Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

... wir verlieren unser Maskottchen und der wirecard Thread hat auch nichts zu lachen.
Da kennt sich einer mit jedem Geschäftsmodell am besten aus.
Aber das Allerbeste daran ist: Rakuten kann alle Geschäftsmodelle zusammen! ;-)  

dann gewinnt Wirecard den Wettlauf ja doch. Vielleicht soll man dann doch noch aufspringen.  

mega  

Dass mein ehemaliger Chef, ein wirklich begnadeter und intelligenter Mensch, auch Libuda heißt...  

Wenn ich richtig verstanden habe, hat sich Heisenberg aus diesem Forum zurückgezogen. Ich hoffe jemand fühlt sich verpflichtet und im Stande den Leo zu posten wenn die 200 überwunden wird.
Schönes Wochenende allen Anteilseignern !  

also auch noch zum Reiten an, so kurz vor dem Wochenende:

"HYPOPORT IM FOKUS: Finanzdienstleister reitet auf der Digitalisierungswelle


RANKFURT (dpa-AFX) - Der Finanzdienstleister Hypoport ist am deutschen Aktienmarkt zurzeit einer der Stars und im Kleinwerteindex SDax unter den besten Werten. Das Unternehmen verzeichnet hohes Wachstum, aber im Kurs scheint viel Positives bereits eingepreist. Wie sich Hypoport entwickelt, was die Experten sagen und wie die Aktie läuft.

DAS IST LOS BEI HYPOPORT:
Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor der Finanz- und Immobilienwirtschaft nicht halt. Die Nachfrage nach internetbasierten Finanzdienstleistungen ist hoch. Am Immobilienmarkt ist das Angebot knapp, was zu steigenden Preisen führt und die Kreditnachfrage bei weiter tiefen Zinsen ankurbelt. Von diesen Trends profitiert Hypoport als Finanzdienstleister mit Technologie-Know-How enorm.

Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wuchs im ersten Halbjahr 2018 so stark wie noch nie seit dem Börsengang vor elf Jahren. Der Umsatz stieg um 28 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 122 Millionen Euro. Zukäufe, von denen es in den zurückliegenden zwei Jahren sechs gab, trugen zum Wachstum in der ersten Jahreshälfte etwa 5 Prozent bei. Das Jahres-Umsatzziel stockte Vorstandschef Ronald Slabke im Sommer auf 240 bis 260 Millionen Euro auf.

Wachstum hat für Hypoport noch immer einen höheren Stellenwert als das Ergebnis. Deswegen investiert das Unternehmen in Vertrieb und Forschung, was laut Slabke die Ergebniskennzahlen jüngst etwas belastet habe. Der operative Gewinn legte im ersten Halbjahr dennoch um 11 Prozent zu auf 14,8 Millionen Euro. Per Jahresende sollen es zwischen 29 und 34 Millionen Euro sein.

Stärkstes der vier Segmente von Hypoport ist die Kreditplattform mit dem internetbasierten B2B-Finanzierungsmarktplatz Europace, hinter dem sich eine Softwareplattform zum Abschluss von Immobilienfinanzierungen verbirgt. Mit den über Europace erfolgten Immobilienfinanzierungen ließ Hypoport im ersten Halbjahr mit plus 13 Prozent den dreiprozentigen Zuwachs des Gesamtmarktes weit hinter sich. Sparkassen und Genossenschaftsinstitute nutzen die Kreditplattform in zunehmendem Maß.

Angriffslustig gibt sich Firmenchef Slabke im Segment der Versicherungsplattform. "Der Versicherungsmarkt schreit aufgrund seiner Kostenstrukturen gerade in der Wertschöpfung zwischen Verbrauchern, Beratern und Versicherungsgesellschaften nach Digitalisierung." Es fehle eine Plattform für die Branche, um effizient zusammenzuarbeiten, so Slabke, der die Marktposition hier massiv ausbauen will.

DAS SAGEN DIE EXPERTEN:
Börsenbrief-Autor Hans Bernecker zeigte sich begeistert von dem Vorhaben, künftig alle deutschen Versicherungsgesellschaften miteinander per Internet neue Geschäfte abwickeln zu lassen. Angesichts der Größe dieses Marktes dürfte es um Milliarden gehen, schlussfolgert der Experte und geht sogar noch weiter: Die sich daraus ergebenden Perspektiven für Hypoport ließen Erwartungen zu, die in die Größenordnungen von Wirecard gehen.

Das lässt aufhorchen, denn der Zahlungsabwickler Wirecard - am Markt derzeit der Superstar und ab September voraussichtlich im deutschen Leitindex Dax - hat beim Börsenwert mit mehr als 23 Milliarden Euro inzwischen Finanzkonzerne wie die Commerzbank und die Deutsche Bank abgehängt. Davon ist Hypoport noch ein großes Stück entfernt, auch wenn in diesem Jahr die Marktkapitalisierung erstmals eine Milliarde Euro übersprang.

