TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?

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neuester Beitrag: 02.08.25 12:11
eröffnet am: 23.11.06 19:09 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 26079
neuester Beitrag: 02.08.25 12:11 von: kapboy Leser gesamt: 10213732
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22.03.20 23:28

1199 Postings, 5840 Tage hollysuhDieser künstlich erzeugte Crash hat doch

die Schuldenblase schon getilgt.
Das ganze Geld das in den letzten Jahren in Aktien gepumpt wurde ist innerhalb von  einem Monat
Vernichtet worden.

Jetzt gehts wieder von vorne los.

 

23.03.20 01:32
1

1336 Postings, 2069 Tage kfzfachmannAlles bullshit

Die ganze Wirtschaft ist wie ein kleines Mädchen.

Kinder fallen hin und verletzen sich. Schreien laut aber bleiben nicht ewig sitzen.
Das Kind wird groß und fällt immer Mal .
Immer wieder im Leben gibt's es heftige Tiefs.

Aber wir sind trotzdem alle bis in die Rente ..
Das wird schon wieder. Einfach Füsse still halten und warten.

Tui wird weit über 200% wieder zulegen.
 

23.03.20 08:59

3963 Postings, 2636 Tage AhorncanIn welchem Jahr.....

23.03.20 09:57

247 Postings, 1963 Tage Schreiberling@ Kasa

Und du glaubst, dass deine Immobilien bei einem Zusammenbruch nicht an Wert verlieren und deine Mieten weiter üppig fließen? Warum sollte es eine Währungsreform geben? Von welchem "weiteren Ereignis" gehst du konkret aus?

Verschwörungstheorien, tse tse...  

23.03.20 10:59

11820 Postings, 7872 Tage fuzzi08Bernecker: Mutige greifen zu

In Berneckers Newspilot liest man heute früh zu TUI:

"Zeitweise waren am Donnerstag und Freitag Kurse von 2,45 Euro möglich. Am Ende rund 3,60 Euro. Das ergab Bewertungen in einem Mittelwert von weniger als 2 Mrd. Euro für den größten Touristikkonzern der Welt. Natürlich hat auch er Probleme ähnlich LH und stellt teilweise alle Destinationen ein. Wie genau die Einschnitte ausfallen, wird von Tag zu Tag neu überprüft, aber es ist natürlich nur eine vorübergehende Pause. Mutige greifen auch hier zu!"

Und:
"Bis Ostern wird der Zenit erreicht sein!
Das ist die augenblickliche Analyse von Virologen und Mathematikern, die in einer sehr eindrucks-vollen Grafik von N.TV am 21.3. abgebildet worden ist. Die Konsequenzen daraus versuchen wir in dieser Woche in unseren Briefen einzuteilen."  

23.03.20 11:16
1

1206 Postings, 6680 Tage lactobazilluswer im Forum mit Häusern, Aktien und 5 stelligen

Jahresgehältern prahlt ist meier Meinung nach eh nicht ernst zu nehmen.

 

23.03.20 11:51

247 Postings, 1963 Tage SchreiberlingDie entscheidende Frage ist doch, was

mit "der Zenith" gemeint ist. Wenn jetzt hierzulande alle brav die Anweisungen befolgen, kann ich mir auch durchaus vorstellen, dass "der Zenith" von Neuinfektionen und Todesfällen Ostern erreicht ist. Das bedeutet doch aber im Umkehrschluss, dass sich die derzeitigen stringenten Maßnahmen bewährt haben und ggf. verlängert werden. Das bedeutet aber bestimmt nicht, dass dann die Maßnahmen zurückgefahren werden können!!! Das wird frühestens dann passieren (können), wenn es entweder einen Impfstoff gibt oder ein wirksames Medikament für die Behandlung, das die schweren Verläufe extrem abmildert. Mit dem Impfstoff ist laut den bisherigen Berichten frühestens ab Herbst, wahrscheinlich aber erst in 2021 zu rechnen. Letztlich hängt es bis dahin also an Medikamenten für die Behandlung. Würde man nach Ostern ohne eines von beiden die Maßnahmen lockern, hätten wir einen Monat später die gleiche Situation wie heute in Italien. Das wird nach den Bildern und Berichten hier in D niemand wollen.

