"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
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neuester Beitrag: 08.08.25 20:16
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eröffnet am: | 02.12.08 19:14 von: | maba71 | Anzahl Beiträge: | 328809 |
neuester Beitrag: | 08.08.25 20:16 von: | SignoDelZod. | Leser gesamt: | 56258845 |
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
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Boardmail an "maba71" |
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Hast du den schon gelesen aus MMnews.
30 Minuten bis zur Monetarisierung
Zitate:
....Damit die Verschwörungstheoretiker da draußen endlich Ruhe geben, hier ein Auszug aus dem Transkript des Original-Interviews:.......
.......CNBC: "Why is this NOT the dreaded concept of monetizing of debt?"
Geithner: "There is no risk of that in the United States. Because -again- we have a strong and independent central bank whose obligation under the law is [...] to keep inflation low and stable over time. And I know the [Fed-]Chairman is completely committed to that and he has the ability to [ensure this]. The Fed is absolutely not monetizing debt!"........
......Geithner hat also recht. Es wird nicht direkt monetarisiert. Ein Helfer findet sich immer. Wenigstens für 30 Minuten.......
.....Jetzt wissen wir´s - und sind beruhigt...
......Und jetzt verstehen wir auch, warum GoldSilber in der laufenden 182-Mrd-Dollar-Monetarisierungs-Woche mal wieder fallen. Nothing to see here. Nothing to worry about. Insbesondere keine inflationäre Zerstörung der Währungen.....
ausführlicher hier:
http://www.mmnews.de/index.php/200910284095/...r-Monetarisierung.html
http://www.cnbc.com/
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
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Titel: Wer Gold kauft und besitzt, hat viele Feinde.
Ich zitiere...."Goldverbot .....Bevor ein derart radikaler Schnitt erfolgt, wird es aber unmißverständliche Warnzeichen geben (drastische Erhöhungen auf Gewinne in Goldanlagen .. Spekulantenhatz auf Goldanleger ... denn was gibt es Schlimmeres für eine Regierung als Menschen, die ihre unseriöse Politik durchschaut haben und es wagen, sich vor deren Folgen in Sicherheit zu bringen? ..... Laut Wirtschaftsstatistik verzeichnet der Verkauf von kleinen und kleinsten Tresoren einen bisher nicht gekannten Anstieg".
Dem schließt sich noch "ein kurioses Testergebnis" an: ... Stiftung Warentest von 2004: in jüngster Vergangenheit war der Wert von Gold alles andere als stabil. Interessant ist es daher vor allem für Spekulanten" und weiter dann mit den Autoren: "Natürlich ist ein solcher Test für Papiergeld nicht nötig. Ergebnis: Alle ungedeckten Papierwährungen der Vergangenheit sind wertlos geworden. Interessant ist ungedecktes Papiergeld also vor allem für unseriös wirtschaftende Regierungen..."
Also, ich denke, für mich ist/war dieses Buch eine Kookaburra-Unze wert.
Ach ja: Die allerletzten Zeilen sind eine Remineszens an Heinz Erhardt:
Das soll uns nicht nochmal passier'n, dass wir das ganze Geld verlier'n.
Drum laßt uns lieber lustig sein, sonst stecken es die andern ein.
Wir gehen noch nicht nach Haus, so dumm sehn wir alle nicht aus.
Angenehmen Abend allerseits.
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Oh Oh.........................!
Radikale Impfkritiker rufen zum bewaffneten Widerstand auf
Am Anfang der Virengeschichte stand die Sorge um die Kühe. Der Schwyzer SVP-Parlamentarier Peter Föhn sagt: «Viele Tiere sind wegen der Impfung gegen die Blauzungenkrankheit auf grausame Weise verendet.» Bauern hätten ihm davon berichtet. Als Volksvertreter wollte er sich für ihre Anliegen engagieren. Das vernahmen auch radikale Impfkritiker. Es sei ein gefährlicher Mythos, an Viren zu glauben, die Blauzungenkrankheit, Vogel- oder Schweinegrippe verursachten, sagten sie Föhn. Mit der Virentheorie würden die Bürger in Angst und Schrecken versetzt und die Bevölkerung manipuliert.
Föhn wurde hellhörig und reichte diesen Frühling eine Interpellation ein. Der Bundesrat solle den Beweis erbringen, dass der Erreger der Blauzungenkrankheit wirklich existiere. Seine Zweifel verpackte er in sechs Fragen, die mit einem wissenschaftlichen Vokabular durchsetzt sind. Ihre versteckte Botschaft: Virologen können das Virus nicht isolieren und nicht fotografieren.
Woher bezieht Möbelfabrikant Föhn das wissenschaftliche Hintergrundwissen? Argumente lieferte ihm unter anderem der deutsche Aktivist Stefan Lanka von der «Klein-Klein-Bewegung». Diese Organisation ist eine internationale Vernetzung radikaler Impfgegner und Verschwörungstheoretiker. Ihr Ziel: die angeblichen Lügen der Wissenschafter, Gesundheitsbehörden und Politiker bezüglich Krankheitserregern zu entlarven. Ihre Verschwörungstheorie: Geheime Mächte würden mit der Virenangst einen Krieg gegen die Menschheit führen.
«Eine ordentliche Spritze»
Stefan Lankas Appell an die Schweizer: «Warum habt ihr eure Souveränität aufgegeben? Warum wollt ihr nicht mehr leben? Warum macht ihr eure Kinder kaputt?» Indirekt ruft er zum gewaltsamen Widerstand des Volkes gegen die Regierung auf, indem er daran erinnert, dass «fast jeder Wehrfähige eine ordentliche Spritze zu Hause» hat, nämlich ein Sturmgewehr.
Um die eidgenössischen Parlamentarier aufzurütteln, haben sich die Impfgegner zu einem «Aktionskomitee Interpellation Peter Föhn» zusammengeschlossen. Dieses lud die National- und Ständeräte zu einem Vortrag von Stefan Lanka ein: «Virusnachweis, Grippe und internationaler Wissenschaftsbetrug» Untertitel: «Peter Föhn hatte die Idee zum Vortrag.» Weiter wird erklärt, dass der Deutsche «geistiger Urheber» von Föhns Interpellationsfragen ist.
