Danke für deine Rückmeldung!
1. Eine Beteiligung von etwa 0,3 % ist ein nettes Zubrot für Nel, aber steht in keiner Relation zur Bewertung der Aufträge von Nikola für Nel und wäre betriebswirtschaftlicher Wahnsinn. Denn so hast du damals versucht einen mutmaßlich schlechten Deal von Nel zu rechtfertigen:
- "Einen schlechten NEL-Nikola Deal kann es für NEL kaum geben. Einerseits ist NEL ja ein Geldgeber von Nikola wodurch es für NEL gut es, wenn Nikola gut läuft" - "Also wenn Punkte 2 (der Deal als Lieferant) weniger gut gelaufen sein sollte (was ich bezweifle) dann ist es für Punkte 1 (Investor) nur umso besser"
2. Also verstehe ich richtig, dass du bewusst zwischen Tankstellen und Elektrolyseuren unterscheidest, da Tankstellen auch von anderen "Kunden" genutzt werden kann? Denn Nel wird es primär ziemlich egal sein welche Vehikel die Nikola Tankstellen nutzen, da sie nicht der Betreiber der Tankstellen sind. Es ist höchstens schön wenn viele weitere Vehikel diese Tankstellen nutzen, da dies gleichbedeutend mit einer hohen Marktdurchdringung von H2 ist.
3. Ich versteh leider nicht was du damit sagen möchtest und auf welche Frage dies abzielt. Die Henne-Ei Problematik wurde in der Vergangenheit häufig im Bezug aufs Tankstellen-Netz und die FCEV verwendet, möchtest du darauf hinaus? Und beim erneuten Lesen deines ursprünglichen Beitrages fällt mir auf, dass ich dort keinen richtigen Punkt 3 finden kann.
Um dein "summa summarum" aufzugreifen: Es wäre natürlich gut für Nel, wenn es für Nikola gut läuft, aber die eigenen Deals damit "zu verrechnen" ergibt überhaupt keinen Sinn. Und für das Lösen der Henne-Ei Problematik ist nicht Nel mit Sonderangeboten verantwortlich, sondern viel mehr die Politik.
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