"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Seite 465 von 13153
neuester Beitrag: 27.08.25 00:22
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328825
neuester Beitrag: 27.08.25 00:22 von: SignoDelZod. Leser gesamt: 56673445
davon Heute: 13382
bewertet mit 378 Sternen

Seite: 1 | ... | 463 | 464 |
| 466 | 467 | ... | 13153   

16.11.09 19:23
1

1911 Postings, 7009 Tage biker000111geierwilli-mit dem maple meinst du ja recht haben-

aber hier :


silber...."Nur ganz knapp unter der 15 Euro Marke pro Unze. ...


na ja....

denke mal da können wir 2010 mal drüber reden!


gruß biker  

16.11.09 20:00
9

4109 Postings, 6609 Tage Geierwilli@biker000111

Beim Silber stehen wir schon in Euro über 15. Das einzige was mich da interessiert, was ich heute dafür hinlegen müsste - oweia .....

Kannst du dein Zitat: ...denke mal da können wir 2010 mal drüber reden - etwas präziser formulieren was du meinst?  ... steigt/fällt.... Danke! Egal was passiert, juckt mich nicht im geringsten.

Wie ich in anderen Medien gerade lesen konnte, so ähnlich: Der Gold-Kurs unterliegt jedoch permanenten Schwankungen. Wer Gold als Privatanleger in Form von Münzen oder Barren erwirbt, muss normalerweise erhebliche Differenzen zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs sowie Kosten für die Lagerung hinnehmen.

Muss ich mal etwas näher beleuchten. Wie groß wird wohl die Papierwährung schwanken, wenn es kracht?  Da bleiben vielleicht 6,5 Prozent von 100 übrig. Ja die Mehrheit denkt immer noch - passiert nie. Damit lassen wir es gut sein. Amen!

Die immer wieder angeführte lächerliche Äußerung zur Lagerung: Wohl noch nie einen 1.000 Gramm Barren in der Hand gehalten. Der ist nicht größer wie eine Hartbox Zigaretten-Schachtel, Marke egal und passt in jede Hosentasche, eine stabile Jeans reicht da völlig aus. Bei Stoffhöschen wäre ich vorsichtig, da könnte der Chinasaum möglicherweise reissen und das tut dann höllisch weh auch wenn der Kern aus Wolfram bestehen sollte .....

Da ich aber noch die alten Degussa's habe, ist es 100 prozentig ausgeschlossen, dass ich einen solchen Schrott mir irgendwann eingefangen haben sollte. Da gab es noch den ehrbaren Kaufmann und Bänker!

Schau an die 1.140 Dollarmarke hat es genommen, das AU ..... 19 Uhr 59 MEZ
-----------
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

16.11.09 20:36
7

5847 Postings, 6881 Tage biomuellUSD bricht die 1.50 ??

wenn dieser Bruch in den nächsten Tagen bestätigt wird, dann geht es Richtung  TEST der 1,60.

Haben etwa ZUVIELE eine USD erholung erwartet ?  Auch ich als USD-PEARMA-BÄR habe zuletzt eher auf eine leichte USD Erholung gesetzt.

Aber wenn sogar ich als USD Bär das favorisiert habe, dann geht es vielleicht genau doch wieder dort hin, wo es weniger erwartet haben  > Richtung 1,60 ?

Dan steht Gold bald bei 1200, wie es die S-K-S Formation ohne  erwarten ließ.

Und dann auch die Aktien werden dann natürlich auch noch ein wenig MEHR aufgeblasen.

Die grosse USD-Carry Trade Bubble, zugleich Mutter und Vater aller Blasen, die Riesenblase, die globale Blase, die Blase, die alles aufblässt bis kein mehr Platz mehr ist auf dieser Welt.

Doch wehe sie platzt eines Tages, dann sollte man SACHWERTE  IN DER  HAND HABEN   !  

quelle:  http://www.getliberty.org  
Angehängte Grafik:
usd_carry_trade_bubble.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
usd_carry_trade_bubble.jpg

16.11.09 20:40
1

1911 Postings, 7009 Tage biker000111geierwilli

also ich sehe silber mom. bei 12.08 ank. u. 12.37 vk

das ist nicht mahl die nähe von 15 eur -also ,was meinst du damit...


gruß biker  

16.11.09 20:50
1

5847 Postings, 6881 Tage biomuellWilli rechnet immer in Maples

bei silber wie bei Gold. Vermutlich kostet eine Silberunze Maple nun 15 €

wobei man sie von meiner Quelle noch schnell & zuverlassig zu 14,65 Euronen bekommt..  