Zum Komitee gehört auch Stephan Bützberger. In einem Aufruf an die Bevölkerung behauptet der Aktivist, diese schlucke unter Todesangst hochgiftige Medikamente. Antivirale Mittel wie Tamiflu würden das Blut «dick und zäh» machen. «Kein Sauerstoff kann mehr durch den Körper fliessen. Wir vergiften uns und ersticken zusehends.»
Versuchter Hochverrat
Bützberger ist ausserdem Vorstandsmitglied der Partei «Leben mit Zukunft». Auf ihrer Homepage schreibt Stefan Lanka, die Demokratie sei in der Schweiz de facto abgeschafft, Wahlen würden gewohnheitsmässig gefälscht. Das sei versuchter Hochverrat.
Weder Swissmedic, Polizei noch Behörden und Politiker würden etwas gegen die Verletzung der Menschenrechte unternehmen: «Du kannst mit diesen Kriminellen machen, was du willst, sie sind vogelfrei», ruft Lanka den «wehrhaften Schweizer Bürgern» zu. Die Parlamentarier liessen sich aber nicht aufschrecken, der Vortrag fiel ins Wasser, wie Föhn bestätigt.
Inzwischen hat der Bundesrat die Interpellation Föhn beantwortet. Die Impfkampagne gegen die Blauzungenkrankheit habe die Ausbreitung der Seuche verhindert, schreibt die Regierung. Seit mehr als 20 Jahren werde das weltweit anerkannte Verfahren der Polymerasen-Kettenreaktion angewendet. Ausserdem sei das Blauzungenvirus mehrfach mit der Elektronenmikroskopie nachgewiesen worden. National- und Ständerat werden die Interpellation zu einem späteren Zeitpunkt behandeln.
Davon lässt sich Peter Föhn nicht beirren. Auch nicht vom Umstand, dass die Personen des Aktionskomitees radikale Impfkritiker sind, die Politiker und Behörden als korrupt und kriminell bezeichnen. Mit der Antwort des Bundesrats ist Föhn nicht zufrieden: «Er ist gar nicht auf meine Fragen eingetreten», sagt Föhn. Die Schweinegrippe bezeichnet er als gewöhnliche Grippe. «Es ist eine Geschäftemacherei.»
Absprache mit Medizinern
Föhn bestätigt, dass er die Schriften der Impfkritiker teilweise kenne. Sie würden ihre Argumente und Forderungen eben «fadengerade» formulieren. Der SVP-Nationalrat sieht aber keinen Grund, sich deshalb von den Aktivisten zu distanzieren. Diese seien erst an ihn herangetreten, nachdem er sich für die impfkritischen und impfgeschädigten Bauern aus der Region eingesetzt habe. Ausserdem habe er die Interpellationsfragen mit Medizinern besprochen und ihre Anregungen berücksichtigt. ....................
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/...nd-auf/story/22034817
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Aber auch in der alten Heimat wird es gefährlich, wenn man sich als Beamter gegen das korrupte System stellt!
Gerichtsurteil
Lehrer darf Politiker nicht "Spaltpilz" nennen
Zitate:
.....Ein Lehrer aus Rheine schrieb wütende Leserbriefe an die Lokalzeitung: "Spaltpilz", "Kraftmeier", "Vasallen" nannte er Lokalpolitiker - und sah sich durch die Meinungsfreiheit geschützt. Die Bezirksregierung verpasste ihm jedoch einen Eintrag in die Akte. Zu Recht, urteilte nun ein Gericht.....
.....Der Gymnasiallehrer aus Rheine in Nordrhein-Westfalen sah nichts Falsches daran, einem Lokalpolitiker mal ordentlich die Meinung zu sagen. Schließlich trenne er Dienstliches und Privates; und privat genieße er doch die Meinungsfreiheit. Und sein Unterricht sei neutral, ganz ohne Wertungen oder Schmähkritik......
.....Auch die örtlichen Fraktionen von CDU, FDP und Grünen im Stadtrat bekamen ihr Fett weg: Der Lehrer bezeichnete sie als "Volksfront". Die Bezirksregierung hatte ihm daraufhin eine sogenannte Missbilligung in die Personalakte geschrieben. Der Lehrer klagte dagegen.....
weiter unter: http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,657865,00.html
Wenn ich geschrieben hätte, wäre das Wort "Spaltpilz" mit "Sackratte" ausgetauscht worden, als finanzierender Steuerzahler leiste ich mir das ganz unverblümt, wenn es der Wahrheit dient.
Leider gibt es noch zuviele Schleimspuren-Dienstleister in unserer Mitte! Das System in Deutschland belohnt diese angepassten Schleimer, die opportunistisch ihre Karriere planen, natürlich immer zum Wohle des Souverän.
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
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Lettland versinkt allmählich im Chaos: noch vor ein paar Jahren zum
Investorenparadies hochgejubelt und mit Liquidität geflutet, brechen nun die Immobilienpreise ein, das Bruttoinlandprodukt (BIP) sinkt immer weiter, der Staatshaushalt kommt trotz IWF-Unterstützung nicht auf Touren und die Deflationsspirale wütet fröhlich weiter.
Keiner will mehr lettische Staatsanleihen
Kürzlich waren bei einer Auktion von lettischen Staatsanleihen gleich gar keine Gebote mehr eingegangen, die Kosten für die Versicherung von lettischen Staatsverbindlichkeiten zogen hingegen weiter an.
Es ist nicht das erste Mal, dass niemand mehr Interesse an lettischen Anleihen zeigt. Bereits im Juni war ein erster Versuch gescheitert, das Land stürzte deshalb in eine Währungskrise. Jetzt sieht es noch viel schlimmer aus. Lettland ist Kandidat Nr. 1 für einen Staatsbankrott.
Die Gründe liegen auf der Hand: Niemand vertraut mehr der lettischen Regierung, und das kommt nicht von ungefähr. Sie schafft es einfach nicht, die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Die Zukunftsprognosen sehen düster aus. So soll das BIP bis Ende diesen Jahres um rund 20 Prozent einbrechen. Die Arbeitslosigkeit liegt jetzt schon bei 18 Prozent.