Ich persönlich setzte auf den Einsatz von Medikamenten zur Behandlung der Symtome , die die Zeit bis zum Impfstoff überbrücken und eine Lockerung der Maßnahmen z. B. im Sommer erlauben. Sobald das passiert, ist TUI wieder im Rennen. Der Nachholbedarf ist dann immens, Krise hin oder her. Sollten bis dahin vielleicht auch ein paar kleinere Unternehmen die Flügel strecken, steht TUI als Platzhirsch allein auf weiter Flur und kann ggf. durch geschickte Übernahmen einzelner Firmen oder Teile davon profitieren, auch wenn`s makaber ist.  

23.03.20 11:59

1192 Postings, 3683 Tage bugs1Die Frage ist. ....

wie kann Tourismus in Zeiten der Pandemie aussehen. Im Flieger mit Mundschutz und Abstandsregeln - auch am Urlaubsort mit entsprechenden Regeln. Für mich durchaus denkbar.  Normalität erst in zwei Jahren.  

23.03.20 12:19

11820 Postings, 7872 Tage fuzzi08bugs1 - die Frage

"wie kann Tourismus in Zeiten der Pandemie aussehen. Im Flieger mit Mundschutz und Abstandsregeln"

stellt sich nicht. Solange die Infektionswelle läuft, findet kein Tourismus statt. Wohin sollte man auch reisen, wenn alle Länder ihre Grenzen dicht machen?

Aber es ist ja Licht am Horizont: wie ich oben geschrieben habe, gehen mathematische Berech-nungsmodelle davon aus, dass sich die Welle ab etwa Ostern abflacht. Rechnet man zurück, kommt man auf etwa Mitte Januar/Anfang Februar, als es hier losging. Dauert der Rückgang ebenso lang, wäre die Welle in ca. 8 bis 10 Wochen nach Ostern -also etwa Mitte Juni- erledigt. Was natürlich nicht bedeutet, dass das Virus verschwunden ist. Es ist lediglich "unter Kontrolle" und das zivile Leben kann sich weitgehend erholen. Wenigstens in Maßen, so lange, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht.  

23.03.20 12:56

247 Postings, 1963 Tage Schreiberling@fruzzi

So ein Virus kann man in unserer Gesellschaft unter normalen Bedingungen nicht unter Kontrolle halten, das liegt in der Biologie eines Virus. Es/er will sich ausbreiten. Es/er wird sich auch nicht "erledigen", es sei denn, alle sind imun, was aber auf absehbare Zeit nicht passieren wird.

@ bugs1: Klar doch; mit Mundschutz, Handschuhen und Abstandsregeln im Bierkönig, am Ballermann oder in der Altstadt von Dubrovnik?! Klar, sicher das! Und die Spanier, Kroaten, Portugiesen und Italiener haben auch nichts anderes zu tun, als in ihren Krankenhäusern für die Touristen Intensivplätze einzurichten, damit die Leute, die sich dann auf ihrer Billigreise vielleicht doch mal beim Eimersaufen angesteckt haben, dort nach deutschen Standards behandelt werden können.
Hast du was geraucht?!  

23.03.20 13:33

11820 Postings, 7872 Tage fuzzi08Schreiberling - ausbreiten?

"So ein Virus kann man in unserer Gesellschaft unter normalen Bedingungen nicht unter Kontrolle halten, das liegt in der Biologie eines Virus."

Da weißt Du mehr als alle anderen.
Selbstverständlich erlangt man nach abebben der Welle wieder die Kontrolle zurück, weil man jetzt die Verbreitungswege kennt und sie unterbinden kann. Das Fatale war zu beginn der aktuellen Welle ja, dass jegliches Bewusstsein und auch das Wissen darüber gefehlt haben.

Dazu kommt, dass schon alleine durch den Durchseuchungsgrad der Bevölkerung(en) weniger Menschen als Überträger infrage kommen und auch weniger Menschen erkranken, weil sie immun geworden sind.

Dazu kommt, dass die Logistik zur Bekämpfung der Welle aufgebaut ist und zur sofortigen Verfügung steht.

