Hier von der ING- nochmal was zum Thema Zins- Waren da 9 Erhöhungen geplant? ich hatte 4 jährlich im Kopf bis 2024. . Mit deiner Tradingerfahrung kann man da sicher mehr machen, aber mir ist das zu heiß- Wobei die Allianz gerade wieder in eine lohnenswerte Range rückt. wenn die sich über die nächsten zwei tage fängt, wag ich mich diesmal dran. Wie sieht das Forum das ansonsten- ich werd als ängstlicher Langzeitplaner erstmal abwarten.
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen können die Gewinne bis Montagmittag nicht halten und drehen ins Minus. Ursächlich sind Aussagen von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Demnach gibt es noch keine konkreten Pläne für einen Gipfel zwischen Wladimir Putin und Joe Biden. Die Nachricht über ein mögliches Gipfeltreffen zwischen beiden Präsidenten hatte im frühen Handel die Notierungen gestützt. Der DAX verliert 0,7 Prozent auf 14.940 Punkte und notiert damit wieder unter der psychologisch wichtigen Marke von 15.000. Der Euro-Stoxx-50 gibt 1,1 Prozent auf 4.028 Punkte nach. "Das Hoffen und Bangen geht weiter", sagt Thomas Altmann von QC Partners. "Die Idee eines Ukraine-Gipfels mit den beiden Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin sorgt auf dem Parkett für etwas Erleichterung", so der Vermögensverwalter. Im Blick steht nun das geplante Treffen zwischen Außenminister Antony Blinken und Sergej Lawrow am Donnerstag. Händler stellen sich auf weiterhin hohe Ausschläge ein. Zum Wochenauftakt bleiben die Börsen in den USA wegen des Präsidenten-Feiertags geschlossen.
Neben der Ukraine bleibt Inflation Topthema
Neben der Ukraine bleibt die Inflation Topthema im Markt. Die deutschen Erzeugerpreise sind im Januar so stark gestiegen wie noch nie seit 1949. Die Jahresrate liegt bei 25 Prozent. Im Zuge gelockerter Corona-Restriktionen hat sich das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im Februar überraschend stark beschleunigt, was zugleich aber für Preisauftrieb gesorgt hat. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - erhöhte sich auf 55,8 Zähler von 52,3 im Vormonat. Erwartet wurde ein Anstieg auf 52,9 Punkte. Die Strategen der US-Bank JP Morgan erwarten laut QC Partners ab März dieses Jahres neun Zinserhöhungen in Folge in den USA. Damit würde der US-Leitzins bis März nächsten Jahres um 2,25 Prozentpunkte steigen. "Dieses Szenario ist noch einmal schärfer als das, was im Moment an den Rentenmärkten eingepreist wird", so der Vermögensverwalter von QC Partners. Unternehmensnachrichten sind zu Wochenbeginn rar. Für Faurecia geht es nach Zahlen in dem negativen Umfeld um 4,5 Prozent nach unten. Der Ausblick von Faurecia auf 2022 liege weitgehend im Rahmen der Marktschätzungen, so die Citi-Analysten. Der Umsatz des Automobil-Zulieferers habe 2021 die Erwartungen um 2 Prozent übertroffen, das operative Ergebnis um 1 Prozent. Etwas schwächer als erwartet sei der freie Cashflow ausgefallen. |