WFA schaut eben stark auf die Profitabilität, man wächst profitabel und geht nicht unnötig ins Risiko. Andere Unternehmen stellen Personal ein und hoffen auf Aufträge und wenn es blöd läuft haben sie hohe Personalkosten aber keine Aufträge. Bei WFA geht dies immer Hand in Hand. Momentan ist es sicherlich so, dass die Strukturen deutlich vergrößert werden müssen, da man ansonsten die steigende Nachfrage rein vom Personal her nicht mehr bedienen kann.
Deshalb schrieb ich ja, dass WFA ein gutes Geschäftsmodell hat, wo man allein durch die Vergrößerung der Strukturen die Umsätze deutlich steigern kann.
Dass WFA langsam ist kann ich so nicht bestätigen. Das Unternehmen von 2016 ist in keinster Weise mit dem Unternehmen von 2021 vergleichbar. Nicht um sonst hat sich der Kurs seit dem mehr als verzehnfacht.
Was die Tokenisierung von Kunst betrifft war man sogar extrem schnell. Man hat sich an der 360X Art AG beteiligt, arbeitet mit der 360X AG zusammen. Immerhin ist die 360X der Leader unter den NFT Plattformen. 360X ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Börse. Und wenn der NFT Boom Ende 2022 oder Anfang 2023 beginnt, dann heißt es in vorderster Reihe zu stehen. Und genau das ist bei WFA der Fall. Es wird dann sogar ein weiteres Standbein hinzukommen, wenn WFA als Marketmaker arbeitet. Auch da lässt sich gutes Geld verdienen.
Und bis dahin hat WFA ja auf den kleineren Plattformen wie Timeless durchaus tokenisierte Kust sehr erfolgreich verkauft. Hierbei ging es aber nur darum Erfahrungen mit NFTs und Tokens zu sammeln, die einem dann mit der großen NFT Welle zugute kommen.
Eine Kapitalerhöhung würde ich nur bei einer größeren Übernahme sehen. Dann sollte dies aber auch ein deutlicher Mehrwert für die WFA sein. |