Der IWF gewährte Lettland einen Kredit in Höhe von 16,4 Milliarden Dollar. Im Gegenzug sollte der Staat verpflichtet werden, die stark subventionierten Kommunalabgaben im September um 20 Prozent zu erhöhen. Davon nahm Ministerpräsident Vladis Zatlers aber Abstand, denn im Januar 2010 stehen Wahlen an.
Aber irgendwann müssen die Gläubiger für ihre Fehlinvestitionen zur Kasse gebeten werden, um die Deflationsspirale zu stoppen. Doch viele der Gläubiger sind Banken und leiden unter zu geringen Eigenkapitalpolstern. So wird sich die Krise noch weiter verschärfen.
Massenhafte Zahlungsunfähigkeit droht
Schon empfehlen einige Ökonomen, Lettland solle seine Währung abwerten, was der Wirtschaft zwar kurzfristig eine Entlastung verschaffen könnte. Allerdings würde das die Kreditlast so weit vergrößern, dass massenhafte Zahlungsunfähigkeit drohen würde. Auch die lettischen Hausbesitzer, welche sich in Euro verschuldet haben, würden in den Ruin getrieben.
Um genau dies zu verhindern, hat die lettische Regierung nun beschlossen, dass Gläubiger Kredite maximal nur in Höhe des zugrunde liegenden Vermögenswertes zurückfordern können. Da die Häuserpreise in den letzten Monaten stark gesunken sind, dürfte dies zu hohen Abschreibungen bei den Banken und zu einer weiteren finanziellen Instabilität führen.
Beispiel: Ein Hausbesitzer finanziert sein Eigenheim für 100.000 Euro von der Bank. Sein Haus hat nun jedoch nur noch einen Vermögenswert von 80.000 Euro. Die Bank soll nun nur noch diesen Betrag zurückfordern können, muss also 20.000 Euro abschreiben.
Das widerspricht zwar der europäischen Gesetzgebung, aber kurz vor dem Staatsbankrott ist den Verantwortlichen in der lettischen Regierung jedes Mittel recht.
Soziale Unruhen befürchtet
Die Regierung ging auch bei ihren Bürgern ans Eingemachte: Die Löhne im öffentlichen Dienst wurden um 35 Prozent gekürzt, Rentner mussten ihren Beitrag zur Sanierung der Staatsfinanzen leisten, Steuern wurden erhöht, Schulen und Kliniken geschlossen.
Finanzminister Kampars befürchtet nun Unruhen: »Wir müssen alles tun, um die politische und soziale Stabilität im Land zu erhalten.«
Sogar Schweden könnte in die Abwärtsspirale mitgezogen werden
Vor allem schwedische Banken haben sich stark in Lettland engagiert, und das riesige Haushaltsdefizit Lettlands hat jetzt auch schon Auswirkungen auf die schwedische Währung, weil die Angst vor Zahlungsausfällen die Schwedenkrone belastet.
Ich bleibe dabei: Die sogenannte »Osterweiterung« der EU war ein großer Fehler und wird uns noch alle ins Unglück stürzen.
http://info.kopp-verlag.de/news/lettland-vor-dem-aus.html
Grüße Matula aus Beverly Hills
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Vor allem die Geldpolitik der Fed ist dem Schweizer ein Dorn im Auge: die aktuellen Verwerfungen der Finanzwelt seien vor allem den US-Notenbankchefs Greenspan und Bernanke anzulasten. Greenspan habe nach dem Platzen der Internet-Blase die Welt mit billigem Geld geflutet. „Die Folge waren Blasen in allen Vermögenswerten“, erregt er sich. Er bezeichnet Notenbanker als Rauschgifthändler, „die der Welt Drogen geben, um sie ruhig zu stellen“.
Die exzessive Staatsverschuldung der Länder weltweit birgt für ihn keine Lösung der Krise, vielmehr ist sie Ursache der Krise und verschlimmert diese noch. „Wenn Kredite reich machen würden, wäre Simbabwe das reichste Land der Welt“, sagt Faber zynisch. Tatsächlich ist der afrikanische Staat im Chaos und in der Hyperinflation versunken.
Gleiches prognostiziert er für die USA: schon jetzt hat dort eine Inflationsentwicklung begonnen, die in Form einer Hyperinflation im Kollaps enden kann. Viele Preis steigen bereits kräftig – und das inmitten einer Rezession, in der die Preise eigentlich fallen müssten, aber das tun sie eben nicht. Faber glaubt nicht, dass die Regierungen – wie versprochen – die zusätzlichen Geldmittel wieder abziehen werden. Das könnten sich die USA beispielsweise auch gar nicht leisten, meint er.
Ein Scheinboom könnte noch einmal auftreten, doch langfristig zeigt sich Faber nicht allzu optimistisch: Die Schulden müssen irgendwann einmal zurückgezahlt werden, entweder durch Staatsbankrott, wodurch die Kredite faul werden, oder durch Inflation. Bei den USA wird es nicht zu einem Staatsbankrott kommen, so Faber, in dem der Staat die Schulden nicht begleicht, weil die USA die Schulden in stark entwerteten Dollars begleichen werden. Es wird aber andere Länder geben, die ihre Schuldenzahlungen einstellen werden, so wie kürzlich Ecuador. Insgesamt werde die Kaufkraft aller Papierwährungen stark fallen.
Die Zukunft des Papiergeldsystems sieht Faber düster: Eines Tages werde es eine finale Krise dieses Systems geben, einen Bankrott des gesamten Systems – nach einem kreditgetriebenen Boom steuert das Finanzsystem unvermeidlich in den „totalen Kollaps“. Unsere Kinder werden einen deutlich niedrigeren Lebensstandard haben, warnt er. „Dann ist es möglich, dass wir wieder zu einem Goldstandard zurückgehen. Das wird aber noch einige Zeit dauern. Bevor die ganz große Krise stattfindet, wird es wahrscheinlich noch einen Krieg geben, um die Aufmerksamkeit des Publikums abzulenken. Ich hoffe das nicht, aber man sollte vorbereitet sein.“ Der Staat sei ein Apparat, der nicht mehr die Interessen des einzelnen Bürgers im Sinn habe. Der Staat schütze sich selbst – ein Staat innerhalb des Staates.
