...einige kann man getrost ignorieren, wie auch die Vergleiche mit substanzlosen AG´s.
Es wäre schon ärgerlich, wenn 5 Jahre Sanierung mit einem Schuldenabbau von 540 Mio. und dem EK in den Verbriefungen sowie der Verlustvorträge den Aasgeiern vor die Füße geworfen werden.
Viele gläubiger werden sicher der weiteren Sanierung der AG zustimmen, da Sie bis dato ohne Haircut bedient wurden, bzw. Zugeständnisse bei Vergleichen mit trugen.
Aber ob alle Gläubiger überzeugt werden können, und was für Interessen von Einigen vertreten werden, wissen wir nicht.
Wir kennen die Historie aber nicht die Zukunft.
Die Chance auf ein sehr hohen Gewinn ist zu gleichen Teilen momentan gegeben wie ein schmerzhafter Verlust.
Das Risiko muß jeder für sich einschätzen.
Sehr interessant sind folgende Zeilen von Vivacon aus einem Briefwechsel: Ich stell Sie Euch mal zur Verfügung:
Ein Insolvenzverfahren, egal welcher Art ist immer eine spezielle Situation mit vielen Variablen, Szenarien und einzubeziehenden Parteien. Insbesondere bei einem Verfahren nach §270a ist es das Ziel, das Unternehmen grundlegend zu sanieren, um die Basis für eine erfolgreiche Zukunft zu legen. Ob die Gläubiger Zugeständnisse machen müssen und wenn ja, in welcher Höhe, ist zum heutigen Zeitpunkt, im vorläufigen Verfahren, noch nicht bezifferbar. Ein Regelverfahren bedeutet nicht automatisch die Liquidierung der Aktien.
Der letzte Satz hat bei mir eine gewisse Verwunderung hervorgerufen !
Top die Wette gilt ! |