man soll den Tag nicht vor dem Abend schlecht machen.
Ich wurde auf die Vivacon stärker aufmerksam, als ich las, dass die Credit Suisse die Wandelanleihe in Aktien für 3 € das Stück wandelt. Das war weit über dem Kurs. Vermutlich war dort der faire Wert und höher als der von bashern herbeigeunkte Kurswert.
Das heißt, dass die Credit Suisse mit ca. 18 Mio € Vivacon bei der Sanierung unterstützt hat. Vivacon hat in den letzten Jahren 530 Mio. € Schulden erfolgreich getilgt.
Und jetzt soll eine handvoll Gläubiger für 5 Mio €, dass ist weniger als 1% der 530 Mio € den Untergang herbeiprügeln und die Credit Suisse schaut dabei zu, wie ihre 18 Mio € verloren sind? Wenn das realitätsnahes Denken ist?
Wahrscheinlich war ein kleiner Stehkragenschlengel hinterm Ladentisch der Sparkasse Köln Langenfeld überfordert und hat auf die Fälligkeit der Conergy-Grundstücke gedrängt, während sich die Großen seit Jahren einig waren die Sanierung zu unterstützen. Sonst hätten wir die Insolvenz in Eigenverwaltung wahrscheinlich nicht. Die ehemaligen Grundstücke von Conergy haben wieder zahlungsfähige Pächter und sind laut Gropius weiter bei Vivacon. Soviel Weitblick konnte der Schlengel wohl nicht aufbringen!
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