@ Lettin29: #34163 : "....Super - und ich hab Gestern meine Steuerabrechnung von 2011 bekommen und darf denen nochmal eine mittlere 4 stellige Summe hinterher werfen und weitere Vorrauszahlungen machen :-( ..." _____________________________ Vielleicht sollte man nach Griechenland umsiedeln und sich dort das Leben als Selbstständiger schön machen. Dann wirst du nicht mehr mit solchen Steuerzahlungen groß behelligt. Würden die Griechen ansatzweise ihre Steuern zahlen, dann bräuchte der deutsche Michel (incl. Lettin29) nicht der wachsweichen Merkel, die an Harmlosigkeit in dieser Eurokrise kaum zu toppen ist, die sauer verdiente Kohle in die Hand geben, damit sie diese an kollektive Dauer-Steuerbetrüger endlos weiter durchreicht. Alternativloser Irrsinn. Studie: Griechische Selbstständige könnten Staat retten 22.08.12 http://www.ariva.de/news/Studie-Griechische-Selbststaendige-koennten-Staat-retten-4230215 ATHEN (dpa-AFX) - Wenn die griechischen Freiberufler und Selbstständigen für ein Jahr normal ihre Steuern bezahlen würden, bräuchte Griechenland einer Studie zufolge kein neues Sparprogramm. Die US-amerikanische Chicago Booth School of Business habe festgestellt, dass die tatsächlichen Einkommen zum Beispiel von Ärzten, Rechtsanwälten und Ingenieuren um 1,92 Mal höher seien, als diese offiziell angaben, berichtete am Mittwoch die Athener Zeitung "Kathimerini". Dadurch entgehen dem Staat der Studie zufolge 11,2 Milliarden Euro. Das Sparpaket, das die griechische Regierung mit den internationalen Geldgebern vereinbart hat, hat ein Volumen von 11,5 Milliarden Euro. Besonders negativ fielen bei der Studie die Ärzte auf: Sie sollen demnach im Durchschnitt mindestens ein jährliches Einkommen in Höhe von 29.343 Euro nicht angegeben haben. An zweiter Stelle folgen der Zeitung zufolge die Ingenieure mit 28.625 Euro. .. __________________________________________________ 18. August 2012,Festgenommener Tavernenbesitzer: Wütende Griechen attackieren Steuerfahnder - http://www.spiegel.de/politik/ausland/mehrwertsteuer-betrug-griechen-attackieren-steuerfahnder-in-hydra-a-850807-druck.html __________________________________________________ Griechenlands oberster Steuerfahnder rügt seine Landsleute - 08.06.2012, http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lagarde-kritik-griechenlands-oberster-steuerfahnder-ruegt-seine-landsleute-1.1376839
Wenn die Griechen ihre Steuern zahlen würden, wären die Probleme des Landes gelöst: Griechenlands oberster Steuerfahnder geht hart mit seinen Landsleuten ins Gericht und schließt sich damit IWF-Chefin Lagarde an. Deren Kritik an der Steuermoral hatte Ende Mai eine Welle der Empörung ausgelöst. Der Leiter der griechischen Steuerfahndungsbehörde hat sich der umstrittenen Kritik von IWF-Chefin Christine Lagarde an der Steuermoral der Griechen angeschlossen. Er stimme Lagarde vollkommen zu, sagte Behördenchef Nikos Lekkas der Welt. Die Steuerflucht in seinem Land belaufe sich auf zwölf bis 15 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. "Das sind 40 bis 45 Milliarden Euro im Jahr. Wenn wir davon auch nur die Hälfte eintreiben könnten, wäre Griechenlands Problem gelöst." Um wirklich Erfolg beim Steuereintreiben zu haben, bedürfe es allerdings politischen Willen, so Lekkas. Er kritisierte, dass viele Ermittlungen an der mangelnden Kooperation griechischer Banken scheiterten. Seine Behörde habe mehr als 5000 Anträge auf Konteneinsicht gestellt, doch nur in 214 Fällen sei diese bisher gewährt worden. In 500 Fällen, die Politiker beträfen, warte die Steuerfahndung seit fünf Monaten auf Auskunft. IWF-Chefin Lagarde hatte die Bürger im hochverschuldeten Griechenland Ende Mai in einem Interview mit dem britischen Guardian zur Steuerehrlichkeit aufgerufen. Griechenland könne seine wirtschaftlichen Probleme selbst lösen, indem die Bürger ihre Steuern zahlten. Kinder in manchen Regionen Afrikas bräuchten "mehr Hilfe als die Menschen in Athen", sagte sie. __________________________________ Griechenland: Steuerhinterziehung boomt - 21. August 2012 - http://www.unzensuriert.at/print/9797 Bei Kontrollen der griechischen Finanzbehörde in den Monaten Juli und August konnte 55,7 Prozent der überprüften Gastronomie- und Tourismusbetrieben Steuerhinterziehung nachgewiesen werden. Damit wurde der letztjährige ohnehin bereits hohe Wert von 53 Prozent übertroffen |