scheinen hier doch einige Leute die Party wieder zu verlassen, weil deren Erwartungshaltung zu hoch war bzw. weil das Management mal wieder dilettantisch unfähig war hier genauer aufzuschlüsseln was genau 2018 durch den Vorzieheffekt in Q.4/17 wirklich fehlen wird. Gesamtmarktunruhe hilft auch nicht. Vielleicht sollte IVU mal darüber nachdenken auch genauere Ziele auszugeben die über das jetzige Jahr/2018 hinausgehen, damit man nicht immer alle Welt nur auf das laufende Jahr starrt, sondern auch die längere Perspektiven, Ziele und Strategien im Fukus bleiben. Man hat sonst den Eindruck die wurschteln im Tagesgeschäft vor sich hin ohne einen übergeordneten Masterplan. Hätte man z.B. geschrieben man würde ab 2019 dann wieder neue Höchstände beim Gewinn anvisieren, dann wären es vielleicht besser rübergekommen als nur sinngemäß zu sagen "2018 wird der Gewinn schrumpfen. Punkt". Na ja, bei IVU waren bisher nur Leute am Ruder die keinen Schimmer hatten was der Kapitalmarkt an guter Kommunikation erwartet. Der neue CEO ist da genauso ein blutiger Amateur. Geschmäckle bleibt weiterhin, daß Altaktionäre/Mitgründer Schemczyk "zufällig" sich genau vor den vorläufigen Zahlen noch fix von reichlich Aktien verabschiedet hat, wo nun im Anschluß zu sehen ist, daß nach dieser Zahlenmeldung der Kurs wegschmilzt. Nachdem der schwarze Aufw.trend nun klar gebrochen wurde, wäre es mehr als unschön, wenn die wichtige Unterstützung im Bereich 4,60/70 nicht halten würde. Das könnte sonst nochmal weitere Abgaben induzieren. Solange man in 2018 die EBIT Prognose nicht nochmal deutlich anheben sollte oder Großaufträge gemeldet werden, die eine klare Anhebung wahrscheinlich machen, solange dürften die jüngsten Tops wohl auch erstmal eine Weile weiter die Tops bleiben mangels neuer Treiber. |
Angehängte Grafik:
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