Fazit: nach Abebben der aktuellen Infektionswelle wird es zwar nach wie vor Infektionen geben (so wie jetzt wieder in China). Aber diese sind zählbar und werden beherrschbar bleiben.  

23.03.20 15:16

247 Postings, 1963 Tage SchreiberlingLieber fuzzi,

Deutschland hat ca. 82 Mio. Einwohner. Laut RKI gab es Stand gestern rund 22 tsd. Corona-Fälle mit 86 Todesopfern. Selbst wenn man eine große Dunkelziffer unterstellt, kommen wir nicht an 1 % Erkrankte heran, dass wären 800 tsd. Rechne doch einfach mal hoch, wieviele Tote es gibt, bevor ein entsprechend hoher Durchseuchungsgrad erreicht ist. Dafür musst du kein Mathematiker sein, das geht (hoffentlich) auch so. Das, was da derzeit in Italien passiert, ist ein kleiner Vorgeschmack auf das, was eine hohe Durchseuchungsquote in der Realität bedeutet. Und mit ca. 20 tsd. Intensivplätzen wäre wir darauf auch nicht wirklich vorbereitet. Da wird es auf ein paar tausend mehr nicht ankommen. Sagt dir der Begriff "Pflegenotstand" etwas? Vielleicht schon mal gehört: das ist die Situation, in der die meisten Krankenhäuser in D schon seit geraumer Zeit sind. Die Sache mit dem Virus kommt jetzt on top.

Die Verbreitungswege von Corona sind und waren im Wesentlichen bekannt: Tröpfcheninfektion. Kennt jeder! Verbreitungswege neben Anhusten/Niesen sind "verunreinigte" Türklinken, Griffe, Knöpfe und Flächen jeglicher Art usw., die man dann anfasst und von dort den/das Virus zu den eigenen Schleimhäuten transportiert. Ist bei anderen Viren ähnlich, z. B. Noro-Virus. Ansteckung geht ruck-zuck, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Und was die Chinesen mitteilen, glaubst du?! Nichts für ungut, aber du hörst dich an wie Trump; der hat nämlich auch bis vor ein/zwei Wochenbehauptet, alle wären vorbereitet, das alles sei kein Problem, es gäbe genug von allem und man müsse sich die Gesellschaft nur durchseuchen lassen usw. So ähnlich hat das der Boris Johnson am Anfang auch gesehen. Was das bedeutet, sehen die Herren jetzt.  


 

23.03.20 15:49

11820 Postings, 7872 Tage fuzzi08Schreiberling - Deinen gönnerhaften Ton

unterlass mal besser, ok?
Auch dümmlich-belehrende Bemerkungen wie "Sagt dir der Begriff "Pflegenotstand" etwas?"

Über die Duchseuchung in Italien habe ich kein Wort verloren, daher sind Deine Vergleiche deplaziert.

Ich habe stattdessen geschrieben:
"Dazu kommt, dass schon alleine durch den Durchseuchungsgrad der Bevölkerung(en) weniger Menschen als Überträger infrage kommen und auch weniger Menschen erkranken, weil sie immun geworden sind."

Daraus geht hervor, dass jedes Land einen anderen Durchseuchungsgrad erreichen wird, bevor die Kurve wieder abfällt.
Außerdem habe ich dem Durchseuchungsgrad keinerlei absolute Zahlen zugeordnet. Der von mir gemeinte D.grad ist allgemein der erreichte Hochpunkt in jedem Land, von dem aus sich die Kurve wieder absenkt. Der D.grad bestimmt auch, wieviele Menschen für eine Neuinfektion nicht mehr in Frage kommen.

Übrigens ist der Druchseuchungsgrad in Italien keineswegs für die hohe Letalitätsrate dort verantwortlich. Entscheidend ist die Geschwindigkeit, mit der das klinische System überrannt worden ist. Hätte sich die rate der Infizierten auf das Doppekte oder Dreifache Zeitfenster verteilt, wären die klinischen Folgen entsprechend geringer ausgefallen.
Entscheidend ist der Kurvenverlauf bzw. die Kurvensteilheit bei den Neuinfektionen im Verhältnis zur klinischen Kapazität (Anzahl dedr Ärzte, Pflegepersonal, Betten und Respiratoren.