Lange war Marc Faber als Exot, als Paradiesvogel verschrieen, doch inzwischen suchen immer mehr etablierte Bankhäuser und Anlageunternehmen den Rat des Ökonomen, den sie vorher verachteten als Spinner. Faber begeistert mit seinen Vorträgen das Publikum und schockiert es zugleich. Das liegt daran, dass seine Prognosen mehrfach eingetroffen sind. Er sagte den Japan-Crash vor zwei Dekaden, den Börsenkollaps zur Jahrtausendwende und die Finanzkrise voraus.
Faber rät zu dem Kauf von Farmland, sieht Rohstoffe im Aufwärtstrend, warnt dagegen vor Staatsanleihen, insbesondere vor US-Staatsanleihen. Er geht davon aus, dass die amerikanische Regierung eine Inflation anstreben wird, um die explodierenden Staatsschulden zu entwerten. Deshalb stehen auch Edelmetalle auf seiner Empfehlungsliste.
Quellen: FOCUS Online, handelsblatt.com
Grüße Matula aus Beverly Hills
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http://broadcast.ino.com/education/gold1027/
sehr schön dargestellt.
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Einige haben sicher dazu gelernt:
- vom letzten massiven down - ende 2008 - der sehr rasch wieder (anders als bei den Aktien) vollständig nach oben korrigiert wurde
- man sieht in den letzten Wochen und Monaten mehr und mehr Artikel auftauchen die zeigen (was wir hier damals auch gepostet haben), wie nahe das Sysem am vollständigen Kollaps stand. Wenn der Wifo chef nun zugibt damals "grosse Bargeld" mengen in bar abgehoben hat, die Berichte um die HRE, wie sie die deutsche Bank mitgerissen hätte, wie alleine AIG die gesamte US Bankenlandschaft in den Ruin getrieben hätte ohne staatliche Sofortrettung, wieviel damals von den Bankomaten abgehoben wurde (wurden damals mit mehrfach höherer Geschwindkeit wiederbefüllt (natürlich streng geheim - damals). Nun kommen all diese Berichte an die Öffentlichkeit.
Soll man dann jetzt schon sein Gold verkaufen ? ...obwohl sich die Wirtschaft weit unterproportional erholt in Anbetracht der Mengen an "rettendem" Geld, welches Staaten und Notenbanken ins System pumpen.
Gleichzeitig ist aber alles beim Alten geblieben, zT sogar noch schlimmer: es gibt nun noch weniger Banken, die einen noch grösseren Marktanteil beitzen - jetzt und in kommenden Jahren sind sie NOCH bigger than "too big too fall" , neue Rekorde bei den Boni für hohe Manager, eine nich höhere Marktkonzentration an der Börse fü Goldman Sachs mit seinem software gesteuerten Trading system..., Derivate beliebter als je zuvor...
Die stark zunehmende Verschuldung, steigende Arbeitslosigkeit etc etc - das alles macht den Giftcocktail für die nächsten Jahre nur noch gefährlicher, die Glaubwürdigkeit von banken und Staaten im Sinken.
Sofern die Erholung weitergeht, wird es nur ein Crack up boom sein: wirtschaftliche Erholung, die unterproportional und abhängig davon ist und bleibt vom stetigen Gedfluss staatlicher Gelder und Niedrigstzins.
Gold ist für mich eine obligatorische eine Halteposition für Jahre (!), das langfristig Ölproblem nur nebenbei kurz erwähnt (welches aber für mich schon alleine Grund genug wäre).
Aber abgesehen von der essentlichen "Schutzfunktion" von Gold für den worst case, ist Gold für mich auch ein Investment, welches genauso wie Aktien und Immobilien selbstverständlich ebenfalls von den Niedrigstzinsen profitiert, webenso wie vom immer noch zweistelligen Geldmengenwachstum (während die goldmeng nur mit 1,6 % pro Jahr zunimmt, Tendenz fallend aus geologischen Gründen trotz "hoher Preise")
Wer sich einmal all diese Punkte überlegt hat, der wird kaum erklären können, nicht einen Teil seines Geldes In Gold zu tauschen.
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http://orf.at/091029-44140/index.html (Eerhebung der österr. Arbeiterkammer)
SPASRZINSEN:
Lag der Ertrag für ein auf ein Jahr gebundenes Kapitalsparbuch im Oktober vergangenen Jahres noch bei durchschnittlich 4,93 Prozent, sind es derzeit nur noch 1,5 Prozent. (alo um 3,43 % weniger !)
KREDITZINSEN:
Zwischen Juli 2007 und Juli 2009 sei der durchschnittliche effektive Zinssatz bei Neukrediten um nur 17 Prozent gesunken - von 7,521 auf 6,227 Prozent (minus 1,3 %)
Die Banken missbrauchen EINMAL MEHR die Allgemeinheit um ihre Schieflagen, die sie SELBST verursacht haben zu beheben. Bangster, Gangster !
Ein gutes Gefühl, keinen Kredit zu haben bei einer Bank, und dafür jede Menge Physisches an dem meine Bank gerade einmal 35 Euro pro Jahr bekommt für den Safe im Bankenkeller. Nicht einmal Gold/Silber kaufen tue ich mehr bei einer Bank. Die sollen so wenig wir nur irgendwie möglich an mir und von mir verdienen, diese Ratten.
Sie alle (Banken) haben geschrien nach einem EU Binnenmarkt, aber noch immer dauert es 4 Tage und länger bis (digitales) Geld von Deutschland nach Italien oder Österrech kommt....
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Boardmail an "biomuell" |
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THX
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Boardmail an "maba71" |
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Bloomberg berichtete heute unter dem Titel GMAC May Receive Third Bailout Package From U.S. Government über einen weiteren Finanzbedarf der ehemaligen Finanz-Tochter von General Motors.
Bislang hat die Regierung $13,5 Mrd Dollar in GMAC gesteckt. Nun kommen wohl weitere $5,6 Mrd an staatlichen Hilfen hinzu. Das defizitäre Geschäft mit dem Autoleasing trägt weiter zu dem enormen Finanzbedarf von GMAC bei.
Die Obama-Regierung hat sich dafür entschieden, die Autoindustrie unter allen Umständen zu retten. Und ohne eine Leasing-Firma wie GMAC kann praktisch kein neues Fahrzeug verkauft werden. Auch der plötzliche Strategie-Wechsel von GM, seine Tochter OPEL doch noch selbst zu behalten, passt in dieses Thema.