16.11.09 20:58
3

878 Postings, 6018 Tage pitti.platsch@#11604

...wie bio schon schrieb, wir sind aktuell schon deutlich über 14 Euro.

nur mal so als Bsp.: http://www.proaurum.de/edelmetallshop/silber/...66061011536613bf8026e

Das sieht bei anderen Shops ähnlich aus.
-----------
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

16.11.09 21:02
3

5847 Postings, 6881 Tage biomuellproaurum: Maple 15,41 ??

jetzt weiss ich, warum ich bei proaurum erst einmal gekauft habe. ich bekomme den Maple noch um .80 € billiger.

Möchte aber dennoch nicht schlecht über pro-aurum reden, denn die Jungs dürften zumindest sehr zuverlässig sein, was in diesem Geschäft auch nicht ganz unwichtig ist für den Kunden...  

16.11.09 21:24
2

1163 Postings, 5797 Tage Sommerer.Ja ist denn heut schon Weihnachten ??

-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !
Angehängte Grafik:
23_29_132.gif
23_29_132.gif

16.11.09 21:49
4

8285 Postings, 7430 Tage Pendulumbis Freitag sollten die 1150 $ genommen sein

Den EUR/USD sehe ich kurzfristig bei 1.5150
-----------
"Markets can remain irrational for far longer than you can remain solvent" (John Maynard Keynes)

16.11.09 22:12
9

4109 Postings, 6609 Tage GeierwilliJungs

ob 12 oder 15 €uro für Silber ist doch zukünftig unerheblich. Über die Preise werden wir in ein paar Jahren nur noch lächeln, wenn wir wesentlich höher stehen. Entscheidend ist, dass man es hat. Es werden sich noch genügend darüber ärgern, bei solchen Preisen nicht zugegriffen zu haben.

@pittiplatsch zu PA: Bekommst du die 7 % MwSt. erlassen? Ich rechne immer im Bruttopreis.

@biker000111 Kannst ja mal deinen Lieferant als "BM" verschicken. Ich habe keinen gefunden der zu solchen Preisen verkauft. Wenn es hin und zurück unter 500 km Fahrstrecke bleibt - no problem ..... da lege ich noch ein Silbersparbuch für die Urenkel an!

Was ich sehe, der Durchschnitt bewegt sich zwischen 15,10 und 15,95 pro Unze (Maple Silver) brutto Tagesschwankungen wird es dabei immer geben.

Weil es heute so schön war, noch der passende Artikel
Montag, 16. November 2009 - 19:46 Uhr
Gold- und Silberpreise heben gewaltig ab

Die Preise für Gold und Silber sind am heutigen Montag förmlich explodiert. Der Goldkurs markierte ein neues Allzeithoch, Silber legte um satte 6 Prozent zu.

Zitate:
......Der Goldpreis markierte am Montag bereits im frühen asiatischen Handel neue Rekordstände, gab aber am Nachmittag wieder etwas bis unterhalb von 1.130 US-Dollar pro Feinunze nach. Richtig Tempo machte der Kurs dann am Abend. Um 20.30 Uhr standen in New York Goldpreise über 1.042 US-Dollar an den Kurstafeln, ein Plus von etwas mehr als 2 Prozent......

.......Silber vollzog im gleichen Zeitraum einen noch rasanteren Anstieg um beeindruckende 6 Prozent auf das 16-Monatshoch von 18,42 Dollar. Als einer der Gründe für die fulminante Preisexplosion wird unter anderem die Nachfrage amerikanischer Silber-ETFs genannt. Zudem mussten sich Short-Seller massiv mit Silber eindecken, was den Kursanstieg noch beschleunigte.......

der Rest wie immer unter: http://www.goldreporter.de/goldblog/...99014758ba707ab8f8d66f9b#c235x

da steht auch das .......

