Der erste deutsche kommerzielle Nordsee-Windpark "Bard Offshore 1" ist fertiggestellt. Wie das Unternehmen Bard jetzt mitteilte, wurde der Bau der 80.
12.08.2013 00:00 Uhr Emden. Der erste deutsche kommerzielle Nordsee-Windpark "Bard Offshore 1" ist fertiggestellt. Wie das Unternehmen Bard jetzt mitteilte, wurde der Bau der 80. und letzten Anlage des Offshore-Parks einen Monat früher als geplant beendet. Schon jetzt speist der Windpark 75 Prozent der in Deutschland offshore produzierten Strommenge ins Netz ein, hieß es. Derzeit sind 65 der 80 Anlagen am Netz, die restlichen Windräder sollen bis September folgen. Wenn alle 80 Anlagen der Fünf -Megawatt-Klasse laufen, sollen 400 Megawatt Strom produziert werden. Damit können 400 000 Haushalte versorgt werden.
Der Windpark liegt rund 100 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum. Er umfasst den Angaben zufolge eine Gesamtfläche von rund 60 Quadratkilometern, was mehr als 8500
Fußballfeldern entspricht. Die Wassertiefe beträgt rund 40 Meter, die Installation der Anlagen hatte im März 2010 begonnen. In den 80 Windrädern stecken dem Betreiber zufolge mehr als 120 000 Tonnen Stahl. "Bard Offshore 1 ist das erfolgreiche Pionierprojekt einer jungen Industrie und zugleich der Beweis dafür, dass die Offshore-Windkraft tatsächlich das Rückgrat der erneuerbaren Energien sein kann", sagte der Geschäftsführer der Eigentümerin und Betreibergesellschaft Ocean Breeze Energy, Jens Hagen.
Nordex-Aktie ist nicht zu bremsen! 12.08.2013 09:06 UhrJochen Kauper
Die Nordex-Aktie klettert unaufhaltsam weiter. Ohne den Hauch einer Konsolidierung läuft das Papier Richtung 8,00 Euro. Wie viel Potenzial hat die Aktie noch?
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Die Kursentwicklung der Nordex-Aktie in den letzten Tagen ist wirklich beeindruckend. Unaufhaltsam stürmt das Papier nach oben. Am Montag erreicht die Aktie sogar bereits die Marke von 7,60 Euro. Rückenwind verliehen dem Unternehmen zuletzt Anschlussaufträge für Windparks in den USA und in Schweden. Auch in Südafrika hat Nordex neue Aufträge an Land gezogen. Hier könnte ein neuer Wachstumsmarkt für den Hersteller von Windanlagen entstehen.
Potenzial nach oben
Das Kursziel aus DER AKTIONÄR vom 22. März 2013 von 7,50 Euro wurde bereits erreicht. Die Nordex-Aktie zählt seit Jahresbeginn zu den großen Gewinnern im TecDAX. Dennoch ist die Aktie noch nicht ausgereizt. Das nächste Etappenziel lautet 9,00 Euro.
wenn 7,98 oder ich sag mal um die 7,90 erreicht werden, verkaufe ich warscheinlich die Hälfte von meinen Nordex. Die zweite Hälfte lass ich dann weiterlaufen.
Bei etwas über 100% will ich in jedem Fall bischen Kasse machen.
Auf der Zielgeraden: Erste Nordex-Turbinen der Generation Delta errichtet und Zertifikate plangemäß erhalten
• Erste N117/3000 und N100/3300 errichtet
• Internationales IEC Design Evaluation Conformity Statement (DECS) und deutsche Typenprüfung nach DIBt Norm erhalten
Hamburg, 12. August 2013. Die im Februar 2013 eingeführten Nordex-Turbinen N117/3000 und N100/3300 der Generation Delta haben vom TÜV Nord planmäßig alle Zertifikate der Designprüfung nach internationaler IEC Norm (Design Evaluation Conformity Statement, DECS) erhalten. Zudem hat Nordex bereits die ersten drei Anlagen der neuen Anlagengeneration in Deutschland und Dänemark errichtet und liegt damit voll im angekündigten Zeitplan.
Als Teil der Typen-Zertifizierung haben die externen Gutachter des TÜV Nord bei der Designprüfung die von Nordex vorgenommenen Auslegungen der Turbinen in allen unterschiedlichen Turm-, Klima- und Frequenzvarianten kritisch überprüft. Die Zertifikate stellen einen unabhängigen Qualitätsbeweis der Turbinen dar.