Der Staat versorgt derzeit alle und jeden.
Wer versorgt eigentlich den staatlichen Superbusen, von dem sich ein Teil der amerikanischen Wirtschaft nährt. Die Hälfte über neue Schulden. Wie die Treasury Auktionen diese Woche über insgesamt $182 Mrd zeigen.
An anderer Stelle scheinen aber neue Probleme aufzubrechen. In den Jahren 2007/2008 wurde das Weltfinanz-System mit Yen Carry Trades angefeuert. Für fast Null Prozent Zinsen konnte man sich in Japan Geld leihen, um dann die Asset-Märkte in den U.S.A. und Europa zu befeuern. Der Aktien-Blase folgte eine Rohstoff-Blase, wobei gerade der Preis des Erdöls die weltweite Wirtschaft bedrohte. Mit dem Lehman Brothers Untergang im letzten Herbst hat man den Yen Carry Trades ein Ende bereitet.
Der Lehman-Untergang hat zudem zu einer Kontraktion des Kredit-Geldes geführt. Ein Großteil der Asset-Bubbles war durch eben dieses Kredit-Geld befeuert worden. In der Folge brachen Öl und andere Rohstoffe dramatisch im Preis ein und auch die Aktien-Märkte kollabierten. Gold war von dieser Entwicklung nicht betroffen, da nicht mit Kredit-Geld gekauft. Als einziges Investment-Instrument hat es seine Deflations-Festigkeit bewiesen.
Ben Bernanke hat mit seiner Politik des leichten Geldes ein neues Carry Trade Modell geschaffen: Den Dollar Carry Trade. Man kann sich praktisch ohne Zinskosten Geld leihen und damit die Kurse verschiedener Asset-Märkte befeuern. Ein anderer Teil des Geldes ging über die Primary Dealer Banken in die U.S. Staatsanleihen. Die Banken hinterlegen bei der FED ihre Wertpapiere und ersteigern mit dem frisch gedruckten Geld die angebotenen Treasuries. Diese werden dann wieder der FED zur Monetarisierung gegeben und mit dem frischen Geld wird die nächste Runde Treasuries ersteigert.
Ein einträgliches Geschäft für Bank of America, Citi, JP Morgan, HSBC, Deutsche Bank etc. Denn die Banken erhalten als Eigentümer der Treasuries natürlich die Zinseinnahmen, während sie für die Hinterlegung der Papiere bei der FED praktisch keine Zinsen zahlen. Mit diesem Dollar Carry Trade versucht die FED das Bankensystem zu stabilisieren.
Die Banken kaufen mit dem Geld aber auch andere Assets wie Aktien und Rohstoffe und befeuern dort die positive Entwicklung auf den Märkten. Der New Yorker Professor Nouriel Roubini warnt inzwischen auch vor einer riesigen Dollar Carry Blase. We have the mother of all carry trades wird Roubini bei Bloomberg zitiert. Und: Everybodys playing the same game and this game is becoming dangerous.
Da haben wir wieder einmal dasselbe gleichförmige Herden-Verhalten, das Massen von Investoren im letzten Herbst sehr viel Geld gekostet hat.
Seit Anfang dieser Woche kann man gut erkennen, dass die FED vorsichtig versucht, die Luft aus dieser Carry Trade Blase abzulassen. Nicht mit gravierenden Maßnahmen, sondern wahrscheinlich durch eine Feinsteuerung der Banken-Liquidität.
Die Entwicklung tut den Aktien-Märkten weltweit nicht gut. Denn diese sind wohl zum großen Teil aus den Dollar Carry Trades auf Kredit nach oben getrieben worden. Ebenso wie eine Reihe von Rohstoffen. Platin hat seit Anfang der Woche $70 pro Feinunze abgeben müssen. Das sind gute 5 Prozent. Silber, das noch zusätzlich wegen seiner monetären Doppelrolle nebst Gold vom Gold-Kartell bekämpft wird, hat seit Anfang der Woche $1,50 pro Unze oder 8,5 Prozent abgeben müssen. Gold, das nur eine monetäre Rolle spielt, ist innerhalb dieser Woche lediglich um $25 pro Unze oder 2,4 Prozent gefallen. Dabei ist ein Großteil des Verlusts dem steigenden Dollar zuzurechnen.
Das scheint auf eine künstlich hervorgerufene Geldmengen-Verringerung der FED hinzudeuten. Und da dies nur Kredit-Geld betrifft, ist Gold praktisch nicht betroffen.
Auch Ambrose Evans-Pritchard vom Telegraph ist dies in seinem gestrigen Bericht aufgefallen: Die Kredit-Vergabe stockt in den U.S.A. und Europa und die Geldmenge M3 verzeichnet ein Negativ-Wachstum.
Die FED wird die Rohstoff-Märkte nur unter Kontrolle bekommen, wenn die diese Woche beobachteten Aktionen zur Reduzierung des Dollar Carry Trades fortgesetzt werden. Noch haben die Aktien-Märkte nur leicht reagiert. Aber sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, dann wird die treibende Kraft für einen weiteren Anstieg der Aktien-Märkte wegfallen. Die Fundamentals wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis sprechen schon seit langem für mindestens 50 Prozent niedrigere Aktien-Kurse. Um einen zweiten Kollaps auszulösen, bedarf es wohl eines Lehman II. Vielleicht muss die FED zu dieser Maßnahme greifen.
Den Gold-Investoren sollte das egal sein. Gold ist hyperinflations- und deflationfest. Silber-Investoren sollten die Augen offen halten: Nicht damit sie ein ähnliches Schicksal ereilt, wie letzten Herbst.
Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
So unschön es für die Gold-Investoren derzeit auch ist: Die Kurzzeit-Spekulanten und Kreditkäufer müssen aus ihren Gold-Positionen gedrängt werden. Mit zittrigen Händen kann man keine neue Aufwärts-Bewegung befeuern.