Montag, 16. November 2009 - 19:09 Uhr
Russische Zentralbank ist scharf auf Gold  (Anmerkung: Wer wird denn da so gierig sein - auf Sachwerte tztztz...)
-----------
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

16.11.09 22:24
2

1911 Postings, 7009 Tage biker000111ok geier

wenn du natürlich die münzen meinst-da kauf ich auch bei pro aurum (alles immer top zuverlässig)-also die münzen meinst du mit 15 -ok
ich hatte seinerzeit 12.30 bezahlt im schnitt -bin heut recht zufrieden
bei der db hatte ich mit silberbarren sehr schlechte erfahrungen gemacht-die schnulle am schalter gibt mir meinen preis durch und "vergisst "mir -die 15% aufschlag mitzuteilen-bestellt war leider bestellt (statt 284 nun 335 pro kg-echt ärgerlich!-da kannte ich aurum leider noch nicht...



gruß biker  

16.11.09 22:51
4

4109 Postings, 6609 Tage Geierwilli@sommerer

....heut schon Weihnachten ??

Also am 24.12. erwarte ich hier einen blinkenden Weihnachtsbaum mit goldenen Kugeln und Lichterglanz!

Aber ein feines anspruchsvolles gif.

@biker000111
Danke für das schnelle "feed back" - Schlimm wenn man nicht mehr "Rückmeldung" schreiben darf, ist alles so uncool. Ab einem gewissen Alter tut man sich damit schwer.

Was "PA" angeht ist schon okay. Lieber ein paar Cent mehr bezahlt als irgendeinem Gauner auf den Leim zu gehen, da haben Pfennigfüchse schon ganz gut Lehrgeld bezahlt. Zurzeit nehmen die in Zürich  Bruttopreis: 711,24 CHF für's kg Ag und 37.256,00 CHF für Au. Man kann sagen die Mehrzahl der Edelmetallhändler ist seriös.

Wer schon länger gesammelt hat, weiss seinen Lieblingshändler gut einzuschätzen, denke ich .... Das Vertrauen von den Banken hat sich eben verlagert - selbst schuld, wenn man den Leuten Schrottpapiere andreht.
-----------
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

16.11.09 23:21
4

1163 Postings, 5797 Tage Sommerer.@ Geierwilli

Einen blinkenden Weihnachtsbaum mit goldenen Kugeln und Lichterglanz ... und darunter ein Goldbärenfell.
-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

17.11.09 06:36
2

253 Postings, 6029 Tage Guntramgut und günstig

guten morgen,

ich habe meine letzte bestellung beim herrn doktor neugebauer gemacht.
den hatte ich sogar höchstpersönlich am telefon. die sind noch günstiger als proaurum.
allerdings muss man eine mindestbestellsumme von 500€ hinnehmen.
sonst bin ich recht zufrieden wobei es bei denen nicht alle bestätigungen per e-mail automatisch sofort gibt. die machen das anscheinend alles noch per hand. ist die selbe seite wie der goldbericht von maba.
www.bullionaer.de

Gruß Guntram

ps: nein ich kenne die nicht und hab auch nix davon die hier zu erwähnen...
-----------
Alles und Jeder existiert in seiner eigenen Welt. Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

BeutelAP

eiseekju? 582798633

17.11.09 08:27
5

5322 Postings, 6180 Tage TiefstaplerGriechische Staatstitel auf Talfahrt

Nur eine Frage der Zeit bis die ersten Staatsanleihen platzen. Dann könnte Domino-Show beginnen.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...itel-auf-talfahrt/50038290.html

Im Goldhasser-Thread verteilen sie jetzt schon Explorer-Tipps. Immerhin ein Anfang. Scheinen doch lernfähig zu sein, sieht man mal von Ausnahmen ab.  

17.11.09 08:36

5847 Postings, 6881 Tage biomuellkein ATH

was is los ?

;0))

gönnen wir heute dem Goldbärchen eine kleine Pause ;0)   -  hat er sich mal verdient.

http://www.postkartengewinnspiele.de/images/goldbaer.gif  
Angehängte Grafik:
goldbaer.gif
goldbaer.gif

17.11.09 08:48
9

5847 Postings, 6881 Tage biomuellGriechenland !!

ich habe einen griechischen Kollegen, der aber immer noch in Athen eine Wohung und Konten besitzt und in den nächsten Jahren auch wieder nach Athen zurückgehen will.

