba71Passend dazu eine Analyse des Dollars!

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10743
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
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09.06.09 17:31
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4109 Postings, 6587 Tage Geierwilli@maba #7300

Genauso ist es. Die wenigsten sind doch heute in der Lage vom Kg-Preis ausgehend Vergleiche beim Warensortiment im Kopf auszurechnen oder grob zu überschlagen. Selbst wenn sie einen Taschenrechner dabei hätten....  Ist eben alte Schule wo man den Dreisatz bis zum Erbrechen geübt hat. Heute gelten andere Marktgesetze und die Masse fällt immer noch darauf ein. Auch ein 5 Kg-Paket ist manchmal teurer als 5 x 1 Kg.

Wenn man regelmässig Edelmetalle im Leben gekauft hat, beherrscht man das Einmaleins......
Deshalb gehe nie mit einem Statistiker zum einkaufen in den Supermarkt, die Gefahr des erblindens ist näher wie man denkt ....
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

09.06.09 17:54
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4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliDas ist ja wie ein Feiertag zu würdigen

Maba und ich - können uns endlich wieder intelligenteren Themen widmen, unsere Bitte wurde erhört.

Danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke

... was für eine Erleichterung ...
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09.06.09 17:58

5878 Postings, 6474 Tage maba71Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.06.09 20:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - zudem Nickverunglimpfung im Beitrag

 

 

09.06.09 18:47
1

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliKleiner schneller Alpenrundblick ...

Schöne Grüsse an die Bayern LB ...

als Mehrheitseigner .....  da kommt auch noch weiterer Spass auf - fragt sich nur in welche Richtung.....?

WIRTSCHAFT   09.06.2009
Schlechteres Rating für Hypo Alpe Adria

Die Ratingagentur Moody's hat die Bewertung der Hypo Alpe Adria von D- auf E+ gesenkt, bei einem negativen Ausblick. Laut der Ratingagentur werde die Bank bis 2011 keinen Gewinn erwirtschaften.
                                                            §
    Zitat:                                        §
...Moody's befürchtet, dass die Bank Auswirkungen der Krise nicht abfangen könnte. .
Die Einschätzung der langfristigen Schulden und Guthaben mit Baa1 sowie die Bewertung der nachrangigen Verbindlichkeiten mit Baa2 wurden bestätigt. Auch diese tragen einen negativen Ausblick. Weitere Ratings für die Töchter in Jersey und für die staatliche garantierten Verbindlichkeiten wurden ebenfalls bestätigt.....

http://kaernten.orf.at/stories/367513/

Also übersetzt: Mehr Schulden wie Guthaben. Was haben wir doch gegenüber dem anglo/english doch eine so klare Sprache ....

Das zweite Halbjahr wird spannend, aber entspannend für Goldanleger - wetten?
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09.06.09 18:51
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5847 Postings, 6859 Tage biomuellHypo Alpe Adria

jede noch so kleine Bank wird vor dem Kollaps gerettet - seit der Lehmannpleite, koste es was es wolle.
Der Steuerzahler sagt danke und bezahlt später dann doppelt.

1. die Rettung durch den Staat
2. die Schulden, die die Staaten in dieser Zeit anhäufen, werden wohl über Inflation (> Kaufkraftverlust des Steuerzahlers)  in kommenden Jahren "bekämpft" werden, real zumindest.  

09.06.09 18:57
1

5847 Postings, 6859 Tage biomuellLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.06.09 20:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Was hat das mit Gold zu tun?

 

 

09.06.09 19:16
2

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliZurzeit noch ...

Biomuell. Nur irgendwann ist Schluss mit retten, ich denke ich erlebe das noch und viele andere auch.

Was sind schon ein paar Jährchen? Entscheidend ist, man bleibt schuldenfrei, werberessistent gegenüber der Lobanpreisung von must- du-haben, nein muss ich nicht, ich sch.... drauf!

Nur bei einem kann ich nicht widerstehen .... da gibt es zwischendurch immer ein paar Schnäppchen zu machen.

