oder der Frage: "Will ich Recht haben oder ein Ziel erreichen" ?
iTD, erlaube mir ein persönliches Statement zu #15232:
Die Quantität deiner sich ständig wiederholenden Schlussfolgerungen und Schuldzuweisungen hier im Thread, die fast schon rituellen Charakter haben, präsentieren dich mehr und mehr als Opfer deines eigenen Erwartungshorizontes. So flankiere ich deine fortgesetzten Klagelieder hier im Thread mit einem milden Lächeln, statt immer wieder darauf zu reagieren.
Wie sagtest du doch mal zu mir: "Eigentlich ist alles gesagt".
Du hattest ja glaube ich schon mal angedeutet deine MediGene Aktien in Immunocore zu Switchen, falls bis zur HV gewisse Ereignisse nicht eintreten. Insofern wäre dieser Schritt nun konsequent!
Wie du weißt, bin ich anderer Meinung zu zeitlichen Verantwortlichkeiten des Managements und der Werthaltigkeit der Altprojekte, deren Potential wie auch deren Finanzierung einer Weiterentwicklung. Im Weiteren sehe ich andere Zeithorizonte beim wertereflektierenden Deal-Making der neuen Technologien.
Ich kann deine Abstraktionsleiter, angefangen von der Selektion der objektiven Rohdaten, der Bedeutungszuweisung und der daraus entstehenden Schlussfolgerungen nur sehr mühsam und unvollständig nachvollziehen. Das liegt im Groben wohl an meinem interpretationsarmen Bedeutungshorizont in dem die Spekulationsvielfalt eine eher untergeordnete Rolle spielt. Hier bist du sicherlich wesentlich kreativer als ich, auch wenn du deine Annahmen in einem m.E. zu weit gefassten Kontext triffst, was am Ende zur Verringerung konkreter Ereigniswahrscheinlichkeiten führen kann.
Du entwickelst deine Theorien einfach vollkommen anders und kommst folgerichtig auch zu anderen Schlussfolgerungen. Soweit so gut, denn das ist Meinungsvielfalt. Mit rituellen Schuldzuweisungen und der fortgesetzten CEO Diffamierung präsentiert du dich aber m.E. als ein "Opfer" der Managementaktivitäten und nicht als Kritiker. Welche Intention verfolgst du denn damit? Akzeptiere den Ist-Zustand und den Ausgang der HV-Wahl - du wirst das nicht ändern!
iTD, aus meiner Sicht weist du immer wieder Sachverhalten eine Bedeutung zu, die sie aufgrund der objektiven Basisinformationen nicht haben. Darin unterscheiden sich die Schlussfolgerungen, die wir ziehen. Spekulationen und Interpretationen werden dann zu "Wahrheiten" und Annahmen zu Paradigmen. Irrationale Muss-Annahmen und diese sehe ich bei deiner Argumentation immer wieder, führen häufig zu unsicheren Schlussfolgerungen und Forderungen. (BiAb)
Auch wenn das jetzt sehr belehrend klingt, wer immer nur argumentiert: "Das böse, böse Management ist Schuld", macht es sich zu einfach, denn man sollte gleichzeitig die eigenen getroffenen Annahmen überprüfen und seine sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen in Frage stellen.
Leser sollten präsentierte Erwartungshaltungen und individuelle Schlussfolgerungen durchaus immer wieder kritisch hinterfragen, damit sie aufgrund der Quantität gleichförmiger Botschaften, keinen manipulativen Einfluss auf die eigene Meinungsbildung haben.
Die Neuaufstellung von MediGene sollte gerne weiter Anlass für einen kreativen Meinungsaustausch sein. Allerdings ist die andauernde CEO Schelte (ich untertreibe hier) ziemlich für mich ziemlich nervend und wenig zielführend.
Wer ganz bewusst Reflektiert sollte seine Annahmen nicht auf Dauer von hart erarbeiteten Paradigmen manipulieren zu lassen.
Vielleicht wird es nach etwas Zeit wieder gelingen, sich auf das Hier und Jetzt bei MediGene zu konzentrieren. Das würde helfen, den weiteren Finanzierungsbedarf der Studien, die zu erwartende Marktkapitalisierung und damit den Kurs und auch die Zeithorizonte für ein werthaltiges und transparentes Deal-Making dieser frühen Forschung im Bereich Immunologie etwas realistischer abzuschätzen.
Ich werde hier bzw. im internen Thread wieder intensiver in die Diskussion einsteigen, wenn ich mein Portfolio zu etwas niedrigeren MediGene Kursen aufgefüllt habe. |