Wie schätzen Analysten jetzt die Aktie ein? Die Aktie des US-Brennstoffzellen-Herstellers Plug Power hat mit seinen jüngsten Quartalszahlen enttäuscht. Das Unternehmen machte im vierten Quartal einen Verlust von 1,12 Dollar pro Aktie, laut Wirtschaftsdienst Bloomberg hatten Analysten im Vorfeld den Verlust zwischen 0,06 Dollar und 0,45 Dollar pro Aktie verortet. Beim Bruttoumsatz hingegen konnte Plug Power von 94,5 Millionen Dollar vor einem Jahr auf nun 96,3 Millionen Dollar zulegen. Allerdings sind die eher enttäuschenden Zahlen für das vierte Quartal durch einmalige Kosten in Höhe von 456 Millionen US-Dollar negativ beeinflusst, die in erster Linie auf nicht zahlungswirksame Aufwendungen für bestimmte Kundengarantien zurückzuführen sind. Da die mit diesem Programm verbundenen Kosten nun vollständig als Aufwand verbucht wurden, wird es laut Bloomberg keine zukünftigen Kosten für dieses Programm geben. Analysten sehen die Aktie eher positiv.
Laut Bloomberg haben gleich fünf Investmenthäuser am heutigen Tag eine Einschätzung für die Aktie gegeben: Webber Research (Outperform, Kursziel 80 Dollar, Piper Sandler&Co (Neutral, 66 Dollar), Cowen (Outperform, 82 Dollar), Johnson Rice & Co (Kaufen, 75 Dollar) und Truist Securities (Kaufen, 80 Dollar).
Insgesamt sind bei Bloomberg 15 Analysten gelistet, die die Aktie von Plug Power im Fokus haben. Davon empfehlen zwölf, sie zu kaufen und drei, sie zu halten. Zum Verkauf rät kein Analyst. |