Hinzu kommt die im obigen Artikel beschriebene Rücknahme von Liquidität durch die FED. Dies setzt die Kredit-Junkies an den Märkten noch weiter unter Druck. Gold per se ist eigentlich kein Investment, das auf Kredit gekauft wird. Hier wird Eigenkapital-Geld in Gold umgetauscht. Eine Kontraktion der verschiedenen Kreditgeld-Teile der umfassenden Geldmenge M3 steckt Gold deshalb weg. Es sei denn, die Gold-Investoren kommen wegen anderer Investments selbst in eine Kredit-Klemme und müssen ihr Gold verkaufen, um die Lücken ihrer anderen Investments zu schließen.
Wie lange wird sich der Abwärtstrend noch fortsetzen. Das ist schwer zu sagen, da mir die Stop Loss Marken und die Größe der Gold-Positionen der Spekulanten nicht bekannt ist. Bislang haben wir auf Basis der Schlusskurse an der COMEX für die ersten drei Tage dieser Woche einen Rückgang um lediglich $25 gesehen. In der Vergangenheit waren das Preisbewegungen, die wir innerhalb einer COMEX Sitzung beobachten durften.
Seit Tagen geht das Gold-Kartell mit allen ihren zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Gold-Preis vor: Plan A (Drückung mit physischem Gold der Zentralbanken), Plan B (Drückung mit naked-short Futures an der New Yorker COMEX) und Plan C (Fortsetzung der Drückung im dünnen nachbörslichen Handel). Unterstützungs-Feuer kommt von dem US-Dollar, der insbesondere gegenüber dem Euro seit Anfang dieser Woche konsequent gehoben wird.
Heute war wieder einmal solch ein Tag: A.M. Fix, P.M. Fix und COMEX-Schlusskurs sind heute fast gleichläufig um $5 gedrückt worden. Der heutige A.M. Fix wurde mit $1.035,50 (EUR 699,85) und der heutige P.M. Fix mit $1.031,75 (EUR 698,92) festgestellt. Zum COMEX-Schluss stand Gold heute bei $1.030,70.
Im Access Market ist das Kartell dann weiter gegen Gold vorgegangen.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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goldbericht_goldthread.gif
Der Geschäftsführer beim Anbieter alternativer Anlagen Superfund in Singapur, geht davon aus, dass der Goldpreis in drei Jahren bei 2000 Dollar steht. „In den kommenden Jahren, nach dem Deflationszyklus, werden wir massive Inflation erleben. Bald wird man für eine Tasse Kaffee 20 oder 30 Dollar bezahlen, weil der Dollar nichts mehr wert sein wird“, so Smith im Interview am Mittwoch. Es ist bereits das dritte Mal im laufenden Jahr, dass Smith eine optimistische Goldprognose abgibt: Im Mai und im Oktober hatte er sich ähnlich geäußert. Mit seiner Einschätzung reiht sich Smith ein in den Chor jener, die einen Anstieg beim Goldpreis prognostizieren.
Am 22. Oktober sagte Shayne McGuire, beim Pensionsfonds der Lehrer im US-Bundesstaat Texas für die Analyse verantwortlicher Manager, US-Pensionsfonds würden ihre Gold-Positionen aufstocken und das Edelmetall verstärkt als finanzielle Absicherung nutzen. Damit werde sich der Goldpreis weiter erhöhen, sagte McGuire, ohne eine konkrete Zahl zu nennen.
Auch der in Singapur ansässige Rohstoffinvestor Jim Rogers sagte in einem Interview am 7. Oktober, ein Goldpreis über 2000 Dollar je Unze auf Sicht der kommenden zehn Jahre sei möglich. Neben der Inflation ist für die Gold-Haussiers die Dollar-Schwäche ein weiteres Argument. „Wenn der Dollar zusammenbricht, werden alle Papierwährungen absacken. Andernfalls sind ihre Währungen zu stark, was ihre Volkswirtschaften schwächt“, so Smith.
Er sieht auch exzellente Kaufgelegenheiten für Silber. Der Goldpreis hat am 14. Oktober bei 1070,80 Dollar ein Rekordhoch markiert. Am Mittwoch kostete die Unze Gold 1037,60 Dollar; ein Anstieg um 18% seit Jahresanfang. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback gegenüber sechs Währungen abbildet, hat im gleichen Zeitraum um mehr als 6% nachgegeben. Der von Superfund gemanagte Green Gold A Fund hat im laufenden Jahr nicht vom Goldanstieg profitiert und 15,6% an Wert verloren. Smith, der seit 2002 bei Superfund arbeitet, macht dafür die gestiegene Volatilität verantwortlich. Seit 2005 hat der Fonds den Wert mehr als verdoppelt. Das 1995 in Wien gegründete Unternehmen verwaltet Vermögen über 1,6 Mrd. Dollar und ist auf sogenannte Managed-Futures Investments spezialisiert und investiert in Terminkontrakte auf Aktien, Anleihen, Devisen und Rohstoffe.
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Da heißt es:
MOSKAU, 28. Oktober (RIA Novosti). Der geplante Verkauf von bis zu 50 Tonnen Gold des russischen Staatsfonds wird wegen des Durchsickerns von Informationen nicht stattfinden können, schreibt das Internet-Portal „Gazeta.Ru“ am Dienstag.
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Doch wegen des Durchsickerns von Informationen wird der Verkauf nicht im genannten Zeitraum und nicht in der genannten Form stattfinden“, sagte Sergej Gornyj, stellvertretender Chef von „Almazjuwelirexport“, der Firma, über die Gochran Edelmetalle und Edelsteine exportiert.
„Die Information ist wahrscheinlich unbeabsichtigt durchgesickert“, sagt Dmitri Baranow, führender Experte von „Finam Management“. „Es kann aber auch sein, dass die Dienstinformation von den Goldförderunternehmen missbraucht worden war, für die die Bewahrung der hohen Goldpreise von Vorteil ist. Das erhöhte Angebot hätte nämlich die Notierungen negativ beeinflussen können.“
Der volle interessante Artikel unter: http://de.rian.ru/business/20091028/123736591.html
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !
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So oder so. Wer Gold und Silber hat sollte auf keinen Fall etwas verkaufen.
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Aktuell um die 705.- Euronen und ein paar Zerquetschte für die Feinunze. Die Aufregung der letzten Tage quasi verpufft. Gähhn ! Hat sich also diese Woche für Euroanleger soviel getan wie ein Mückenschi.. im Universum. Da gibts nur eins: nicht aufregen wegen der Schwankungen im $, und wer gerade kann ... kaufen! kaufen! kaufen!!