Das wofür einige hier schon als paranoide Goldbugs bezeichnet wurden, zeichnet sich in Griechenland als gar nicht allzuferne Zukunft ab.

Nachdem Griechnald wiederholt von der EU beim Schwindeln (Budgetdefizit) erwicht worden war, stehen Griechenlands Finanzen nun quasi unter strenger Beobachtung durch die EU Commission. Soweit nichts neues. NEU aber:

die neue Regierung verlangt nun von allen Bürgern Griechanlands eine GENAUE DEKLARIERUNG ALLER VERMÖGENSWERTE, inklusive Kontostände und Edelmetalle !!!

Mein Kollege hat kein Gold (obwohl ich ihm seit Jahren dazu rate), nun hat erkannt, dass er wohl seine Kontostände an die Finanz melden muss (es gibt diesbezüglich keinen Datenschutz oder Bankgeheimnis in Griechenland. Was natürlich nicht melden wird, sind seine Kontostände hier bei uns (WOBEI: sobald mein Kollege nach Griechenland zurückkehrt, die Rechtslage klar ist: er muss dann deklarieren bzw. die Steuerbehörde Griechenlands kann hier  die Behörden um internationale Amtshilfe anfragen (und man wäre hier dann auch zur Auskunft verpflichtet).  

Hätte er Gold gekauft, wären diese Käufe längst nicht mehr nachvollziehbar.  Was bis vor wenigen Monaten noch als PARANOID galt, ist daher heute ernst gemeinter rat:   Gold & Silberkäufe  am besten DIREKT hinfahren und cash zahlen.

Griechenland hat selbst in den guten Zeiten von 2004-2008 praktisch  KEINEN spielraum geschaffen für schlchte Zeiten. Sollte diese Krise noch 1-2 Jahre dauern, dann würde Griechenland ohne Hilfe der EU (Deutschland, Niederlande, Skandinavier, Österreich) kollabieren. Die nächsten sind dann Portugiesen, Spanier und dann Italien.  

17.11.09 08:55
4

5847 Postings, 6881 Tage biomuelldass Gold - ETFs

die im Konto von Griechen gehalten werden, der griechischen Finanz ebenfalls nicht vorenthalten werden können, versteht sich von selbst.

Gold-ETFs eigenen sich daher vorallem zum kurz bis mittelfristigen Traden (investieren), aber sich nicht als langfristige Absicherung. Abgesehen davon, dass man zB vom Schweizer ETF (Zürich) erst ab 400 Oz sich das Gold physisch liefern lassen kann, darunter nur Auszahlung per Cash (.......)

das einige ETFs immer wieder short sind, trägt auch nicht zur Vertrauensbildung bei, siehe dazu Butlers Betrag von gestern zum Silber ETF SLV von gestern (auf goldseiten.de)  

17.11.09 09:03
4

5847 Postings, 6881 Tage biomuellGriechenland zahlt nun

fast 5 % Zinsen auf seine emmittierten 10 jährigen Staatsanleihen.  Das klingt vielleicht vielleicht noch nicht so viel.

Ist aber enorm, wenn man bedenkt, dass die Staatseinnahmen (Steuern) stark sinken, die Wirtschaft (ALS EINZIGES EU LAND  !)  auch im 3. Quartal geschrumpft ist,  und die Banken sich - anders als der Staat Griechenland das Geld zum Fast NULL TARIF bekommt !

rechnet mal 5 % auf nur wenige Jährchen, bei einer anämischen Wirtschaftslage Griechenlands. Und dabei ist zu rechnen, dass mit jedem Jahr das Risiko bei griechischen Staatsanleihen STEIGT, heisst die Zinsen (Renditen) STEIGEN.

Das hält Griechenland nicht lange aus ohne EU-Hilfe.  Daher auch nun der Blick des Staates Griechenland in die Konen seiner Besitzer.

Danke für die link Tiefstapler, weil es so wichtig ist, nochmal:

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...itel-auf-talfahrt/50038290.html

Got Gold ?????????????????????????????  

17.11.09 09:12
6

5847 Postings, 6881 Tage biomuellTiefstapler - Griechenland

die EU würde - so oder so - ganz sicher eingreifen, und das schon VOR einem Default bei den griechischen Staatsanleihen.