Auch  in der Schweiz gibt es Versteigerungen bei Pfandleihen. Für mich sind da nur die Goldmünzen intereressant

siehe: http://www.nzz.ch/2006/01/22/il/articleDI9YL.html Gibt es in der BRD sicher auch ....

kleines Zitat daraus:
...Ein heute pensionierter Mann steckte über Jahre hinweg praktisch jeden vorigen Rappen in den Kauf von Goldvreneli, die er umgehend ins Pfandleihhaus brachte, und mit dem neuen Darlehen kaufte er weitere Goldvreneli. Das hat sich gelohnt: Dank dem steigenden Goldpreis hat seine Sammlung heute einen Wert von 100 000 Franken - rund 30 Prozent mehr, als er dafür bezahlt hat.....

So kann man es auch machen, ist aber heute nicht mehr empfehlenswert, ich tausche  lieber gelegentlich Frankenscheine gegen Goldvreneli  .. zum ersten, zum zweiten und zum dritten .. Klopf ....

Richtig einkaufen gehe ich erst viel später - wenn die Not am größten und die Auswahl riesig ...

Gemäß meiner Lebenseinstellung: Kommt Zeit kommt ....
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09.06.09 19:36

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliDa wir gerade von retten reden ...

Russland: Automarkt bricht um fast 60 Prozent ein

08.06.2009 | 20:58 |   (DiePresse.com)
Zitat:
...Im Mai ist der russische Automarkt noch stärker eingebrochen als in den Monaten davor. Der marode Autobauer Opel, der von dem Autozulieferer Magna gerettet werden soll, will ausgerechnet in Russland groß expandieren....

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...o&direct=485251

Klar doch - die kreditfinanzierte russische Oberschicht, kauft dann Opels ... Einer für das Kindermädchen, einer für die Köchin, ach ja den Gärtner darf ich auch nicht vergessen. Gab es da nicht mal so ein Lied oder hieß die Gruppe "Geier Sturzflug" oder so ähnlich (..)

Für wie blöd wollen die Gutgläubigen sich noch verkaufen lassen .... Die erste Insolvenz ist ja schon unter Dach und Fach, weitere werden folgen, das Jahr ist noch lang und dann haben wir noch 2010, 2011 ......
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09.06.09 20:46
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4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliWas für ein Fortschritt ...

man droht schon - wie niedlich .....  mmmhh .. Milliardengarantie und wer darf diese letztenendes einlösen?

Die hätten besser mal ihren Edelmetallschalter rechtzeitg ausgebaut, da dieses unnütze Metall, ja keine Schuldzinsen verursacht, sich nicht als Kantinenessen verwerten und die Massen alles hingebracht hätten, weil es ja immer nur fällt, was hätten die jetzt für Nettoreserven!

Aufsicht drohte mit Schließung der WestLB
Von Sebastian Jost 9. Juni 2009, 04:00 Uhr

Milliardengarantie der Eigner bringt kurzfristig Rettung - Bund, Land und Sparkassen streiten weiter um Altlasten

Zitate:
....Frankfurt/M. - Es war ein weiteres heikles Kapitel in der an dramatischen Abschnitten reichen Geschichte der WestLB: Die Düsseldorfer Landesbank stand am Wochenende zum wiederholten Mal knapp vor dem Zusammenbruch. Die Bankenaufsicht BaFin drohte nach Informationen der WELT damit, die Bank zu schließen, weil diese die Eigenkapitalvorschriften verletzte. Rettung brachte fürs erste eine neue Garantieerklärung der Eigentümer über vier Mrd. Euro - doch das Tauziehen um die Zukunft der Bank geht dennoch weiter....

....Bereits am Freitagabend bestellte BaFin-Präsident Jochen Sanio laut den Informationen Vertreter der Bank und ihrer Eigentümer zu einem Krisengespräch in Bonn ein. Seine Botschaft, die er bereits in einem Brief vom 29. Mai mitgeteilt hatte: Die Aufsicht schätzt die Verlustrisiken in einem 23 Mrd. Euro schweren Wertpapierpaket, das die Bank Anfang 2007 in die Gesellschaft "Phoenix" ausgelagert hatte, aufgrund neuer Berechnungen als weitaus höher ein als bisher. Die Fünf-Milliarden-Euro-Garantie des Landes, der Kommunen und der Sparkassen reiche nicht mehr aus. Zwar hätten gerade die Sparkassen diese Einschätzungen nicht geteilt, berichten Teilnehmer. "Aber da gab es nicht mehr viel zu diskutieren."....

mehr dazu unter: http://www.welt.de/die-welt/article3888498/...iessung-der-WestLB.html

Mir klingt das noch der Werbespruch im Ohr aus vergangenen Zeiten:  Wenn's um's Geld geht ..........

