Hi Leutz, habe ich gerade im Netzt gefunden, des wird schon wieder, gut Ding braucht Zeit, auch ich bin hier noch ordentlich investiert, und hoffe mit Euch...............
Der Boom beim Aufbau privater Solarstromanlagen in Bayern hat zur Überforderung der dortigen Netzbetreiber geführt. Trotz massiver Aufstockung des Personals, Überstunden und Samstagsarbeit würden die Betreiber beim Anschluss der neuen Photovoltaikanlagen an das Stromversorgungsnetz an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, teilte der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) in München mit. Deshalb müsse der VBEW davon ausgehen, dass nicht alle neuen Anlagen, die erst jetzt beim zuständigen Betreiber gemeldet werden, bis zum Jahreswechsel ihre Stromeinspeisezusage erhalten.
Anlagen sollten noch 2009 in Betrieb gehen Die Überforderung der Netzbetreiber in Bayern kann die privaten Solarstromerzeuger viel Geld kosten. Denn nur wer seine Anlage noch in diesem Jahr offiziell in Betrieb nimmt erhält garantiert 20 Jahre lang bis zu 43 Cent für jede Kilowattstunde Strom, die er in das Netz einspeist. Wird die Anlage erst im Jahr 2010 in Betrieb genommen, reduziert sich die Vergütung um bis zu zehn Prozent.
Antragsflut kaum zu bewältigen Der VBEW verwies darauf, dass Photovoltaikanlagen durch die gesunkenen Preise zum attraktiven Geldanlageobjekt geworden seien. Bevor eine Anlage an das Netz angeschlossen werden könne, müsse aber unter andere eine Netzverträglichkeitsprüfung gemacht werden. Immer häufiger müssten die Betreiber nach einer solchen Prüfung ihr Stromnetz ausbauen. Insbesondere in ländlichen und besonders sonnigen Gebieten Bayerns sei die Flut der Anträge auf Einspeisung nicht mehr zeitnah zu bewältigen. |