Die Interpretaion liefere ich ungern, war nur eine Feststellung von Tatsachen. Aber mir sagt es folgendes: Onshore kostet ca. 0,9 MIO / MW Offschore kostet ca. 3 MIO/MW Zu dem Zitat: Mir sagt es, dass die Branche hart umkämpft ist und nur schwerlich Gewinn zu erwirtschaften ist. Bei Offshore sind kaum Player am Werk, von daher können höhere Preise erwirtschaftet werden. Allerdings wird dies ohne staatliche Einflussnahme von außen keine Zukunft haben, wie der Artikel beweist, denn RWE zieht ja eben aufgrund der unklaren Verhältnisse zurück. Daran glaube ich allerdings nicht, da die Lobby zu stark ist. Mir sagt es aber weiterhin: Will die Bundesregierung billige Preise für Strom garantieren, oder besser, die Strompreise durch die Umstellung nicht gar zu weit ansteigen lassen, wird sie gut beraten sein, Onshore zusätzlich weiter auszubauen. Fortführend möchte ich auf die Preise für die Projekte hinweisen, hiernach kostet Offshore Windkraft 3 MIO/MW, erstaunlich: Für die ausgesetzten Atom-Projekte von RWE kommen wir auf die gleiche Summe. Also, die Branche hat erkannt, dass mit Windstrom günstiger ist als Atomstrom, denn, zwar weht der Wind nicht konstant, aber zur Stromerzeugung aus URAN werden weiterhin Kosten entstehen. |