Man arbeitet auch fieberhaft daran den Namen dieser Republik zu ändern in: "Garantierte deutsche Republik der Steuerzahler" Gefällt mir viel besser - findet ihr nicht?
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09.06.09 23:58
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5847 Postings, 6859 Tage biomuellWHO Pandemistufe 6

Wem hier (wie dem Moderator der obiges Posting zur Pandemie wegen angeblichen Off topic löschen ließ), der relativ einfache Zusammenhang zwischen dem Krisenmetall Gold einer bedrohlichen Krise wie einer Pandemiestufe 6 nicht ersichtlich ist, dem sei gesagt, er möge sich die Folgen ansehen, die das Schweinevirus in Mexico hinterlassen hat: Alleine ein paar Tausend Restaurants, die in Mexico in den Wochen nach dem Ausbruch insolvent wurde. Dem sei auf die hohen Kosten für das Gesundheitswesen verwiesen, die eine Pandemie mitbringen wird, die sich auf ohnehin schon angespannten Budgets treffen werden. Dem sei auf diverse Berechnungen verwiesen wieviel eine Pandemie in Milliarden bzw. potentiell Billionen USD oder % an Wirtschaftswachstum kosten könnte. Nur weil sich der Zusammenhang zwischen dem Krisenmetall Gold und einer pandemischen Virusinfektion so manchem 17-jährigen Ökonmetriker nicht erschließt, bedeutet das noch lange nicht, dass es keinen solchen Zusammenhang gibt und das posting off topic ist.

Ob nun eine Pandemie einen Einfluss auf den Goldpreis haben wird, wird sich erst zeigen. Eine Pandemie (einmal wikipedia - dann versteht man vielleicht auch,was eine Pandemie ist) stellt aber jedenfalls eine erhebliche Bedrohung dar für die Budgets, Krankenstände, Wirtschaftswachstum und Kosten. Wies kommt wird man sehen. Darüber kann man spekulieren, ausser Zweifel steht jedoch dass eine pandemische Krise einen potentiellen Einfluss auf den Goldpreis haben kann.

Aber dennoch schön zu sehen, wie interessiert Ökonmetriker hier weiterhin mitlesen und bei mangelndem Verständnis nichts besseres zu tun haben als wegen "off topic" zu melden ;0)

Aber hier nun zum Sachlichen:  noch einmal der gelöschte Text von http://orf.at/ticker/330634.html

Zitat....Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet wegen der Ausbreitung der Schweinegrippe bald mit der höchsten Pandemie-Alarmstufe. Das erklärte der WHO-Generaldirektor für Gesundheitssicherheit und Umwelt, Keiji Fukuda, heute vor Journalisten in Genf.

"Wir sind sehr nahe daran, eine Pandemie auszurufen", sagte Fukuda mit Blick auf die Ausbreitung der Infektion in Australien, wo es derzeit mehr als 1.000 bestätigte Fälle gibt.

Fukuda: "Ernst der Lage weiter erklären"
Derzeit hält die WHO noch an Alarmstufe fünf fest. Die Heraufsetzung auf sechs, die höchste Stufe, würde bedeuten, dass sich das neue H1N1-Virus in mindestens zwei Regionen der Welt selbstständig ausbreitet. Bisher wurden die meisten der weltweit registrierten Fälle aus Nordamerika eingeschleppt, Ansteckungen in anderen Weltregionen waren die Ausnahme.

Anhaltende Infektionen in mindestens zwei Weltregionen kennzeichnen für die WHO den Beginn einer Pandemie. Fukuda nannte die Vorbereitung der Bevölkerung und Gesundheitssysteme für die letzte Alarmstufe besonders wichtig. "Wir müssen den Ernst der Lage weiter erklären, damit alle gut vorbereitet sind", sagte der WHO-Experte.

140 Todesfälle
Bisher liegen der WHO Berichte über 26.563 Fälle in 73 Ländern vor. 140 Menschen sind an der Infektion gestorben. "Dennoch kann man sagen, dass das Virus relativ betrachtet dasselbe ist, wie wir es vor einigen Wochen gesehen haben", sagte Fukuda.

