Ic habe mich mal schlau gemacht und mein Fazit ist folgendes was kann drann sein an den Gerüchten und ergebe es einen Sinn.
Für Wienerberger geht es vorläufig darum, die Krise zu überstehen. Die Bilanz ist ok,. Die Kredite belaufen sich auf rund 1,5 Mrd. EUR (bei einem Börsenwert von gut 700 Mio.. Zusätzlich müsste ein Übernehmer auch die Perpetual Anleihe mit übernehmen, die bilanziell zum Eigenkapital zählt. Im Summe müsste ein Übernehmer somit eher 4 Mrd. EUR (inkl. Schuldenübernahme) hinblättern als 700 Mio.!
Wienerberger passt kaum zu USG, dem Bauzulieferer, der teilweise im Besitz von Warren Buffett ist. USG produziert Dämmplatten vorwiegend für den US-Markt. Wienerberger Ziegel vorwiegend für den europäischen Markt. Passen die beiden wirklich zusammen?? Warren Buffett hält an USG zudem nur 17 %, keine Mehrheit. Warren Buffett ist ferner dafür bekannt, dass er auf die Managemententscheidungen seiner Tochterunternehmen und Beteiligungen KEINEN Einfluss nimmt! In Summe dürfte auf Sicht von 3 – 5 Jahren Wienerberger derzeit extrem unterbewertet sein.
Trotzdem muss man schauen, wie groß der Ziegelmarkt nach der Krise wirklich sein wird. Vorläufig geht’s darum, ohne eine Kapitalerhöhung durch die Krise zu kommen, dann ist das Kurspotential bei einer Erholung des Marktes entsprechend hoch.
Diese Info und Einschätzung gebe sinngemäß wieder lg BO |