 

23.03.20 15:51

3096 Postings, 3562 Tage Vaioz,,,,,,,,,,........

@Fuzzi08 @Schreiberling Um eure Diskussion etwas zu versachlichen. Auf der Website vom BR gibts interessante Modelle, wo man sich die Ausbreitung besser vorstellen kann und wie lange die Sache noch in etwa gehen wird. https://web.br.de/interaktiv/corona-simulation/
Eine Aussage dazu verkneife ich mir an diesem Punkt. Jeder soll seine Fantasie spielen lassen.
Der Vergleich mit Italien wie ihn @Schreiberling bringt ist nicht auf Deutschland reproduzierbar. Deutschland ist deutlich besser vorbereitet und stattet sich weiter mit Beatmungsgeräten umfassend aus. Hier ist ein gewaltiger Unterschied zu Italien, wo jegliche Maßnahmen bereits zu spät kommen. Doch einen "Vorteil" hat Italien dabei ebenso: Sie werden den Wendepunkt schneller erreichen...


@Bugs1 Das wäre kein Urlaub, das wäre ein Chaos. Viel Spaß an den beliebten Urlaubsorten und Stränden mit den Abstandhalten. Genau wie in Thermen oder Wellnesshotels...  

23.03.20 15:56
1

1199 Postings, 5840 Tage hollysuhCrash nicht gerechtfertigt

Virus ausbremsen, von mir aus.
1 Monat Gemeinschaftsurlaub, Ok.
Abstandhalten, sollte man sowieso immer tun.
Zu Hause bleiben wenn man krank ist, sowieso.
Ausgangssperre, lächerlich.
Weltwirtschaftskrise, lächerlich.
Staatshilfen? Zahlt eh wieder der Steuerzahler.

Auch wenn 3% der Bevölkerung sterben ändert es nichts und hat es auch noch nie.
Grippetote in den letzten Jahren in den einzelnen Ländern, ohne shutdown, mit Impfstoff, ohne Corona, schaut mal nach. Wer meint das würde on Top kommen, wundert euch nicht wenns nicht so ist.

Bleibt gesund, ernährt euch gesund nehmt nicht soviel Medikamente, geht nicht zu viel zum Arzt.
 

23.03.20 16:09

11820 Postings, 7872 Tage fuzzi08hollysuh - die Latalitätsraten in Prozent

beziehen sich jeweils auf die positiv getesteten Fälle. Unterstellt man eine Dunkelziffer von Faktor 2 bis 10, so sind die tatsächlichen Letalitätsraten um den selben Faktor  GERINGER.

Ohnehin gebe ich auf die L.Faktoren nichts, da man ja nicht weiß, wieviele Tests in den einzelnen Ländern gemacht wurden. Vor allem in den USA, wo viele Menschen nicht krankenversichert sind und deshalb anonym erkranken und keinen Eingang in die Statistiken finden.  

23.03.20 16:24

11820 Postings, 7872 Tage fuzzi08Viren-Replikation: Hemmstoff gefunden

Laut FOCUS berichtet die Universität Lübeck von einem entscheidenden Durchbruch bei der Bekämpfung der Vermehrung der Coconaviren:

"Ohne Hauptprotease kann sich das Coronavirus nicht vermehren.
Einen neuen Ansatzpunkt für antivirale Mittel eröffnet nun ein Durchbruch, den Forscher um Linlin Zhang und Rolf Hilgenfeld von der Universität Lübeck erzielt haben. Ihnen ist es gelungen, die Struktur der Hauptprotease von SARS-CoV-2 zu entschlüsseln. Dieses Enzym benötigt das Virus, um seine virale RNA von der Wirtszelle kopieren zu lassen. Dafür produziert es zunächst große Proteinkomplexe, sogenannte Polyproteine. Die Hauptprotease zerschneidet diese in zwölf kleinere Proteine, die dann den Replikationskomplex aufbauen – und so die RNA-Vermehrung in Gang setzen.

Wenn es uns gelingt, die Hauptprotease zu blockieren, können wir daher die Virusreplikation unterbinden", erklärt Hilgenfeld.