Sorge bereite nach wie vor, dass etwa die Hälfte der Todesfälle Menschen sind, die zuvor gesund waren. Die WHO habe sich auch entschieden, die Kriterien für die Alarmphasen derzeit nicht zu ändern, sondern mehr aufzuklären, was eine Pandemie bedeute, sagte Fukuda....

Wenn dieses Posting wieder gelöscht wird, werde ich mich bei allen Arivavorständen über den Moderator per e-mail und Fax beschweren und dieses Posting (gespeichert) mitschicken.  

10.06.09 00:11
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5847 Postings, 6859 Tage biomuellRenditen steigen auch von Ösi-Longbonds

Ich denke wohl nicht, dass sich jemand so lächerlich macht und folgendes Posting wegen off topic meldet, weil er Zusammenhänge zwischen Zinsen von Staatsanleihen, Inflationserwartung, Schulden und Gold nicht versteht:

Staat muss für neue Bundesanleihe mehr Zinsen zahlen

http://www.orf.at/ticker/330644.html

......die Finanzierungsbedingungen für den österreichischen Staat auf dem internationalen Kapitalmarkt haben sich im Laufe des letzten Monats erneut verschlechtert. Für die gestern platzierte Aufstockung der zehnjährigen Bundesanleihe 2008-2019/1/144A muss der Staat jährlich rund zehn Prozent mehr Zinsen zahlen als noch im Mai.

Im Mai konnte die Aufstockung derselben Anleihe noch mit einer durchschnittlichen Rendite von 3,99 Prozent durchgeführt werden, im April waren es 4,08 Prozent. Damit erhöht sich die jährliche Zinsbelastung bei dem nunmehrigen Aufstockungsvolumen von einer Mrd. Euro um rund vier Mio. Euro.

Skepsis über Kreditwürdigkeit der Republik
Durch die Verschärfung der Krise in Osteuropa waren die österreichischen Staatsanleihen vor allem im Februar stark unter Druck gekommen. Durch das weitläufige Engagement der österreichischen Banken in Osteuropa hatte Österreich bei den Rating-Agenturen Vertrauen eingebüßt.

Zusätzlich sorgten Aussagen von Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman, wonach Österreich durch die Osteuropa-Investments in Bedrängnis geraten könnte, für steigende Zinsen. Der Zinsabstand als Risikoaufschlag wird allgemein als Vertrauensmaßstab für die Kreditwürdigkeit eines Emittenten interpretiert.  

10.06.09 00:16
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5847 Postings, 6859 Tage biomuellirgendwer hier hatte kürzlich argumentiert

dass die steigenden Renditen auf US Bonds zu einem Run auf den USD führen würden.

Diese Leute vergessen aber offensichtlich, dass auch die Renditen von Bonds von EU-Mitgliedsländern steigen können (und es auch tun) und daher der USD deshalb eben NICHT automatisch gegenüber dem Euro attraktiver wird, nur weil die Zinsen von US-Langläufern steigen. Darüberhinaus: sollange quantitatives easing (QE) in den USA so eifrig betrieben wird - wird steigenden Zinsen auf US Bonds eher entgegen gehalten - im Vergleich zu Ländern, wo kein oder nur wenig QE betrieben wird.  

10.06.09 00:20
4

8339 Postings, 6784 Tage rekiwizum Thema "Mogelpackung" und versteckte

Preiserhöhungen. Schon etwas älter, aber sehr anschaulich, wie ich finde.

Verkauft die Lebensmittelindustrie Luft, die ihr gar nicht gehört ?

Betrogen und belogen - Ist der Verbraucher der Dumme?

http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/...amp;goto=1&show=  

rekiwi
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."

10.06.09 00:55
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1332 Postings, 6088 Tage Dustytraderwer noch zu dieser später Stunde

wach ist und ein goldiges Lachen wünscht:

http://www.thedailyshow.com/full-episodes/index.jhtml?episodeId=229023

die neuste Show von John Stewart - kritisch und sarkastisch wie immer...i love it...
aber es ist immer wieder erstaunlich was für eine Propagandamaschine das amerikanische Fernsehen ist.
Zum Glück bleibt uns das in diesem Ausmaß hier erspart.  

10.06.09 10:19
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5847 Postings, 6859 Tage biomuellDeutsche Bank - peinlich

http://www.ariva.de/...00_US_Dollar_Koennen_Automaten_helfen_c2994951

Die Deutsche bewirbt ihre papierenen Gold-Derivate als "bessere Wahl"  und vergleicht sie mit 1 g physischem Gold aus Automaten.

