Zitat @warren GRATULATION, TIBESTI ZU DEN 5,6% MINUS IN 2018 Da bist Du sicherlich ganz weit vorne mit dabei. Wieso bist Du trotzdem nicht zufrieden? Ich kenne weltweit keinen Index, der in 2018 weniger gefallen wäre.
Weils so was von unnötig war!!
1. Einige zu hoch gewichtete Einzelaktien, die ich dann nicht durchgehalten habe 2. Absturz meines mit 40% gewichteten Langfristengagements, Frankfurter Aktienfonds f. Stiftungen, den ich Anfang Oktober immer noch mit hohem Gewinn verkaufen konnte. Das hat mich aber leider etliches an aufgelaufenem Gewinn gekostet 3. Last not least: Wir leben immer noch aus der Substanz (seit 2006, mit Ausnahme von 3 Zwischenjahren 2014-16, in denen meine Frau nach ihrer Beurlaubung 2006 noch einmal als Gymnasiallehrerin auf halber Stelle gearbeitet hat, um ihren Pensionsanspruch nicht zu verlieren). Wie schon 2008 bedeutet das: Laufende Ausgaben für Lebenshaltung in D (Miete etc.) und auf Reisen (z.Z. wieder in Südamerika) und Verluste statt Gewinne bei den Anlagen schrumpfen mal wieder die Vermögensbasis um knappe 10%.
Ich mach 3 Kreuze, wenn ab nächsten Monat die Frühpensionierung meiner Frau mit 63 beginnt und endlich wieder ein monatliches Einkommen in die Kasse spült. erinnert mich ein bisschen an 2008, das war genauso schwierig zu meistern. Durch den jetztigen Verlust bin ich mal wieder 10% unter meinem gesetzten Ziel, das ab 2006 lautete: Nach dem Ausstieg aus dem "normalen" Leben ohne Einkommen und Beginn unserer nunmehr 13jährigen Reise sollte sich das Vermögenskapital trotz laufender Ausgaben durch die Gewinne/Erträge an der Börse zu 100% erhalten. Bis Anfang 2018 sah es sehr gut aus, jetzt bin ich nur noch bei 90% der Ausgangsbasis von 2006. Naja - ich klag jetzt auf hohem Niveau, zumal unsere Vermögensubstanz sich ja allein durch den "demographischen Faktor" trotzdem "vermehrt" hat. Denn mit nunmehr elenden 64 muss das Kapital (ohne `Kinder) bis zum finalen Ende deutlich kürzer reichen als noch vor 13 Jahren. Denn in die Kiste kann man ja sowieso nix mitnehmen.....
Im Foto: Da waren wir vor 2 Wochen (Nordwest-argentinischen Anden, Höhe 4500 m) |
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