Ansatzpunkt für neue Antiviren-Mittel
Durch die Entschlüsselung dieser Enzym-Struktur können die Wissenschaftler nun weitaus gezielter als zuvor Hemmstoffe gegen das Coronavirus entwickeln und optimieren. "Da es keine menschliche Protease mit ähnlich spezifischen Merkmalen gibt, sind Hemmstoffe gegen diese virale Hauptprotease mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht toxisch", erklären die Forscher. Diese Wirkstoffe würden demnach keine schweren Nebenwirkungen oder Zellschäden verursachen."

Erste Erfolge mit inhalierbarem Hemmstoff
Und es gibt schon einen ersten Erfolg: Ein vor einigen Jahren von Hilgenfeld und seinem Team gegen den Erreger MERS-CoV und andere eng verwandte Coronaviren entwickelter Hemmstoff hat sich auch gegen SARS-CoV-2 als wirksam erwiesen. Als die Forscher Mäusen diesen sogenannten Alpha-Ketoamid-Inhibitor per Injektion oder per Inhalationsspray verabreichten, sammelte sich der Hemmstoff wie erhofft vor allem in der Lunge und der Niere – den Organen, die bei COVID-19 am stärksten betroffen sind.

Tests mit Kulturen menschlicher Lungenzellen bestätigten die Wirksamkeit: Waren die Lungenzellen zuvor mit SARS-CoV-2 infiziert worden, blockierte der Hemmstoff die Virenvermehrung und verhinderte so das Fortschreiten der Infektion, wie die Forscher berichten. Ihrer Ansicht nach eröffnen solche inhalierbaren Hemmstoffe der viralen Hauptprotease demnach eine gute Ansatzmöglichkeit neuer Mittel gegen das Coronavirus.

Zu spät für aktuelle Pandemie?
Allerdings: Noch steckt die Entwicklung dieser Hemmstoffe in den Anfängen. "Ganz sicher wird es mehrere Jahre dauern, bis unser Wirkstoff zu einem Anti-Coronavirus-Medikament entwickelt sein wird", betont Hilgenfeld. Als nächsten Schritt müsse man nun eine Finanzierung für die nötigen klinischen Studien finden. Gelder dafür könnten von einem Konsortium kommen, das sich gegenwärtig als Teil einer Initiative der Europäischen Kommission zum Kampf gegen das neue Coronavirus bildet.

Für die aktuelle Pandemie wird dieser Hemmstoff daher vermutlich zu spät kommen. Er könnte aber dazu beitragen, die möglicherweise künftig immer wiederkehrende Covid-Infektionswellen behandelbar zu machen und so die Zahl der Todesfälle reduzieren. (Science, 2020; doi: 10.1126/science.abb3405)"

Quelle: Universität zu Lübeck
Nachzulesen hier:
https://www.focus.de/wissen/natur/...tur-aufgeklaert_id_11802100.html
 

23.03.20 16:34

1192 Postings, 3683 Tage bugs1Schreiberling....

du schreibst dich hier in psychotische Rage. Letztendlich ist der Coranawahn ein mix aus fehlender Datenbasis und fragwürdigen Tests. Wir laufen in einen größeren Schaden rein, als es der kleine Virus von alleine je geschafft hätte. - Ich warte auf deine Antwort , denn du gehörst zu der Sorte die alle Anderen dominieren muss. Aber hey - wir sind in einem Börsenforum und da lach ich über dein Gehabe - und by the way- zu diesen Kursen wird man TUI so schnell nicht wieder sehen.  

23.03.20 16:53

80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingWie lange kann TUI durchhalten?

https://www.fool.de/2020/03/21/...in-die-insolvenz/?rss_use_excerpt=1

...Wie auch der letzte Geschäftsbericht zeigt, verfügt der TUI-Konzern derzeit über Finanzmittel und Kreditfazilitäten in Höhe von 1,4 Mrd. Euro. Aber wie lange kann die Liquidität reichen, wenn das Geschäft stillsteht? Ausgehend vom aktuellen Szenario würden am Jahresende wahrscheinlich sehr hohe Verluste mindestens im hohen Millionenbereich eintreten. Lange wäre dieser Zustand also nicht durchzuhalten, weshalb der Konzern bereits jetzt Staatshilfen beantragt hat.