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Zeitpunkt: 31.10.09 09:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - was hat das denn mit Gold zu tun ? - für solche (sicherlich nicht uninteressanten) Plaudereien gibt's das Talkboard, tauscht Euch bitte dort aus
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Aufschwung: US-Wirtschaft schafft die Trendwende
Von Beate Kranz 30. Oktober 2009, 06:00 Uhr
"3,5 Prozent Plus im dritten Quartal. Börsen reagieren mit Gewinnen. Auch Deutschland profitiert von dem Handel.
Hamburg. Die Milliardenstaatshilfen und Niedrigzinspolitik der USA haben ihr erhofftes Ziel voll erfüllt. Tausende Amerikaner folgten in den vergangenen Monaten dem Lockruf von Autoabwrackprämien und Steuererleichterungen bei Immobilienkäufen und versetzen dem Konsum damit einen deutlichen Schub: Die Bürger kauften 22,4 Prozent mehr Autos sowie 23,4 Prozent mehr Häuser und Wohnungen als im Vorjahresquartal und kurbelten damit die Konjunktur an.
Erstmals seit einem Jahr ist die krisengebeutelte US-Wirtschaft dadurch im dritten Quartal wieder deutlich gewachsen. Die größte Volkswirtschaft der Welt erzielte aufs Jahr gerechnet ein Plus von 3,5 Prozent - und damit den höchsten Zuwachs seit zwei Jahren. Zuvor war die Konjunktur vier Quartale in Folge geschrumpft
Viele Ökonomen sprechen bereits vom Ende der schlimmsten Rezession seit den 1930er-Jahren. Auch die Börsen reagierten mit kräftigen Kursgewinnen............
Dreh- und Angelpunkt der Gesundung in Amerika wird sein, ob die US-Wirtschaft den Übergang von den milliardenschweren Antikrisenprogrammen hin zu einer Wiederbelebung der Nachfrage schafft. Insgesamt hatte die US-Regierung den Markt mit Konjunkturprogrammen über 787 Milliarden Dollar (532 Milliarden Euro) angekurbelt. Finanzhilfen, die jedoch schon Mitte nächsten Jahres auslaufen. Auch Deutschland dürfte vom Aufschwung in Amerika und dem anziehenden Welthandel profitieren...."
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...ft-schafft-die-Trendwende.html
Erstaunlicher- und bemerkenswerterweise ist hier nichts von Schuldenabbau zu lesen. Für mich riecht es eher nach: " Operation geglückt, Patient (mause)tot."
rekiwi
Der Patient hat die Intensivstation verlasssen aber noch nicht das Krankenhaus
"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."
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Ich persönlich komme mit dem Dönerhasan um die Ecke und dem Pizzabäcker super aus, das tun hier fast alle. Will man evtl. absichtlich mit solchen Meldungen Wut in der Bevölkerung schüren ?? Mal sehen was die Zukunft bringt. Leben ist, was man selbst daraus macht.
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Was man doch im Feuilleton-Teil der Frankfurter Allgemeinen so interessantes findet: Beispielsweise einen Aufsatz von Peter Sloterdijk unter dem Titel Die Revolution der gebenden Hand. Oder Enteignung qua Einkommensteuer.
Den modernen Steuerstaat zu kritisieren, fällt leicht. Ihn aber an seiner Wurzel in Frage zu stellen, ist revolutionär. Denn damit werden im gleichen Atemzug dem heutigen Sozial-Staat seine Fundamente entzogen. Wer von Enteignung per Einkommensteuer spricht, dabei die progressive Einkommensteuer als ein funktionales Äquivalent sozialistischer Enteignung charakterisiert, ruft zu nichts weniger auf, als zum Aufstand der heutigen Steuerdultsamen.
Queen Victoria soll sich schon bei der erstmaligen Erhebung der Einkommensteuer in England in Höhe von fünf Prozent Gedanken darüber gemacht haben, ob man die Grenze des Zumutbaren hiermit nicht überschritten habe. Aber heutzutage habe man sich längst an Zustände gewöhnt, in denen eine Handvoll Leistungsträger gelassen mehr als die Hälfte des nationalen Einkommensteuer-Budget bestreitet. Ein Blick in die Zahlen des Statistischen Bundesamtes verrät uns, um wie viele Leistungsträger es sich dabei handelt: Es sind zehn Prozent, die ein Einkommen von mindestens EUR 67.779 pro Jahr versteuern müssen.
Diese voll ausgebauten Steuerstaaten reklamieren laut Peter Sloterdijk jedes Jahr die Hälfte aller Wirtschaftserfolge ihrer produktiven Schichten. Ohne dass die Betroffenen im antifiskalischen Bürgerkrieg ihre Zuflucht suchen.
Die Erklärung dafür kann ich nachliefern: Unser Steuerstaat ist nicht nur eine Kleptokratie, sondern fußt auf einer fein dosierten Abhängigkeit der Zahlenden. Machen uns nicht Kredit-Schulden, im Grundbuch eingetragene Immobilien und vom Staat jederzeit einsehbare Konten zum einfachen Opfer staatlicher Sanktionen. Wie will man mit solchen Gelähmten einen antifiskalischen Bürgerkrieg entfesseln.
Unser System ist keineswegs ein kapitalistisches, sondern ein massenmedial animierter, steuerstaatlich zugreifender Semi-Sozialismus. Die eigentumswirtschaftliche Grundlage ist eher Fassade als Fundament.
Unglücklich empfand ich Peter Sloterdijks Charakterisierung des Finanzministers als ein moderner Robin Hood. Zumal im folgenden Kapitel Umgekehrte Ausbeutung kritisiert wird, dass die Unproduktiven auf Kosten der Produktiven leben.
Robbing Hood, ein außer Kontrolle geratener Frankenstein, der mit dem Gewehr des sozialen Friedens seine Leistungsträger demokratisch legitimiert überfällt und ausraubt, wäre wohl eine bessere Bezeichnung für den Finanzminister gewesen.