Hat die Deutsche Bank keine besseren Argumente FÜR Goldderivate und GEGEN physisches Gold ??

Peinlich so eine (nicht ganz uneigenütziger) Artikel (Werbung).  

10.06.09 10:24
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4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliHat übrigens auch mit Gold zu tun

... falls jemand zufällig anderer Meinung sein sollte ....

Super Artikel mit der Grafik, einfach mal reinklicken. Für professionelle Ökonomen und-metriker nicht empfehlenswert, da dies zusätzlichen Frust auslösen könnte, da ist es besser in der eigens aufgebauten Scheinwelt weiterzuleben.

Zitat:
....Ökonomen beurteilen die Frage je länger, desto skeptischer. Ein Grund liegt in der starken internationalen Verflechtung der Volkswirtschaften, ein anderer im Sparverhalten aufgeklärter Konsumenten....

Anmerkung: Dieser Teil des Satzes (...ein anderer im Sparverhalten aufgeklärter Konsumenten....) könnte von einem Hobbyökonomen mit integriertem Weitblick stammen. Und für den ist Gold eben richtiges Geld und es bleibt immer richtiges Geld, auch wenn es in zig Generationen weitergegeben wird. Wer kann das schon von bedruckten Papierscheinchen behaupten. Hat eine Notenbankunterschrift schon mal 100 Jahre gehalten?

Kann mich nicht erinnern.

Mehr davon unter: http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/19897935
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10.06.09 10:27
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1332 Postings, 6088 Tage DustytraderBIO

das ist pure Propaganda gegen Gold. Da fällt nicht mal Lieschen Müller drauf rein.  

10.06.09 10:29
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4109 Postings, 6587 Tage Geierwilli@Biomuell 7317

Wenn diese "Deutsche" zusammen mit der schweizerischen Gegenseite richtig den Bach runtergeht, dann feiere ich die größte Gartenparty, die jemals stattgefunden hat. Die Einladungskarten werden mit goldenem Hintergrundbild per Mail verschickt. Nichts ist unmöglich, das sollte jeder mittlerweile begriffen haben!
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10.06.09 10:39
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2337 Postings, 6390 Tage rogersWarum Inflation immer siegen wird, hat

Heli-Ben schon 2002 aufgezeigt. Alle Deflationsfanatiker sollten sich den Artikel im link durchlesen. Hier ein Auszug, der die jetzige Situation gut beschreibt:

"Ben S Bernanke: Deflation - making sure "it" doesn’t happen here

Curing deflation

Let me start with some general observations about monetary policy at the zero bound, sweeping under
the rug for the moment some technical and operational issues.
As I have mentioned, some observers have concluded that when the central bank’s policy rate falls to
zero--its practical minimum--monetary policy loses its ability to further stimulate aggregate demand
and the economy. At a broad conceptual level, and in my view in practice as well, this conclusion is
clearly mistaken. Indeed, under a fiat (that is, paper) money system, a government (in practice, the
central bank in cooperation with other agencies) should always be able to generate increased nominal
spending and inflation, even when the short-term nominal interest rate is at zero.
The conclusion that deflation is always reversible under a fiat money system follows from basic
economic reasoning. A little parable may prove useful: Today an ounce of gold sells for $300, more or
less. Now suppose that a modern alchemist solves his subject’s oldest problem by finding a way to
produce unlimited amounts of new gold at essentially no cost. Moreover, his invention is widely
publicized and scientifically verified, and he announces his intention to begin massive production of
gold within days. What would happen to the price of gold? Presumably, the potentially unlimited supply
of cheap gold would cause the market price of gold to plummet. Indeed, if the market for gold is to any
degree efficient, the price of gold would collapse immediately after the announcement of the invention,
before the alchemist had produced and marketed a single ounce of yellow metal.
What has this got to do with monetary policy? Like gold, U.S. dollars have value only to the extent that
they are strictly limited in supply. But the U.S. government has a technology, called a printing press
(or, today, its electronic equivalent), that allows it to produce as many U.S. dollars as it wishes at
essentially no cost. By increasing the number of U.S. dollars in circulation, or even by credibly
threatening to do so, the U.S. government can also reduce the value of a dollar in terms of goods and
services, which is equivalent to raising the prices in dollars of those goods and services. We conclude
that, under a paper-money system, a determined government can always generate higher spending
and hence positive inflation............"

