Zitat: Was passiert eigentlich, wenn die Untersuchung gegen GS genehmigt wird und zum tatsächlich zum Ergebnis hat, dass GS es mit dem Shorten sagen wir mal "arg übertrieben" hat? Vermutlich würde man sich dann irgendwie einigen -- nicht weil eine Verurteilung von GS zu irgendwelchen gigantischen Schadenersatzsummen führen würde (dazu müsste man auch eine Kausalitätsbeziehung zwischen Shortaktivitäten und Zusammenbruch darstellen können, und das wird schwer sein), sondern weil GS aus solchen Dingen möglichst ohne große Rufschädigung rauskommen will. Sie wollen ja in Zukunft noch ähnlich gelagerte Mandate bekommen. Man würde wohl die Anwaltskosten übernehmen und irgendne Summe im einstelligen Millionenbereich ins Estate einzahlen. ---- Diese Summe dürfte für diese größe des Falles bedeutend zu klein sein ---- Aber keine Vorfreude -- bis dahin werden die sich rigoros wehren, und es ist ohnedies unwahrscheinlich, dass sie irgendwelche nachweisbaren Verstöße begangen haben. Die sind nicht so blöd wie manche denken. ---- siehe Dokument 10876 10876 Affidavit of Service of Kristin McCloskey re: 1) Motion by WMI Liquidating Trust for an Order Authorizing an Examination of Goldman Sachs Pursuant to Bankruptcy Rule 2004; 2) Motion of the WMI Liquidating Trust for an Order, Pursuant to Section 107(b) of the Bankruptcy Code, Bankruptcy Rule 9018, and Local Rule 9018-1(b), Granting Authorization to File Under Seal Exhibit 1 to the Motion by WMI Liquidating Trust for an Order Authorizing an Examination of Goldman Sachs Pursuant to Bankruptcy Rule 2004 [Docket Nos. 10869 and 10870]
http://www.kccllc.net/documents/0812229/0812229121203000000000003.pdf Ich sehe damit eine sehr gute Chance um einen Teil dieser Machenschaften des US-Bankgewerbes zu beweisen. Weiterhin bestehen bestimmt noch Nachforschungen die ungereimtheiten dieses Falles offen legen. Ps: Wie immer, meine pers. Meinung Odin |