keinen Denkfehler! Der Anlagentyp orientiert sich an der Windklasse (3 Typen). Das Verhältnis von Rotorfläche zu Nennleistung nimmt umgegekehrt proportional zur Windklasse zu. Das hat rein gar nichts mit der Größe alleine zu tun. Die Eindrehwindstärke liegt generell so ca. bei 3 m/s. Enstscheidend ist aber vielmehr die Leistungskurve der Anlage. Typische Anlagen legen erst ab 10 m/s richtig los, mit erreichen der Nennleistung, also z.B. 7,5 MW von Enercon. Die erreicht ihre volle Leistung erst bei 15 m/s, insofern stimme ich zu. Allerdings sehe ich kein Problem den Anlagentyp auf Niedrigwind zu optimieren. Es ist halt die erste 7,5 MW von Enercon. Die haben die 5ér und 7ér gleich still gelegt und produzieren dick. Bei 25 m/s schalten die meisten ganz ab. Aber ich stimme zu, der Typ von Enercon ist vermutlich noch unterlegen, zumindest für windschwache Standorte. Halte dagegen: Die haben eine 7,5 MW Turbine, d.h. man braucht (theoretisch) nur ein Turm, im Gegensatz zu 2,5 MW Turbinen. Das wird eine Rechnungssache. Zwar wird der Turm und die Turbine teurer aber man braucht nur eine. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Fieberglastechnik (Enercon verwendet Epoxidharz) ausgereizt ist. Ab einer bestimmten Größe könnten die schwabbelig werden, zu weich. Außerdem sind sie wesentlich schwerer als Carbon. Aber immerhin: Turbinen in dieser Größe sind möglich. Die sind dann logischer Weise auch weiter oben, wo mehr Wind weht. Aber stimme zu: man wird die nicht überall bauen können und wollen. Es spricht nichts dagegen, dass Nordex auch upgradet, weis jemand mehr dazu, zu Plänen von Nordi? Kritik: Ich kann nirgends Leistungskurven zu Nordexanlagen finden. Die würde ich gerne mal mit Enercon und Vestas vergleichen. |