Dieses Jahr wird ein EBITDA erzielt, dass dem Umsatz von 2015 entspricht (770 Mio. €) Vermutlich wird das EBITDA sogar höher ausfallen. Gleichzeitig werden wir einen Jahresüberschuss erzielen (ca. 560 Mio. €), welches an das EBITDA von 2018 herankommt.
Die jährlichen Gewinnmargen betrugen durchschnittlich 28,7% (EBIDTA) bzw. 17,5% (JÜ) vom Umsatz. Das bedeutet, das der Betrag, mit dem vor ca. sechs Jahren die Gewinn- und Verlustrechnung begann, heute endet. Anders ausgedrückt: Die Dauer, bis ein Umsatz zu Gewinn in gleicher Höhe wird, beträgt circa 6 Jahre. Dank Beschleunigung durch Skalierung verringert es sich bereits auf 5 Jahre und nimmt weiter ab.
Vor diesem Hintergrund und angesichts der Marktstellung und Technologieführerschaft Wirecards ist es nur ein logischer Schritt, Kunden gewonnen zu haben, die ein TX-Potential aufweisen, welches ganz 2018 abbildet. Allein schon der Fakt, dass OYO zu WDI wechselte, obwohl sie bei Adyen waren (also anders als ALDI nicht erst mit der digitalen Transformation anfangen), sagt doch alles über die Leistungsfähigkeit und den Vorsprung von Wirecards Produkten.
Klar, man wird nicht sofort das ganze Neukunden-TX erschließen. Aber innerhalb von 2-3 Jahren sicherlich. Ergo: Spätestens Ende 2022 lachen wir darüber, dass wir mal ein ganzes Jahr brauchten, um ne halbe Milliarde Gewinn zu erwirtschaften. Das ist dann quartalsweise :-)
Gewöhnt euch bitte dran ;-) |