E.ON AG NA

Hääää? Noch während ich das Vorangegangene getippt habe, schmiert sie weiter ab auf 16,71 EUR. Was ist denn los? 

 

Bei einem solch konservativen Wert wie E.On tut es schon weh, wenn man sieht, wie schnell und wie derb es runter geht...

Zumal ich das so kurz vor der HV nicht erwartet hätte. Eigentlich ging ich vom Gegenteil aus, nämlich stark steigenden Kursen. Toll.... 

 

Tja, ich fand das heute auch  nicht so toll.

Der heutige Verlust von E.ON passt jedoch noch für mein Verständnis relativ zum Verlust des Gesamtmarktes. Soll heißen ich würde aus heutiger Sicht (vor dem Hintergrund der bevorstehenden HV) noch keine Hiobsbotschaft heraufbeschwören wollen. Was mir mehr Sorgen macht ist der charttechnische Bruch des Aufwärtstrendes seit Jahresbeginn.

Mal eine Frage in Forum: Wenn man EON und RWE miteinander fundamental vergleicht schneidet für mich EON deutlich besser ab. Dennoch ist RWE in der Vergangenheit deutlich besser gelaufen. Warum ist das so? Zum Beispiel sind bei RWE die Umsätze der letzten Jahre Rückläufig; bei EON steigen sie kontinuierlich. EON weist das deutlich besser KBV aus und verfügt über eine höhere EK-Quote. Dividendenrendite ist ungefähr gleich. Wo ist der aus Anlegersicht gesehene Vorteil von RWE, den der Aktienkurs ja ohne weiteres aussagt?

Danke für Eure Antworten

 

liegen und die Birnen gehen - keiner kann das mit Gewissheit beantworten.
Schaut doch nicht jeden Tag auf den Kurs und versucht jeden 1/10 EU zu
analysiern.
Eon ist doch kein Hotstock. Schaut mal wieder in einem 1/2 Jahr nach und
legt Euch noch einen richtigen Hotstock, so ein ganz heises Eisen ins Dpot
- zum spielen. (Gilt natuerlich nur,  wenn keine Katastrophen sich abzeichen,
geopolitisch so wie finanziel. Dann ist Aktion noetig.)
Solange der Kurs nicht unter Eu 14,-- faellt, keine Sorge und wenn gibts
ganz andere Sorgen.  

weil ich glaube, dass sehr viel Juengere hier schreiben. Ich gebe
Kostolany voellig recht: "Das taegl. Auf-und Ab an den Boersen ist
voellig irrational und hat nichts zu bedeuten."
Als ich noch aktiv war konnte ich nie ergruenden, warum monatelang
kein Geschaeft lief und ploetzlich gaben sich die Kauefer die Tuerklinke
in die Hand.
An der Boerse kommt noch hinzu, dass keiner weiss was die MM's
sich wieder einfallen lassen um die breite Masse abzuzocken.  

Auch mich interessiert die Frage, warum RWE so viel besser gelaufen ist und immer viel schneller "anspringt", wenn der Gesamtmarkt steigt. RWE steht nicht besser da als E.On.

Mal schauen, wohin die Reise bis zur HV geht. Ich werde definitiv nicht verkaufen, sondern dabei bleiben. Mit Banken & Co. habe ich mir die Finger so verbrannt, dass das geräucherte Fleisch vom Knochen abhängt. Hier bei E.On bleibe ich drin!

Mal ne andere Frage: Glaubt jemand, dass wir irgendwann wieder Kurse von um die 30 EUR sehen werden, wenn die Umstrukturierung abgeschlossen ist? Oder ist es wirklich so, dass die AKW-Abschaltung das Kapitel "Gewinne" endgültig besiegelt hat? 

 

> Glaubt jemand, dass wir irgendwann wieder

> Kurse von um die 30 EUR sehen werden

Ackzie, sind wir hier etwa in der Kirche? Was kannst du dir davon kaufen, was jemand glaubt oder nicht glaubt. Ich verstehe schon, dass man die Bürde eigener Fehlentscheidungen mit jemanden teilen möchte und an der seligen Quelle der Hoffnung seine eigene Wankemütigkeit vergessen will, aber jämmerlich ist es irgendwie schon.

Aber ich will ja nicht so sein: Ich glaube daran, jetzt frag' mich bloß nicht nach dem genauen Datum und Uhrzeit :-)

 

Eher ist es so, dass die RWE St. fast 1 Jahr lang schlechter gelaufen ist als die E.ON. Nur in den letzten 3 Monaten hat die RWE ihre Underperformance ggü. E.ON wieder wettgemacht. RWE ist demnach nicht viel besser gelaufen als E.ON.  

 

Ich bin ja ein großer Kostolany und Value (Buffett usw.) Fan. Und einige Value-Kommentare sollte man wirklich kennen. Z.B. ist der Wert einer Aktie die Chance auf zukünftige Gewinne und Dividenden, der Kurs einer Aktie ist hingegen nur der Preis.

Interpretiert nicht zu viel in den Aktienkurs. Wenn der fällt, ist das Unternehmen nicht schlechter geworden, sondern der Preis ist nur gefallen.

Meiner Meinung nach hat man bei E.ON immer noch die Chance, einen Wert zu einem günstigen Preis zu kaufen, sozusagen ein Schnäppchen.

 

Ob man langfristig allerdings Gewinn macht, kann keiner garantieren:

- Steigen die Stromkosten in Deutschland tatsächlich (= höhere Margen), oder wird einfach mehr Strom importiert?

- Können die Versorger Klagen gegen den Bund gewinnen?

- Sind Türkei und Brasilien Chancen oder Risiken?

- Können Windparks jemals hohe Margen einspielen?