Quelle: http://www.bis.org/review/r021126d.pdf


die Geldmenge steigt und steigt und steigt:

http://www.federalreserve.gov/releases/h6/current/  

10.06.09 10:50
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1332 Postings, 6088 Tage Dustytraderschöne Aussichten

http://www.sueddeutsche.de/,ra20m1/immobilien/66/471604/text/

sollte Eichelburg wirklich Recht haben und wir bekommen bald solche Häuser für ein paar wenige Kilo Gold und Silber nachgeschmissen?  

10.06.09 11:01
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2337 Postings, 6390 Tage rogersInklusive Übernahme

der Schulden sind die Hochhäuser doch nicht so billig, aber die immobilienpreise sind gegenüber früher schon ordentlich abgestürzt:

"Im Juni soll das 33-stöckige Equitable Building im Zentrum von Atlanta versteigert werden. Der Eigentümer steht mit über 50 Millionen Dollar bei den Banken in der Kreide............Deshalb verkaufen sie die Bürohochhäuser teils erheblich unter Wert mit der Bedingung, dass der Käufer die damit verbundene enorme Schuldenlast übernimmt...."

http://www.sueddeutsche.de/immobilien/66/471604/text/  

10.06.09 11:35
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4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliIst zwar nicht mein bevorzugtes Medium ..

aber der Inhalt ist doch interessant. Könnte mit vorstellen, bei weiteren Großinsolvenzen mit den davon betroffenen Mitarbeiter/innen - könnte der eine oder andere sich überlegen - da aktiv zu werden. Dürfte zwar lebensgefährlich sein - aber wenn alle Einnahmequellen versiegen - eine mögliche Alternative ...

Vielleicht werden aus Hochbau-Unternehmen, dann Tiefbauunternehmer. Dann muss man später keine verschuldeten Wolkenkratzer für ein Appel und Ei verramschen und die Sachsen-LB könnte in Hände Arbeit investieren. Handwerk lohnt immer, wenn kein "Ignaz Lopez" und andere Lichtgestalten die Schaufel in der Hand halten. Ist eben auch aus Bankensicht etwas anderes als nur Giralgeld künstlich zu schöpfen und als Kredit weiterzuverhökern .... Ja - Leute in Gold schürfen, rausholen, weiterverarbeiten steckt eben noch echte Männerkraft drin, statt sich mit der "Klickäffchengeneration" mehr unter wie ober Wasser zu halten.

Und der Stahlindustrie käme es auch zu Gute. Aber Vorsicht ein guter Spaten/Pickel gibt es nicht  .....zu 20 Prozent auf alles. Meiner ist übrigens 45 Jahre alt. Handwerkliche Qualität vom Feinsten. Kommt nach der großen Depression alles wieder - lokale Märkte .....

Gold in Sachsen!
Früher machte Silber den Freistaat reich. Jetzt fanden Forscher neue Lager mit noch edlerem Metall
Von A. MÜNCHOW

Zitate:
...Silber hat Sachsen reich gemacht. Das ist 1000 Jahre her. Jetzt die Sensation: In Sachsen wurde Gold gefunden – viel mehr als vermutet!....

...Lagerstättengeologe Dr. Thomas Seifert (49) vom Institut für Mineralogie der TU Bergakademie Freiberg: „Wir haben mehrere neue Stellen entdeckt, an denen es Gold gibt.“ Vor allem in der Oberlausitz, im Erzgebirgsbecken nördlich von Freiberg und im Vogtland steckt das wertvolle Edelmetall im Boden....

Dr. Thomas Seifert: „Als Wertanlage ist es das Sicherste, was es gibt. Es ist im Gegensatz zu Silber unzerstörbar, es trotzt sogar Umwelteinflüssen wie Rost oder Feuer.“

...Trotz Goldfiebers in Sachsen gibt´s einen Wermutstropfen: Als Goldgräber auf eigene Faust mit Schaufel und Rucksack losziehen geht nicht. Das Edelmetall liegt Hunderte Meter tief.....

http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/...d/in-sachsen.html
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

10.06.09 11:41
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4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliWer oben genanntes Medium nicht mag

schaut in das Original: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2177217
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