Schließlich sieht auch Peter Sloterdijks das Ende des Sozial-Staates nahen. Denn wenn gut die Hälfte jeder Population moderner Nationen aus Beziehern von Null-Einkommen und abgabebefreiten Einkommen besteht, dann wird es zu Desolidarisierungen im großen Stil kommen. Wenn sich diese Wahrnehmung bekräftigte, dann zöge das postdemokratische Konsequenzen nach sich. Reden wir doch einmal Klartext: Wenn die Demokratie dazu missbraucht wird, den Sozial-Staat auf Teufel komm raus am Leben zu erhalten, dann wird sich die Reaktion der so Ausgebeuteten nicht primär gegen den Sozial-Staat, sondern gegen die Demokratie selbst richten. Das gilt in gleichem Umfang für die Nutznießer des Sozial-Staates: Fiele die Staats-Knete nur für wenige Wochen aus, dann würde auch von dieser Seite die Demokratie in Frage gestellt werden.
Interessant ist seine Abrechnung mit den Schulden-Politikern, die ihr Handeln auf die Theorien von Keynes basieren. Keynes hatte einst Gold ein barbarisches Relikt verteufelt. Nicht ohne Grund: Denn damit sollten nur Einblicke in das staatliche Falschgeld-System vermieden werden. Keynesianisch vergiftete Staaten sind im Prinzip Schuldner, die ihre Gläubiger wieder einmal enteignen wollen. Egal ob durch Währungsreform oder Inflation.
Die Anhängerschaft, die den demokratisch begründeten Steuerstaat beseitigen wollen, gewinnt nun auch auf intellektueller Ebene Zulauf. Eine Fraktion wartet händeringend auf die Selbstauflösung des Systems im Rahmen eines Staatsbankrotts. Andere entsolidarisieren sich heimlich. Und die dritte Fraktion stellt das derzeitige System in Gänze in Frage. Dass es so nicht weitergehen kann, sollte jedem bewusst sein.
Revolutionäre Stimmungen benötigen immer intellektuelle Führer, um den Willen in die Tat umsetzen zu können. Der Wille ist schon seit geraumer Zeit da und er wird täglich stärker. Nun scheinen sich auch die Ausführenden herauszukristallisieren.
Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Die FED hat heute die Liquiditäts-Schleusen wieder geöffnet. In der Folge sank der Dollar, die Renditen der 10-jährigen Treasuries stiegen an und die Aktien-Märkte jubilierten. Der Druck auf Gold / Silber / Platin ließ nach und alle drei Metalle sind heute kräftig gestiegen.
Warum: Die $182 Mrd Treasuries wurden erfolgreich platziert.
Gleichzeit verkündet das Wahrheitsministerium ein Ende der Rezession. Trotzdem verlieren in den U.S.A. immer noch mehr als 500.000 Bürger pro Woche ihren Job. In Deutschland sinken die Arbeitslosen-Zahlen sogar. Der Grund: Man hat mit dem neuen Berechnungsmodell immer mehr Gruppen von Arbeitslosen aus der Statistik eliminiert. Das frisch in den Wirtschafts-Kreislauf eingeschleuste Falschgeld scheint seine Wirkung zu entfalten. Zumindest kurzfristig.
Das sind also unsere freien Märkte. Und unser wertbeständiges Geldsystem, das die Notenbanken gegen staatliche Ausgaben-Auswüchse verteidigen.
Nein, nein und nochmals nein: Hier wird uns mehr Schein als Sein präsentiert. Das letzte Aufgebot. Eine Kriegsbericht-Erstattung kurz vor dem vollendeten Endsieg.
Wer diese beispielslosen Manipulationen und Falsch-Berichterstattungen nicht erkennt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Der kämpft eine schon lange verlorene Schlacht für ein Ideal, das längst seinen Glanz verloren hat.
Heute wollte man uns weismachen, dass die Zahlen zum Bruttoinlands-Produkt die Aktien-Märkte befeuert haben. Und Bloomberg bzw CNBC freuen sich, dass man die Bears nun endgültig besiegt hätte. Welcher Investor geht in diesem Klima schon Short. Das sind alles Nebelkanonen, die den eigentlich Grund für den Anstieg verstecken: Die Liquiditäts-Steuerung der Notenbanken im Allgemeinen und der FED im Besonderen.
Gold wurde gestern Abend im späten Access Handel noch unter die Marke von $1.030 gedrückt. Heute früh im asiatischen Markt tendierte Gold wieder oberhalb der $1.030er Marke. Der A.M. Fix im Londoner Handel kam mit $1.034,00 (EUR 700,92) noch knapp zwei Dollar niedriger als vor 24 Stunden zustande.
Die Liquiditäts-Schleusen der FED öffneten sich nach den heute erfolgreich abgeschlossenen Versteigerungen der Staatanleihen. Der P.M. Fix stand dann schon bei $1.040,50 (EUR 702,57) um knapp acht Dollar höher als gestern zum P.M. Fix. Im Anschluss ging es weiter bergauf: Der Schlusskurs an der COMEX lag mit $1.046,90 um $16 höher als am gestrigen Tag. Ganz plötzlich rückt die Marke von $1.050 wieder in greifbare Nähe.
Für die geschundenen Silber-Investoren gab es auch Entwarnung: Der monetäre Blutsverwandte zu Gold stieg um über $0,50 an.
Nächste Woche gibt es eine weitere Versteigerung von Treasuries im Umfang von $59 Mrd. Das sind jedoch nur Kurzläufer. Niemand zweifelt daran, dass diese Papiere ausreichend Nachfrager finden werden.
Ich bin gespannt, wie schnell immer mehr Investoren erkennen werden, dass sie mit Falschgeld abgespeist werden. Das System, das Madoff jahrelang betrieben hat ohne einen Dollar zu verdienen. Auch unsere Finanz-Akrobaten in den Notenbanken und Finanzministerien verdienen kein Geld und produzieren keine Wirtschaftsleistung. Das sind alles reine Luftbuchungen oder Blindleistung in der Elektrotechnik.
Wer mich fragt, wie viel Geld er denn in Gold und Silber anlegen soll, dem werde ich die Frage zurückstellen, wie viel seines Vermögens er denn durch die Inflationierung des Papiergeldes verlieren will.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
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Glücklicherweise hab ich mein Aktiendepot mit Shorts abgesichert. Bei vermuteten Bodenbildungen werde ich die Zocker-Papiere sukzessive verkaufen und davon echte Werte erwerben...;-)
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