Besinnen sich die Institutionellen und Grossinvestoren wieder auf die gute alte Barrick Gold, nachdem sie sie seit dem Nikolaustag 2010 schmählich ins Eck gestellt hatten?
Seit genau diesem Tag befindet sich Barrick Gold nämlich in einem immer noch intakten Abwärtstrend.
In den letzten Handelstagen gab es immerhin fette Akkumulationen; heute beispielsweise auf Xetra 10.800 Stk. zu 13,975, in Frankfurt 11.200 Stk. zu 14,000.
Seit etwas mehr als einem Jahr pendelt Barrick Gold also zwischen den Begrenzungslinien eines symmetrischen Dreiecks, dessen Mittelachse ziemlich genau dem Peak-Crash-Wert von 2008 entspricht.
Kann dieses Dreieck nach oben verlassen werden, und dabei auch noch die Marke von 15,6 überwinden, so ist dieser übergeordnete Abwärtstrend, der nun schon 1.341 Tage andauert gebrochen.
Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg.
Aktuell hat Barrick Gold eine Flagge ausgebildet, die einen möglichen Aufschwung andeutet.
In Kombination mit den aktuellen Krisen auf der Erdkugel und der damit verbundenen allgemeinen Verunsicherung der Aktienanleger sowie einem parallel damit einhergehenden Goldpreis-Anstieg wären die Voraussetzungen für obiges Szenario gegeben.
Dass Goldman Sachs heute ein "conviction buy" für Barrick Gold ausgegeben hat, wirkt auf meinen Optimismus für Barrick Gold allerdings leider ein wenig dämpfend.
Um meinen Optimismus wieder voranzubringen, kann ich zum Schluss noch hinzufügen, dass die EMA 50 die EMA 200 demnächst von unten nach oben kreuzen wird und damit ein sehr bullisches Signal ausgelöst wird, so Goldman Sachs will. |