das orginäre Versagen war das man in 2011 sein wertvollen Immuncore-Anteile für ca. ~2 Mio. verscherbelt hat. Danach hatte man nur noch Shares in einem Wert von ca. 6 Mio, die man dann in jetzt ca. ~3% gewandelt hat.
Das hatte man aber auch nur in ein Quartalsbericht geschrieben, im (testierten) Jahresbericht war noch von 17% Anteilen die Rede und nicht von einer Wertbegrenzung. Das Vorkaufsrecht hat man auch verfallen lassen. Leider ist nicht klar wer diese Anteile billig von MDG gekauft hat, würde mich nicht überraschen, wenn sich hieran einer der Immuncore Investoren wegen diese Patzer von Medigene "saniert" hat.
Insgesamt zeigt der gesamte Immuocore-Deal von Einkauf, Ausgründung bis zu den Verwässerungen, das schlechte Management vom MDG vom alte CEO über den neuen bis zum Aufsichtsrat. Nicht umsonst dürften sich die Strüngsmanns dankend von MDG verabschiedet haben.
Es liegt immer an den Personen/Management.
Das Triantia / Immuntherapie für eine neue KE herhalten musste und sicher auch dafür eingekauft wurde war abzusehen. Rhudex/Endotag/Vergene/AAVLP/HSV waren nicht mehr KE-fähig.
Diesen Rest zu entsorgen macht Sinn, dann sollte man aber auch die Leute und den CEO damit an einen Käufer verschenken und MDG damit verschlanken.
Output und Input stimmen bei MDG nicht, die Deals waren bis jetzt auch immer eher auf der schlechten Seite.
Wenn man mit mTCR mal einen guten Deal hinbekommt ist MDG eigentlich billig, ansonsten von Trackrekord /Management zu teuer und der Glaube an einen guten Deal durch das aktuelle Management ist bei mir leider nicht vorhanden.
Falls die TCR Patente stimmen, könnte man MDG ggfs. dann auch an einen "großen" entsorgt werden. Mal schauen ob USA-Investoren hier Druck machen und ein paar gute Kontakte herstellen können. |