Ein Ausfall Griechenlands würde - wie du richtig sagst - einen Dominoeffekt auslösen, ähnlich wie ihn der erste Schnitt des eiseneren Vorhangs in Ungarn ausgelöst hat.  Der Rest wäre nicht mehr stoppen.

Heisst, ein Ausfalls Griechenlands muss schon im Vorfeld gestoppt werden, durch EU Hilfe, zB aufkäufe grieschischer Staatstitel durch EZB, EU Kommission oder EU-Länder. Ob dazu aktuell eine rechtliche Grundlage besteht ist völlig nebensächlich, notfalls würde diese über Nacht geschaffen werden.

Griechenland wird uns noch in den nächsten 12-24 Monaten einige "nette" Nachrichten liefern.  

17.11.09 09:27
8

960 Postings, 6715 Tage ZwenerMauritius kauft 2 Tonnen Gold vom IWF

zum Vorzugspreis 1115,06 pro Unze :)


http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...vom_IWF_ID83033.html

Washington / Port Louis 17.11.09 (www.emfis.com) Der Goldverkauf des Internationalen Währungsfonds geht weiter.
Wie jetzt gemeldet wurde, gehen 2 Tonnen des Edelmetalls nach Mauritius.  Deren Nationalbank, die Bank of Mauritius, erwirbt die 2 Tonnen zu einem Preis von 71,7 Mio. US Dollar.
Der IWF hatte im September den Verkauf von 403 Mio. Tonnen seiner Goldreserven beschlossen. Davon gingen bereits 200 Mio. Tonnen nach Indien.


Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il  

17.11.09 09:35
5

878 Postings, 6018 Tage pitti.platschSuche nach der Exit-Strategie

Zitat:

"Notenbanken kämpfen gegen Geldflut

Monatelang haben sie die Märkte mit Billionen geflutet - nun würden die Notenbanken die Geldschwemme gern wieder eindämmen. Doch die Exit-Strategie birgt enorme Risiken für die Weltwirtschaft.

...

Notenbanken rund um den Globus eint derzeit ein gemeinsames Schicksal: Sie haben dem globalen Finanzsystem Billionen an Liquidität zur Verfügung gestellt. Geldmassen, die zum ernsthaften Risiko für die Stabilität der Weltwirtschaft werden könnten. Denn zu viel Geld bläht die Nachfrage künstlich auf, treibt die Preise in ungesunde Höhen.

"Je länger die Banken warten, desto schlimmer könnte es werden"

An einzelnen Märkten sind solche Entwicklungen schon heute zu beobachten: Der Ölpreis ist in den vergangenen zwölf Monaten bereits um 50 Prozent gestiegen. Und auch die derzeitige Börsen-Hausse ist nicht zuletzt ein Ergebnis der Geldschwemme. "Je länger die Notenbanken abwarten und je mehr sie in den Markt pumpen, desto schlimmer könnte der spätere Rückschlag werden", warnt Joe Saluzzi, US-Börsenexperte und Gründer des Wertpapierhändlers Themis.

An einem Ausstieg führt also kein Weg vorbei. Doch der Exit dürfte sehr schwer werden. Denn in der Hochphase der Krise haben die Zentralbanker neben Zinssenkungen auch eine Reihe unkonventioneller Maßnahmen ergriffen, die sich nur schwer revidieren lassen.

..."


Mehr unter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,661615,00.html
-----------
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

17.11.09 11:56
3

5322 Postings, 6180 Tage Tiefstapler@biomüll

das stimmt, natürlich werden sie die griechischen Anleihen aufkaufen. Es war ja auch klar, dass sich das Gelddrucken nicht auf die USA beschränken wird. Dennoch dürfte es zu einiger Unruhe im Anleihenmarkt kommen und zudem die Ausgabe neuer Schuldtitel erschweren, wenn diese Maßnahmen anlaufen. Dann wird auch der letzte Idiot begreifen, dass unser Geld wertlos wird. Mal sehen, wo der Goldpreis dann steht.  

17.11.09 12:54
8

5878 Postings, 6496 Tage maba71Goldbericht für den 16.11.2009

Gold & Gesellschaft: Renaissance des (Sozial-) Adels

Wie sorgenfrei war die Zeit des Feudalismus, wo Adel und Klerus die Ordnung der Dinge vorgaben. Als gotteslästerisch und frivol hätte es gegolten, wenn einer dahergekommen wäre und Vorschläge zur besseren Verfassung der Gesellschaft unterbreitet hätte, schreibt Thomas Schmid in seinem gestrigen Essay für die WELT AM SONNTAG unter dem Titel Der Steuerstaat passt nicht zur Bürgergesellschaft.

Und weiter bemerkte der Autor: Mit Renaissance und Aufklärung wurde der menschliche Geist kühner und erging sich in Fantasien zur Veränderung des Gemeinwesens. Mit dieser Philosophie wurde ein gesellschaftlicher Wandel, weg vom allen und jeden bestimmenden und unfehlbaren Adel und hin zu einer aufgeklärten bürgerlichen Gesellschaft geschaffen.

Ich hatte in meinem Beitrag vom 29. Oktober 2009 einen Aufsatz des Philosophen Peter Sloterdijk unter dem Titel Die Zukunft eines staatlich begründeten Steuerstaates zum Anlass genommen, die Auswüchse unseres heutigen Sozial-Staates kritisch zu hinterfragen. Nun ist gerade dieser Peter Sloterdijk vor allem von Axel Honneth, der Lordsiegelbewahrer der Kritischen Theorie Frankfurter Provienz (Zitat aus dem WELT AM SONNTAG Artikel) aufs heftigste kritisiert worden. Sloterdijk sei ein asozialer Lump.

Die Freude an dem kritischen Hinterfragen und des Aufbruchs, das eine aufgeklärte Gesellschaft ausmacht, hat sich also längst verflüchtigt. An seiner Stelle sind die alten Denk- und Handels-Muster des Feudalismus getreten. Nur dass dieser Neu-Adel nicht mehr als ein solcher eindeutig identifizierbar ist.

Die bürgerliche Kritik richtet sich an die Geburtsfehler, die der bundesdeutsche Sozial-Staat mit sich herumträgt. Thomas Schmid merkt hierzu an: Erstens ist er (der Sozialstaat) - siehe Bismarck - eine  obrigkeitliche Erfindung. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts nicht begründet, um die Menschen selbständig zu machen. Er sollte Revolten und Widerstand verhindern. Nicht der Bürger, sondern der stillgestellte Klient war die Zielperson.

Bildung und darauf aufbauende Kritik waren schon immer der herrschenden Klasse ein Dorn im Auge. Man braucht hier nicht mehr als 150 Jahre zurück zu schauen, um Aspekte dieses Spiels beobachten zu können. Hat nicht die systematische Zerstörung des weltweit bewunderten deutschen (Universal-)Schulsystems, das noch vor längerer Zeit eine Vielzahl von natur- und geisteswissenschaftlichen Größen mit einer Vielzahl von Patenten und Nobel-Preisträgern hervorbrachte, die Verblödungs-Gesellschaft mit RTL-Frühstücksfernsehen, Big Brothers und den diversen Fäkalien-Produktionen begünstigt.

Der Sozial-Staat, gerne als eine Errungenschaft beklatscht, ist in seiner heutigen Ausprägung eine Niederlage: Er hat den Bürger zuerst verblödet, dann entmündigt und zuletzt demotiviert.

Eine Schicht von Ausgeschlossenen bringt keine selbständig denkenden Bürger mehr hervor. Sie ist Spielball eines als Sozial-Adel wiedergeboren Feudalismus. Und nun versteht man auch, warum eine gebildete und unabhängige bürgerliche Mittelschicht der Feind dieses aus Sozial-Politikern, Gewerkschaftlern und Interessensvertretern bestehenden neuen Klerus der Nichtkritisierbaren ist: Nur eine Gesellschaft, die sich der neuen sozial-politisch industriellen Obrigkeit unterordnet, ist eine wohlgewollte Gesellschaft.

Will heißen: Wer die letzten Reste der bürgerlichen Gesellschaft beseitigt, wo Eigeninitiative das Primat ist und der Staat eher eine kritisch beäugte Randerscheining spielen sollte, dem wird die Bahn für eine neue Gesellschaftsform geschaffen --- dem Sozial-Faschismus.

In dem Bericht der WELT AM SONNTAG wird der Etatismus als Ursache für diese Entwicklung identifiziert. Der Etatismus hat nicht nur den Sozial-Staat geschaffen, sondern der Staat hat seit Beginn der Industrialisierung den Versuch unternommen, den Staat durch das Machtmittel der Steuern auszubauen.

Schon Ludwig Mises (Theorie des Geldes und der Umlaufmittel, Achtes Kapitel - Die Geldpolitik des Etatismus) sieht in dem Etatismus die Lehre von der Allmacht des Staates und als Praxis die Politik, die alle irdischen Dinge durch Gebote und Verbote der Obrigkeit zu ordnen bestrebt ist. Das Gesellschaftsideal des Etatismus ist nach Mises ein besonders gestaltetes sozialistisches Gemeinwesen.  Den Eigentümern werden zwar Namen und Ehren des Eigentums und das Recht auf den Bezug eines angemessenen und standesgemäßen Einkommens gelassen; doch in Wahrheit wird jedes Geschäft in ein Amt, jeder Erwerb in einen Beamtenberuf verwandelt. Für Selbständigkeit des Unternehmers ist im Staatssozialismus aller Spielarten kein Raum.
Das sind keine heute getroffenen Aussagen, sondern sie stammen aus den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts.
Warum ist das für einen Gold-Bericht relevant? Weil nach Ludwig Mises der Etatist im Geld ein Geschöpf des Staates sieht. Und unser heutiges Geld ist rein staatsgeschaffen. Ein nicht staatsgeschaffenes Geld entzieht dem Etatismus seine Grundlage. Und damit indirekt auch dem allmächtigen Steuer- und Sozial-Staat seine Existenzgrundlagen.
Wir brauchen eine neue Phase der Aufklärung, in der es nicht nur um Brot (= Staats-Knete) und Spiele (= Trash-TV) geht.


Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Es gibt Zeiten, da sind auch hochbezahlte Jobs einfach nur frustrierend. Genauso muss es derzeit den Tradern des Gold-Kartells gehen, denen der Gold-Preis von einem Drückungs-Versuch zum Nächsten (nach oben) davonläuft.
JP Morgan, HSBC und die Deutsche Bank können in dieser Konstellation nur noch Verluste einfahren, während die verbissenen jetzt-muss-doch-eine-größere-Korrektur-kommenden Shorties um ihr Leben rennen müssen. Welch ein Waterloo für die technischen Analysten und Elliott-Wellen-Idioten, die noch in der Phantasie-Welt leben, dass Gold ein freier Markt sei. Aber wahrscheinlich sind das sowieso eher Theoretiker, die selbst kein eigenes Geld zum Investieren haben und sich in pseudo-intellektuellen Foren an ihren Thesen erfreuen. Oder sie versenken ohne eigenes Risiko das Geld ihrer Anhänger-Gemeinde: Wer will schon an der Unfehlbarkeit des Gurus zweifeln.
Wenn auch nur ein Quentchen Wahrheit an der These sein sollte, dass große Teile des US-Goldes in Fort Knox, KY und West Point, NY, sowie die für viele Staaten gelagerten Goldreserven in den Kellern der New Yorker FED in Manhattan mit Wolfram-Kern versehene Fälschungen sind, dann wird sowieso ein Sturm losbrechen, der den mit $50.000 / Unze von Eichelburg prognostierten Gold-Preis wie ein laues Windchen aussehen lassen wird.

Das soll nicht heissen, dass eine Korrektur unmöglich ist. Denn man ist schon verstärkt auf der Suche nach physischem Gold, das man zwecks Beruhigung der Märkte dringendst benötigt. Zum Beispiel über Derivate-Geschäfte im Over-the-Counter (OTC) Markt mit den Verwaltern der Gold-Vorräte des Big Money.

