Lehne mich mal aus dem Fenster und sage die WFA Aktie ist ein klarer Kauf.
Was man auch nicht vergessen sollte ist, wenn man in WFA investiert, dass die Zeit in der Kunstbranche aktuell rast.
Wir unterhalten uns hier darüber, dass der Kunsthandel den Schritt weg vom stationären Handel hin zum Onlinehandel gemacht hat. Dieser starke Trend wird in absehbarer Zeit aber bereits wieder vom NFT Boom überrollt. Sicherlich wird beides nebeneinander bestehen bleiben. Dennoch ist die um ein Vielfaches größere Welle der anstehende NFT Boom im Kunsthandel. Insoweit ist es fast lächerlich, wenn Kleingeister nach Corona einen Rückgang im Onlinekunsthandel befürchten, weil wieder etwas mehr stationär gekauft werden könnte.
Bisher war der Kunsthandel geprägt durch die Sammler. Nun wird der Kunsthandel durch die Finanzbranche geprägt sein. Man muss sich das mal vorstellen, die bisherige Klientel, die den Kunsthandel geprägt hat wird zur Minderheit. Durch die Tokenisierung der Kunst kann die Kunst nun über Tokens und NFTs gehandelt werden. Das Problem der Lieferung, der Lagerung, der Versicherung und der Wiederverkaufbarkeit fällt für den Käufer von Kunsttokens nun weg. Kunsttokens können in Sekundenschnelle wie Aktien zukünftig gehandelt werden. Der Kunsthandel wird sich vom Volumen vervielfachen. Anders ausgedrückt bisher war der Kunsthandel zu 90% von Sammlern und 10% von Investoren geprägt. Zukünftig wird es genau andersrum sein, 10% Sammler und 90% Finanzinvestoren. Rein vom Volumen her werden die Sammler aber ihre bisherige Größe beibehalten. Nur prozentual werden sie schrumpfen, da zukünftig der Markt von Finanzinvestoren geprägt sein wird.
Ich kenne keine Branche, wo man eine Vervielfachung des Umsatzes erwarten darf. Im Grunde wird in jeder Branche immer nur das eine durch das andere ersetzt. In der Kunstbranche wird es aber anders sein, da die Käuferklientel sich durch die Finanzinvestoren vervielfachen wird. Also zusätzlich dazu kommt und das in einem viel größeren Umfang.
Und eine WFA ist ein Frontrunner, steht in der vordersten Reihe dieser Metamorphose der Kunstbranche. Auch die Marktstellung in den Editionen der globalen Elite gibt hier enormen Rückenwind. Zum einen weil sich speziell Editionen mit klaren Marktpreisen bestens für Tokens und NFTs eignen, zum anderen weil immer wieder neue Editionen aufgelegt werden können. Sprich die WFA hat bereits ein gewisses Monopol auf Warennachschub, was ja speziell im Kunsthandel einer der höchsten Hürden ist.
Heißt die Kunstbranche wird ihren Umsatz den nächsten Jahre vervielfachen und eine WFA sollte hier im Vergleich zur Konkurrenz um ein Vielfaches besser abschneiden, da die WFA als Frontrunner die Weichen frühzeitig in Richtung tokenisierter Kunst gestellt hat.Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass die WFA diesen Megatrend mitgestaltet, ihn forciert, ihn mitbegründet. Im historischen Rückblick wird der Name Weng da genannt werden. Die DeutscheBörse AG ist in diesem Megatrend mit der Tochter 360X AG dabei. Über diese Plattform wird zukünftig, wie über Xetra bei Aktien, der Handel über tokenisierte Assets laufen. Eine Selbstverständlichkeit wird das werden. Und die WFA gestaltet diese Plattform mit, berät und wird da als Marketmaker tätig werden. Auch diese Tätigkeit wird ein neues großes Standbein werden.
Die Visionen von CEO Weng teile ich, dass die WFA in den S Dax oder Tec Dax kommen könnte. Natürlich wären dann zur Beschleunigung größere Deals erforderlich, um in diesem Megatrend schnell eine Größe zu erreichen, die man für die Aufnahme in einer dieser Indizes braucht. Habe schon mal ein Unternehmen vom unbedeutenden Smallcap bis hin zum M Dax Unternehmen begleitet. Aktie kommt aus meinem Wohnort und hieß Ziegelwerke Ludwigsburg. Hier bei WFA ist der Boden für diesen Weg viel klarer, da sich durch die Tokenisierung der Kunst der Umsatz der Branche vervielfachen wird. Wenn der WFA da entsprechende Deals gelingen, dann kann da schnell ein globaler großer Player entstehen. Da sollte man auch beachten, dass wir erst zu Beginn dieses Megatrend stehen. Heißt diese Deals sind noch zu akzeptablen Preisen möglich. Wenn dieser Megatrend der tokenisierten Assets erst mal ins Rollen kommt und ihn jeder erkennt und immer mehr verdient wird und die Hochrechnungen auf die Zukunft gemacht werden, dann sind solche Deals unerschwinglich. Jetzt kann das Fundament gelegt werden für einen zukünftig großen Player. Ich hoffe ja immer noch, dass endlich die Option auf die 3% der 360X AG gezogen werden, da ich davon ausgehe, dass die Plattform der Deutschen Börse da eine wesentliche Rolle spielen wird und diese 3% zukünftig schnell 90 Millionen Euro wert sein könnten.
Da wir zu Beginn eines Megatrends stehen, die Branche ihre Umsätze vervielfachen wird, WFA als Frontrunner noch viel stärker hiervon profitiert und CEO Weng ein begnadeter Stratege ist und fokussiert Deals abschließen kann, die das operative Geschäft der WFA voranbringt, kann die Aktie sich vom aktuellen Kursniveau vervielfachen. CEO Weng hat klar gesagt von einer Beteiligungsgesellschaft hält er nichts. Er hat kein Interesse an Beteiligungen, die sich nur gut entwickeln könnten. Der Fokus liegt darauf sich nur zu beteiligen, wenn das operative Geschäft von WFA hiervon unmittelbar profitiert. Und gerade jetzt zu Beginn dieses Megatrends kann das Fundament des zukünftigen Erfolges geschmiedet werden. Und wer Herrn Weng kennt, der weiß, dass er Worten Taten folgen lässt, wenn sie umsetzbar sind. Würde jedem empfehlen das Interview der BankM nochmals zu lesen. Hier verrät der CEO einiges über seine zukünftigen Pläne.
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