wie manche immer wieder auf unseriöse und unwissenschaftliche Art Goldcharts hervorkramen und dann Jaänner/Feb 1980 als Referenzzeitpunkt willkürlich herauspicken und darauf ihre Argumentation aufbauen "Gold gleicht nicht einmal die Inflationsrate aus....."
Es sind wohl nur blute Anfänger, die meinen heutzutage könnte man irgendetwas kaufen, dann 10, 20 oder 30 unter den Kopfpolster liegen lassen (zb mit "konservativen Aktien mit Didivenden", nach alter aber ausgedienter Kostolany strategie).....
In der Realität von heute aber muss man die Augen offen halten, und man darf sich nicht von alten Denkmustern einkasteln lassen. Für jede Investition gilt, dass Erfolg oder Misserfolg von den weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen abhängt. Wer Gewinne machen will bzw. einfach nur "Werterhalt" erzielen will, der muss einfach die richtigen Einstiegs und Ausstiegszeitpunkte wählen. Das gilt für alle Anlagen. Da ist die Pauschalierung von einem echten langfristigen Werterhalt mit konservativen Aktien ebenso ein Junk-Argument wie den Goldpreis vom Jänner 1980 als Referenzzeitpunkt herzunehmen.
Wer das dennoch tun, der outet sich als jemand der sich der Polemik hingibt und dementsprechend wird hier seine "Seriösität" eingestuft. |