Europa. Jedes Opfer, durch eine Gewalttat, ist eines zu viel. Und es gibt Opfer, die wenn sie es überhaupt in die Medien schaffen, dann meist nur als Randnotiz, möglichst schnell verschwinden. Die Terroropfer von Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, London, St. Petersburg und Stockholm – wer kennt sie wirklich?
Täglich werden wir mit Bildern aus den Kriegsgebieten dieser Welt geflutet. Braune Kulleraugen und weinende Frauen, tragisch inszenierte Männer, die Kinder aus Trümmern tragen, für sie alle sollen wir uns schuldig und verantwortlich fühlen.
Kaum ein TV-Sender kommt einen Tag ohne derartige Schuld-Propaganda aus. Aber wie viele wissen wer zum Beispiel Lukasz Urban, Dorit Krebs, Anna und Gregoriy Borzov oder Andreea Cristea waren? Die erstgenannten sind vier der Toten vom Islam-Terror am Berliner Breitscheidplatz. Andrea Cristea ist die junge Frau, die am 22. März vom Dschihadisten Khalid Masood mit dem Auto angefahren und in die Themse geschleudert wurde. Ihr Freund wollte ihr an diesem Tag einen Heiratsantrag machen, sie ist mittlerweile auch verstorben.
Der Terroranschlag von Stockholm, wo ein Moslem aus Usbekistan mit einem gestohlenen Getränkelaster durch eine belebte Einkaufsstraße und dann in ein Kaufhaus raste, um möglichst viele „Ungläubige“ zu töten ist schon wieder aus den Schlagzeilen – dem Giftgasangriff in Syrien sei Dank, der lenkte von vielen ab. Die am 2. April in Stockholm getöteten selber schafften es aber gar nicht in die großen Schlagzeilen, wie der syrische Junge.
Der perfide Attentäter verhöhnt die Welt, er ist zufrieden mit seiner scheußlichen Tat.
Zitat: Stockholm: Attentäter ist "zufrieden" mit seiner Tat http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...den-mit-seiner-tat.html ...
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |