dürfte einigermaßen realistisch sein, wenn man bestehende trends fortschreibt. danach macht es schon ab 2025 keinen spaß mehr, ICE zu verkaufen, auch wenn die dinger in 2025 nach wie vor den löwenanteil ausmachen - danach geht es steil bergab. ein modellzyklus läuft normalerweise 7 jahre, also wird dann wohl alles an verbrennern, was ab 2018 neu auf den markt kommt, abgesehen von kleine facelifts nicht mehr grundlegend weiter entwickelt werden. die kurve deckt sich auch mit den BEV ansagen der großen hersteller; die kommen erst ab 2020 halbwegs auf die hufe, die paar kleinen teuren SUV / crossover mit großen batts, die von jaguar, audi und merc. 2018/2019 kommen, reißen nichts und werden bei den stückzahlen p.A. erst mal niedrig fünfstellig bleiben. was zählt sind erst mal bezahlbare mittelklassenmodelle und kompakte BEV mit reichweiten 200 miles +, und die paar dinger, die es da gibt (model 3, bolt, leaf 2.0 2018 mit 60 kwH batt), sind als mehrfache millionenseller noch zu teuer. die bloomberg - kurve deckt sich auch mit ansagen wie z.B. denen von conti, wonach es ab ca. 2025 keinen sinn mehr hat, geld in die weiterentwicklung von verbrennungsmotoren zu stecken.
die optimisten wie tony seba erzählen dagegen schon seit jahren: "in 2030 it will be game over". damit meint er allen ernstes, dass verbrenner bei den neuzulassungen in 2030 nur noch ein nischenprodukt sind, bei seba ist kurve also um 10 jahre gestaucht. das kaufe ich aus diversen gründen nicht. |