Die wesentlichen Impulse des heutigen Tages kamen aus Asien. Dort haben die Regierungs-Chefs auf ihrer regionalen Wirtschafts-Konferenz eine Fortsetzung der staatlichen Stimulus-Maßnahmen verkündet. Eigentlich nichts Überraschendes, was den Ausbruch des Gold-Preises in zwei Wellen erst oberhalb der Marke von $1.125 und dann $1.130 rechtfertigen würde.
Im Londoner Vormittags-Handel konnte die Marke von $1.130 gehalten werden. Der A.M. Fix kam um 11:30 Uhr MEZ mit $1.128,75 (EUR 754,41) um $21 höher als noch am letzten Freitag zustande.
Heute Nachmittag war wieder einmal ein Versteigungs-Termin für kurzlaufende Treasuries (sogenannte Bills). Deshalb bröckelte wohl der Goldpreis vor Beginn des Handels an der COMEX wieder etwas ab. Mit Eröffnung des Handels an der COMEX misslang ein Drückungs-Versuch in Richtung der Marke von $1.125. Der um 16:00 Uhr MEZ mit $1.130,00 (EUR 754,59) folgende P.M. Fix bestätigte eindrucksvoll, dass nicht nur Derivate für den Preis-Anstieg ausschlaggebend waren. Im Vergleich zum P.M. Fix vom letzten Freitag legte Gold eindrucksvolle $26 zu.

In einem ausgeglichenen Markt wären solche Preis-Anstiege nicht zu erwarten gewesen. Noch besser erging es Silber, das zur gleichen Zeit einen plötzlichen Sprung um $0,40 machte und endlich die Marke von $18 überschreiten konnte.
Eine Stunde vor Ende des Handels an der COMEX setzte Gold zu einer weiteren Aufwärts-Bewegung an, die erst mit Schluss des Handels an der COMEX um 19:30 Uhr MEZ bei $1.138,30 ihr Ende fand.
Im sonst eher ruhigen Access Handel konnte Gold sogar noch die Marke von $1.140 überschreiten.
Der US-Dollar notierte mit 74,9 (USDX) zwar um 0,3 Punkte niedriger als noch am letzten Freitag. Dafür fielen aber die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes drastisch auf 3,3 Prozent. Der Quotient aus beiden Werten stieg um rekordverdächtige 1,2 Punkte auf 22,7. Irgendwie sind diese beiden Ereignisse, der Anstieg des Goldpreises und der Rückgang der Real-Zinsen der Treasuries nicht in Einklang zu bringen.
Aber die Zeiten der freien Märkte liegen ja auch bereits hinter uns. Und so wird die blökende Herde am Aktien-Markt noch in dem Glauben gelassen, dass alles wieder gut wird.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Ein Dummkopf der zuviel weiß, ist gefährlicher, als ein Unwissender!"
Angehängte Grafik:
goldbericht_goldthread.gif
goldbericht_goldthread.gif

17.11.09 13:33
8

960 Postings, 6715 Tage ZwenerMarc Faber

Goldpreis fällt nicht mehr unter 1000 Dollar

http://www.fondsprofessionell.de/redsys/....php?sid=412793&nlc=DE

Dass sich der Goldpreis im Aufwärtstrend befindet, ist erkennbar: Seit etlichen Tagen markiert der Preis für eine Feinunze Gold (31,1 Gramm) – angetrieben von einem schwachen Dollar, Inflationssorgen und steigendem Kaufinteresse seitens einiger Notenbanken – ein Rekordhoch nach dem anderen.

Die Tage, in denen der Goldpreis 3-stellig war, sind gezählt, meint auch Marc Faber, Herausgeber des „The Gloom, Boom & Doom Report“ und bekannter Großinvestor. Er geht davon aus, dass das Edelmetall im Zuge steigender Nachfrage künftig wahrscheinlich nicht mehr unter 1000 Dollar zu haben sein wird, wie er auf einer Konferenz in London und einem Interview mit CNBC sagte. Wahrscheinlich sei Gold mit Blick auf die Leitzinsen heutzutage sogar billiger als im Jahr 2001, wo die Unze 300 Dollar kostete, so Faber, der schon seit längerem eine Lanze für den Besitz von physischem Gold bricht. So saget er unter anderem in einem Interview im Juli, dass der Goldpreis „explodieren“ werde.

Als Positivtreiber, der dem Edelmetall weiter Aufwind geben dürfte sieht Faber unter anderem das Interesse Chinas, seine Goldvorräte aufzustocken, sowie die expansive Geldpolitik der Notenbanken. Seit Jahresbeginn hat sich Gold bereits um rund 35 Prozent verteuert. (ir)  

Seite: 1 | ... | 463 | 464 |
| 466 | 467 | ... | 13153   
   Antwort einfügen - nach oben