Sie werden TUI über die schwierige Zeit helfen, aber letztendlich hängt alles davon ab, wie lange die Krise andauern wird beziehungsweise wie schnell sich das Virus eindämmen lässt. Seine bisherige Jahresprognose hat TUI ersatzlos gestrichen, was darauf schließen lässt, dass auch das Management in diesem Punkt unsicher ist.

Natürlich kann niemand genau sagen, wann die Virusausbreitung gestoppt werden kann, aber aktuell geht selbst das Robert Koch-Institut von einem Zeitraum von wahrscheinlich zwei Jahren aus...

Bisher sind die Planungen vieler Konzern sehr optimistisch. Sie gehen zum Großteil von einer schnellen Viruseindämmung und Wiederaufnahme der Geschäfte aus. Beides widerspricht sich jedoch, denn nur wenn keine Reiseaktivität stattfindet, kann eine schnelle Virusverbreitung verhindert werden. Deshalb bleibt nur zu hoffen, dass TUIs Staatsbürgschaften über die schwierige Zeit helfen werden.

Der Konzern steuert der Krise selbst entgegen, indem er sämtliche Investitionen ohne Vertragsbindung ausgesetzt hat. Mitarbeiter bummeln unterdessen Überstunden ab, nehmen Urlaub oder gehen in Kurzarbeit.

Wie ein Vergleich innerhalb der Branche zeigt, treffen die aktuellen Umstände die gesamte Touristik- und Reisebranche. Alle Firmen werden deshalb ganz sicher nicht zu retten sein. TUI könnte aufgrund seiner Größe Glück haben...
 

23.03.20 17:00
1

1199 Postings, 5840 Tage hollysuhIch hab mal eine Frage

Warum verbietet man 90% der Bevölkerung den normalen Tagesablauf
und sperrt diese ein um die Weltwirtschaft damit zu gefährden anstatt die zum zuhause bleiben zu verdonnern die es betrifft zum eigenen Schutz.
Das heist die können auf eigene Gefahr
Sich den Risiko stellen und rausgehen.

Was ich damit sagen will wieso hatt man nicht einfach alle Menschen über 60 sehr stark aufgefordert zuhause zu bleiben
anstatt alle anderen zum zuhause bleiben
zu verdonnern obwohl die Gefahr für diese minimal ist. Solidarität ist zwar schön aber logisches denken manchmal auch.

Diese Massnahme würde auch für die Zukunft eine normalisierung herbeiführen.

Ist für mich nicht zu verstehen
unabhängig von Statistiken.

Nach dem Motto statt 10% zu verurteilen
Verurteilen wir lieber 100% ist sicherer.

Was für eine hirnlose Politik ist das.

 

23.03.20 17:32

251 Postings, 3749 Tage andi007??

Ich vermute, dass jeder Politiker jetzt seine Chance sieht als Krisenmanager zu glänzen und deswegen überbietet man sich gegenseitig mit Maßnahmen. In drei Wochen geht man hin und macht genau was du beschrieben hast, also alle ab 60 bleiben zu Hause. Schon krass wie man eine Wirtschaft innerhalb von drei Wochen an die Wand fahren kann.  

23.03.20 17:46

11820 Postings, 7872 Tage fuzzi08Anti - Jahresprognose

"Seine bisherige Jahresprognose hat TUI ersatzlos gestrichen, was darauf schließen lässt, dass auch das Management in diesem Punkt unsicher ist."

TUI wäre bescheuert, wenn sie die alte Prognose kassieren und sogleich eine neue ausgeben, um die dann in vier Wochen ebenfalls zu kassieren.
Sämtliche Reiseveranstalter, Fluglinien, Event- und Gastrobetriebe und noch eine ganze Menge mehr können/dürfen derzeit seriöserweise keine Prognosen ausgeben, da die wichtigste Größe fehlt: die Dauer der Krise.