So ist die N117/3000 in ihren Turmhöhen von 91 und 120 Metern für Standorte mit mittleren Windgeschwindigkeiten (IEC2) sowie mit einem 141-Meter-Hybridturm auch für Schwachwindstandorte bis 7,5 m/s (IEC3) zertifiziert. Für die Starkwindturbine N100/3000 (IEC1) liegen die Zertifikate für die Nabenhöhen von 75 und 100 Metern vor. Für den deutschen Markt sind für alle Anlagen zudem die DIBt-Typenprüfungen vorhanden. Somit stehen jetzt alle relevanten Dokumente zur Verfügung, um Baugenehmigungen zu beantragen.
Zur Erteilung der Zertifikate hat Nordex gemeinsam mit Schlüssellieferanten zahlreiche Komponenten der Anlagengeneration Delta unter realen Bedingungen in Prüfständen erfolgreich getestet. Hierzu zählen unter anderem Generator-Umrichter-Testläufe, Getriebetestläufe sowie statische Rotorblatttests. Für die N100/3300 ist darüberhinaus auch der dynamische Rotorblatttest bereits erfolgreich abgeschlossen worden, in dem die Belastung über die Lebenszeit von 20 Jahren simuliert wird.
Nur wenige Monate nach Vorstellung der Anlagen im Frühjahr und im Einklang mit dem Zeitplan des Entwicklungsprojektes hat das Unternehmen zudem bereits die ersten Anlagen der Generation Delta errichtet. So werden im Windpark Janneby in Schleswig-Holstein in Kürze eine N117/3000 auf einem 91-Meter-Stahlrohrtum sowie eine N100/3300 auf 100-Meter Nabenhöhe ans Netz gehen. Die Vorbereitung des Vermessungs- und Validierungsprogramms zur Typenzertifizierung am Standort läuft auf Hochtouren. Darüber hinaus steht am Starkwindstandort auf dem Windtestfeld der Risø/DTU der National Laboratory in Bøvlingbjerg, Dänemark, in unmittelbarer Nähe der Nordsee, bereits eine N100/3300 mit 75 Meter Nabenhöhe. Unter den günstigen Windbedingungen vor Ort wird ihr Einsatz unter sehr starken Windbedingungen getestet.
In diesem Jahr sollen weitere Errichtungen erfolgen: Zwei Turbinen vom Typ N117/3000 – je eine auf 91 und 120 Meter Nabenhöhe – wird Nordex für den im Februar 2013 gewonnen Auftrag des Kunden Raahen Tuulienergia Oy aus Finnland in Raahe bauen. Im Winter 2013 plant das Unternehmen zudem eine N117/3000 mit 141-Meter-Hybridturm am Standort Köhlbrandhöft im Hamburger Hafen zu errichten. Damit werden in den kommenden Monaten Turbinen der Generation Delta auf allen verfügbaren Turmhöhen im Feld stehen.
Nordex plant den Start der Serienproduktion der Generation Delta für Anfang 2014. Das erste Großprojekt mit 24 Turbinen vom Typ N117/3000 wird der Hersteller im Sommer 2014 in der „Cold-Climate-Version“ und mit dem eigenen Anti-Icing System in Nordschweden errichten
das kommt mir im Vergleich zu Samsung und anderen internationalen Windpowerfirmen doch etwas merkwürdig vor.Samsung und eine japanischew Firma lassen in Schottland prüfen,Vestas hat ein eigenes grosses Prüfzentrum am Hafen von Aarhus
Samsung 7MW: Samsung will be the first manufacturer to use the 15MW-rated turbine nacelle test facility, where the drive train will go through a six-month programme of performance testing under simulated offshore operating conditions.The turbine itself is set to be tested at the the Fife Energy Park in Scotland. A prototype of the Samsung S7.0-171 turbine will be tested later this year at the Fife Energy Park in Scotland. The unit is scheduled for commercial release in 2015.
Kicky
: RWE und EON brauchen Kapital,Gewinn bricht ein
RWE AG (RWE) and EON SE are getting hurt by falling power prices and a shrinking market share this year. They’re set to report second-quarter earnings this week just as RBC Capital Markets said both may need to raise capital.“Lower earnings for RWE and EON have knock-on implications for the balance sheet of both companies,” John Musk, an analyst at RBC Capital in London, said last week. “The market has yet to factor in the longer-term earnings impact of German power prices,” which have dropped about 26 percent in a year.
kiesly
: Gerade 14:18uhr, Interview mit energie-Experte
Von der Verbraucherzentrale. Mit der Aussage hin zu mehr dezentraler Energieversorgung und Ausstieg/Reduzierung vom Offshore-Programm, da geographisch nur für einen kleineren Teil von Deutschland ökonomisch sinnvoll.