Die Studie belegt gar nix. Sie negiert die Kosten und kommt so unterm Strich zu einer positiven Bewertung. Diese ganze Artikel sind unsauber recherchiert und enthält sachliche Widersprüche auf wissenschaftlicher Basis.
Schade, dass diese Widersprüche nicht herausgearbeitet wurden, und zB. die politische Motivation analysiert würde, warum die neue Studie des UBA einen möglicherweise viel zu hohen Einsparwert des Tempolimits postuliert, viel höher als frühere Einschätzungen und auch sehr viel mehr als die andere hier zitierte Studie. Daraus ließe sich eine Geschichte machen, die es Wert wäre zu lesen. Dazu allerdings braucht man ein bißchen Physik und Mathematik um die Daten zu verstehen und um sie einordnen zu können.
Das ganze sieht nach einer politischen Auftragsstudie auf wo das Ergebnis schon vorher bekannt war. Die Studie ist von Personen aus der Tourismusbranche. In der Studie wird sich sehr stark auf Information unseres Umweltministerium gestützt.
Der Punkt ist ja, CO2 wird nie weggehen. Solange wir und die nachfolgenden Generationen existieren wird es uns immer weiter schaden.
Welche Lieferketten werden denn mit PKWs bedient, so daß deren Kosten von einem Tempolimit beeinflußbar wären?
Bleiben die 6,7Mio Tonnen CO2. Das ist natürlich ein Totschlagargument, denn gegen Klima darf man heute nicht mehr sein. Dann empfehle ich aber, auch den ICE nicht mehr rasen zu lassen. Bei 130 braucht der nur noch die Hälfte an Strom und Reisezeiten sind ja (s.o.) irrelevant. Übrigens hätte jedes der drei jetzt abgeschalteten AKWs jährlich 30 Mio Tonnen CO2 vermieden.
Z.b...In den Niederlanden wurde Tempo 100 eingeführt, um die hohe co2 Belastung der Bauindustrie nicht einschränken zu müssen. Wenn das aber zur Entlastung größerer Verursacher dient, ist es Augenwischerei. Das größte Problem sind ja nicht die Individualreisenden, sondern der LKW Verkehr und deren häufige Unfälle, der eigentlich auf die Schiene gehört. Der Antiauto Kult der Grünen lenkt von den tatsächlichen Problemen ab.
Kurze Überprüfung der Studie wo angeblich der Staat auf Steuern verzichten will.
766mio Euro Ersparnis sind bei einem Benzinpreis von 1,8Euro/l = 425,5 mio l/Sprit
Bei angenommener Reduzierung des Durchschnittsverbrauchs von 1l je 100 KM also 42.550 mio. oder 42,5 mrd. km welche mit reduzierte Geschwindigkeit gefahren werden müßte.
Wir haben eine jährliche Fahrleitung von 220 mrd. km auf deutschen Autobahnen.
41,3 mrd. davon sind LKW Verkehr welche nur mit 80km/h fahren dürfen.
Demnach geht es um 178,7mrd KM Fahrleistung.
Wir haben 13.200 km Autobahnen auf Deutschland, davon sind 57% freigegeben.
Ich gehe jetzt von einer gleichen Verteilung der gefahrenen KM je km Autobahn aus, obwohl hoch frequentierte Autobahnen meist eher reglementiert sind.
178,7 mrd KM Fahrleistung x 57% = 101,8 mrd KM Fahrleistung auf freigegebenen Autobahnen.
Demnach müssten über 40% der PKW auf freien Autobahneen mindestens 1l mehr benötigen als bei geregelten Autobahnabschnitten.
Wenn man die Staukilometer, den Berufsverkehr sowie PKW mit Anhänger, Wohnmobile und sonstige Fahrzeuge abzieht, klingt das nicht realistisch. Traue also keine Studie die du nicht selber gefälscht hast!
Des weiteren fehlen die Steuereinnahmen aus der Mineralölsteuer im Haushalt. Soviel zu volkswirtschaftlichen Vorteilen!
Und wenn man an Baerbock denkt von den Grünen dann sollte jeder Wissen das man alles auch einen Lebenslauf aufhübschen darf soviel zu der Lebenslüge einer Ministerin.
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