Wohl aber können sich die Aktionäre das tagtäglich selber anhand der neuesten Datenlage errechnen.
Viele Anzeichen deuten drauf hin, dass die aktuelle Infektionswelle in D ab ca. Mitte April kulminiert und bei linearem (!) Kurvenabfall ca. Anfang/Mitte Juni zu Stillstand kommt.

Dann wäre zumindest der gröbste Druck weg und man könnte neu planen. Ein paar Monate später könnte es auch mit dem Impfstoff klappen, zumindest aber mit Wirkstoffen für die Behandlung der Symptome.

Wie ich schon geschrieben habe, gehe ich von einem halben Jahresausfall/Umsatzausfall aus. Im worst Case können es auch ein paar Monate mehr werden.
Dem gegenüber dürften Einsparungen von 60-70% stehen (Lufthansa kalkuliert: >60%).
Der Saldo entspricht weitgehend dem Verlust.
Der Verlust wird sodann erst mal nach 2019 zurückgetragenm und dann ggf. nach 2018 - mit entsprechenden steuerlichen Effekten (Steuergutschriften).

Dann sieht die Sache schon anders aus - für TUI jedenfalls kein Problem.  

23.03.20 17:52
1

1781 Postings, 3968 Tage Lichtefichte@hollysoh

Interessante Frage,welche ich mir auch schon gestellt habe.Erinnert mich an die Grundschule von meiner Tochter.Früher wurden potentielle Störenfriede aus dem Klassenzimmer entfernt, heute wird die ganze Klasse mit Maßnahmen bestraft.Meine Tochter kann da mittlerweile ein Lied von singen.
 

23.03.20 18:02

247 Postings, 1963 Tage Schreiberling@hollysuh: Gegenfrage

Warum sollen denn dann "die Alten" Verantwortung für`s Klima übernehmen, wenn sie durch die Folgen der Erderwärmung mutaßlich nicht mehr betroffen sein werden? Waren es nicht "die Jungen", die im vergangenen Jahr jeden Freitag Solidarität zwischen den Generationen gefordert haben? Solidarität ist keine Einbahnstraße.  Entweder eine Gesellschaft ist solidarisch oder sie ist es nicht.

Du scheinst außerdem davon auszugehen, dass dich das Virus nicht "betrifft". Biste sicher? Todsicher? Schau doch einfach mal auf der Seite des RKI nach der Altersstruktur der Corona-Erkrankten. 10% sind `ne steile Behauptung, auch wenn die schwereren Verläufe zumindest nach jetzigem Stand wohl eher ältere oder vorgeschädigte Personen "betreffen". Gibt aber offenbar auch viele andere Fälle; der liebe Gott spielt manchmal halt auch gerne Roulette. Und die Spätfolgen von Corona-Infektionen kennt auch noch keiner. Das Ding ist `ne Blackbox.

@ bugs1: Lies doch einfach mal öfter die "Lügenpresse", dann wird`s schon noch. Argumentieren statt lachen wäre übrigens besser.  

23.03.20 19:04

247 Postings, 1963 Tage SchreiberlingEine seriöse Prognose für TUI ist derzeit nicht

möglich. Das Management tut gut daran, sich diesbzgl. zurückzuhalten. Dass die bisherige Prognose nicht hält, ist/war klar. Sehe ich ähnlich wie fuzzi.
Entscheidend wird der Erfolg bei der Suche nach einem Medikament zur Behandlung sein, von einem Impfstoff ganz zu schweigen. Ich gehe von einem kompletten Umsatzausfall in 2020 aus und bin letzte Woche wegen der (derzeitigen) Marktposition mit einer kleinen Position eingestiegen. Wenn es anders und gerne kürzer kommt, freue ich mich. Letztlich muss solch ein Medikament aber auch getestet und im positiven Fall in Menge hergestellt und verteilt werden. Ich glaube auch, dass TUI mit den Ausfällen besser klar kommt als die Konkurrenzunternehmen, auch, weil der deutsche Staat m.M.n. eher in der Lage sein wird, seine Unternehen zu stützen als z. B. Italien oder England. Wie es in England läuft, haben wir bei Thomas Cook gesehen.  Die Rahmenbedingungen bzw. Beeinträchtigungen sind ja für alle gleich.
 

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