Diese Geschichte geht schon zu lange und die Zusammenfassung des Berichts hat zwar einen Vorwurf der FT beantwortet, aber auch nicht ganz entkräftet. WC hat sich hier als der mit der langen Nase herausgestellt weil am Anfang alles dementiert wurde und später eine Fehlbuchung eingeräumt. Wahrscheinlich wussten sie doch nicht so viel davon, was die Mitarbeiter in Asien für ein Ding drehten.
Was der Bericht nicht adressiert sind die Erkenntnisse aus dem neuen Artikel. Die Scheinfirmen da sind schon ein starkes Stück.
Und zusammenfassend lässt sich sagen, dass jetzt das operative Geschäft in den Hintergrund rückt. Man muss eher mit weiteren Meldungen kommen die den Kurs ähnlich abstürzen lassen. Irgendwann kommen die Ergebnisse der Ermittlungen aus Singapur, vielleicht auch weitere Entlassungen, und die Leerverkäufe werden aufgehoben. Ein sicheres Investment schaut anders aus, und eine transparente Firma hat's nicht nötig, die Medien anzugreifen. |