Fragen über Fragen. Meine Meinung ist, dass Strom immer benötigt wird und dadurch die Versorger gute Investments sind. Die machen ja auch immer noch Gewinne, nur nicht mehr so hohe. Aber das ist nur meine Meinung!

 

Und zur Performence von RWE. Hier gab es eine Kapitalerhöhung im Dezember, bei der vor allem Banken gekauft haben. Und wenn die Banken investiert sind, sorgen die schon für gute Analysen und für ausreichend Kauforders an den Börsen ;)

 

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..RWE fällt um fast 4%

E.ON steigt  um über 1 %.

Jing hat recht...nicht  zuviel grübeln... mfG

 

...ist halt oft   nach  HVdivizahlung  so.

 

 

Das größte Risiko sehe ich bei den Versorgern noch immer bei der verkorksten Energiepolitik Deutschlands. Dennoch: Strom wird immer gebraucht. Hoffen wir mal...

Die 18er Marke hatten wir dieses Jahr schon. Hoffentlich wieder bis zur HV 

 

in zwei wochen ist HV!!Das wird leider nix mit den 18 obwohl ich es mir wünschen würde!

 

Gruss

 

was sind schon 4% ende nächster Woche stehn wir bei über 18,00 das war jetzt nochmal abschütteln.

Die verkorkste Energiewende ist meiner Meinung auch noch eine Chance, die kaum jemand bei Versorgern sieht.

- Vielleicht sind noch höhere Zuzahlungen für Windparks usw. notwendig?

- Vielleicht werden sogar Gaskraftwerke gefördert, um Spitzen abzufangen?

- Vielleicht werden einzelne Kernkraftwerke doch noch verlängert, wenn alles gegen die Wand läuft?

- Vielleicht steigen die Strompreise deutlich?

Ich glaube auch nicht, dass unsere Politiker sich tatsächlich in die Abhängigkeit von Gazprom oder französischen Kraftwerken begeben wollen.

 

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EON erhöht zum 1.6.2012 kräftig seine Strompreise!

 

wieder wechseln und bei EOn endlich per OS-Call einsteigen!  

wer glaubt von euch an kurse ü20 in den nächsten 12 monaten?würd mich mal interessieren...

 

vg.

 

über 18,40.

dümpeln wir weiter bis zur HV bei 16,80 rum, liegt e.on nach divi-zahlung genau am unteren rand des korridors.

häufig ist es so, dass der kursabschlag aus divi-zahlung im tagesverlauf ordentlich kompensiert wird.

meine strategie: ich werde mir am tag der divi-zahlung ein paar schöne k.o.-scheinchen ins depot packen. gleich bei eröffnung.

wenn der gesamtmarkt keinen strich durch die rechnung macht, könnte die angelegenheit (mit knappen SL) aufgehen.

die chancen überwiegen - hoffe ich^^

gruss vom gk

- wenn es nach uns Klein/Kleinstanlegern gehn soll , werden wir die 20 Euro nicht so schnell sehn , derweil  die " Kleinen "  oft nervös reagieren oder nach kleinen Gewinnen  sofort abspringen. Es  ist also nicht immer die " böse E.ONaktie " welche den Weg nach Norden versperrt...grins..

Nun haben aber " anscheinend "  ein paar Grosse zugelangt ( + 2% ) , was eigentlich ein gutes Zeichen ist  bei einer  Gesellschaft  mit ca. 2 Miliarden Aktien ! Zum Vergleich -ca. --- Lufthansa 460 Millionen -Allianz  450 Millionen  - Bayer 800 Millionen - D Bank 900 Millionen - M Rück 180 Millionen -

Damit  könnte etwas in Bewegung kommen , was Die Welt  u.a. so kommentiert :

 

Zins gleicht Inflation nicht aus

             

Der von den Banken gebotene Zins auf die meisten Sparformen reicht schlicht nicht mehr aus, um die Inflation auszugleichen.  Bei den insgesamt knapp 1,4 Billionen Euro, die Sparer als Einlagen bei  ihrer Bank geparkt haben, findet eine riesige Kapitalvernichtung statt.

             

Nach  Berechnungen der "Welt am Sonntag" sinkt der reale Wert der Ersparnisse  privater Haushalte auf Jahressicht um 13,1 Milliarden Euro. Allein bei  den täglich fälligen Einlagen, die die Bundesbank mit 758 Milliarden  Euro ausweist, wird aus dem Zins von 0,88 Prozent nach Abzug der  Inflationsrate von aktuell 2,1 Prozent eine negative Rendite von 1,22  Prozent.

Mal vorsichtig gedacht :  Die 20 sind möglicherweise schneller drin , als sich manch einer denkt. Gruss , Joschi

 

 

 

 

wir werden sehen. ich sehe ein positives CR-verhältnis. eigentlich bin ich auch einer der nervösen.

mir gefällt, dass e.on seit einigen monaten sowas von out ist...

alles in allem spricht das für die e.on.

ok, die goldenen zeiten sind wohl vorbei. aber die versorger sind hoffentlich flexibel genug, sich auf neue zeiten einzustellen. ist ja keine pommesbude.

die psychologie spielt eine grosse rolle.

aber wie oben geschrieben: am unteren kanal kaufen, knapper SL und fertig.

letzten  5 Jahren haben viele Federn lassen müssen ( BASF u.a. ne Ausnahme ) . Solarworld könnte ich mir unter dem Dach von Siemens vorstellen und auch für E.ON gilt , was meine liebe Hildi mir sacht wenn mer im Allgäu wieder mal im Schweisse unseres Angesichts nen Hügel hochtalpen :

" Wo`s  runtergeht , gehts auch wieder hoch- "   oder umgekehrt...grins... mfG Joschi Bonn