Bitte beruhigt euch doch, denn jeder dritte Beitrag wird mittlerweile gelöscht. Egal wer angefangen hat, hört bitte damit auf und bleibt sachlich.
Hier mal etwas über das Thema Förderung:
Aktuell zeigt der Fall Qimonda, wie sehr das Wettbewerbsrecht der EU die heimische Wirtschaft stranguliert und Arbeitsplätze vernichtet. Der Preisverfall für Speicherchips hat das Hightech-Unternehmen in eine existentielle Krise gestürzt. Überlegungen, die 3.200 Arbeitsplätze bei Qimonda durch gezielte Staatshilfen zu sichern, werden wieder von den starren Wettbewerbsregeln der EU durchkreuzt. Der Tagesspiegel schrieb dazu am 24. März 2009:
»Nur 30 Prozent der Investitionen dürfen aus Fördertöpfen von Land und Bund stammen, während vor allem Asiaten ihre Betriebe bis zu 90 Prozent subventionieren und den Markt mit billigen Chips überschwemmen.« Das Wettbewerbsrecht der EU unterbindet jede wirksame Hilfe für Qimonda und besorgt damit das Geschäft der ostasiatischen Speicherchip-Konkurrenz. Diese Inländerdiskriminierung kostet allein am Standort Dresden 3.200 Arbeitsplätze. |