wir reden aneinander vorbei, denn ich habe nicht gesagt dass Geld ein Äquivalent zu Waren, sondern ein WERTÄquivalent ist.
D.h. Waren werden in Geld getauscht und Geld wieder in Waren. Die Entstehungsgeschichte des Geldes spielt für diesen Tausch keine Rolle, sondern beantwortet lediglich die Frage der Schöpfung und Verteilung.
Und da behaupte ich, steht Geld bislang konkurrenzlos da, jedoch muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass man die Schöpfung und Verteilung nicht auch anders gestalten könnte.
Die Art der Schöpfung des Geldes aus dem Nichts heraus ohne einen limitierenden regulierenden Faktor halte ich für sicherheitstechnisch nachteilig. Ein solches System lädt im Grunde ein zur Manipulation und planwirtschaftlichen Maßnahmen, wie die Bankenrettung, QE-Programme, uvm. letztlich sind. Ebenfalls braucht es meiner Meinung nach in einer Marktwirtschaft auch keine stabilen Tauschkurse, denn wäre diese Notwendigkeit wirklich vorhanden, so hätte die DDR sowie planwirtschaftliche Systeme markttechnisch wesentlich besser funktionieren müssen, da hier die Preise und Tauschwerte einfach staatlich festgelegt wurden. Insofern stellt es kein Problem dar, wenn der Wert einer digitalen Währung stärker schwankt. |