Von den sechs Analysten, die die Hypoport-Aktie beobachten, votiert derzeit die Hälfte mit Kaufen, die andere Hälfte rät zum Halten. Mit einem Kursziel von 200 Euro ist das Bankhaus Metzler am optimistischsten, das tiefste kommt von der Commerzbank mit 178 Euro. Insgesamt liegen alle Analysten mit ihren Kurszielen im Umkreis des aktuellen Kurses um die 190 Euro. Dies bedeutet, dass sie dem Wert vorerst keine allzu großen Sprünge mehr zutrauen.

Analyst Philipp Häßler von Equinet stufte die Aktie vor wenigen Tagen von "Accumulate" auf "Neutral" ab. Nicht etwa, weil er Hypoport als Unternehmen pessimistischer sieht, im Gegenteil: Er rechnet in Zukunft mit starkem Gewinnwachstum und sieht Hypoport als Profiteur einer wohl weiterhin hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien. Aus der derzeit noch Verluste schreibenden Versicherungsplattform sollte in den kommenden Jahren ein wichtiger Gewinntreiber werden, glaubt Häßler. Die guten Perspektiven bilde der Aktienkurs aber bereits ab. Sein von 176 auf 190 Euro angehobenes Kursziel lasse erst einmal keinen Spielraum mehr nach oben.

Auch Analyst Marius Fuhrberg von Warburg Research ist hinsichtlich weiterer Kursavancen vorsichtig, wie sein Kursziel von ebenfalls 190 Euro zeigt. Dennoch sei Hypoport in einer ausgezeichneten strategischen Position und es bestehe großes Potenzial im Sektor der Sparkassen und Genossenschaftsbanken.

DAS MACHT DIE AKTIE:
Die Hypoport-Aktie zählt bereits seit längerem zu den Favoriten am deutschen Aktienmarkt. Dümpelte der Kurs nach dem Börsengang 2007 jahrelang vor sich hin, kam 2015 mit einem Kurszuwachs von mehr als 560 Prozent kräftig Dynamik in die Kapitalmarktstory. Die Folge war die Mitgliedschaft im Kleinwerteindex SDax Ende 2015. Nach dem Index-Aufstieg war die Luft erst einmal raus, die guten Perspektiven eingepreist. Das Papier kam 2016 per saldo kaum vom Fleck, auch wenn zwischenzeitlich beim Börsenwert die halbe Milliarde Euro erreicht wurde.

Seit Frühjahr 2017 geht es wieder deutlich bergauf, das Kursplus von 87 Prozent für das vergangene Jahr unterstreicht dies. Mittlerweile pirscht sich die Aktie an die runde Marke von 200 Euro heran. Mit 197,20 Euro war sie im August 2018 schon kurz davor. In diesem Jahr liegt das Papier mit einem Kurszuwachs von bislang gut 30 Prozent auf dem zweiten Platz im SDax./ajx/la/fba"

Quelle: https://www.onvista.de/news/...uf-der-digitalisierungswelle-116167367  

ist richtig gut und fasst die Dinge sehr schön zusammen. Danke.  

Die Pfarrerstochter hatte ein Gefühl. Es machte ihr deutlich, dass Gedanken zu ihr unterwegs waren, die Worte sein wollten. Sie nahm Stift und Ringbuch aus der Seitentasche ihrer Hängematte und begann damit, die Gedanken in Worte zu verwandeln...

Nachdem die Worte in Form von drei kleinen Geschichten geflossen waren, hatte sie das Gefühl, dass es da noch einen Platz gab, der ein guter Platz für diese Worte war. Es war der „Reiseprospekt“ des Dampferpassagiers Scansoft, der von ihm und vielen anderen Passagieren immer wieder auf den neuesten Stand gebracht wurde.

Die Pfarrerstochter war der Meinung, dass es sich anbot, die drei kleinen Geschichten an drei aufeinanderfolgenden Sonntagen in den Reiseprospekt zu setzen. Ihr war bewusst, dass an ihren Worten möglicherweise nur geringes Interesse bestehen würde. Aber vielleicht gab es auch Menschen, die für diese drei Geschichten noch eine andere Verwendung hatten…  

 

Wie verbohrt und hirnlos man durchs Leben gehen kann.  

 

Lagern davon geschrieben wird dass da eventuell soviel Potenzial noch vorhanden ist und das dann
auch noch mit Wirecard quasi vergleichen tut...

 

Es ist wohl weniger Verbohrtheit und Hirnlosigkeit, die den Mod den Artikel hat löschen lassen.

Eher ist es Unverständnis über die Worte die ich da geschrieben habe. Das Unverständnis des Moderators kommt durch seine Unwissenheit. Seine Unwissenheit darüber, dass dieser Beitrag, der erste Teil einer Trilogie ist, die ein Thema behandelt, das sehr wohl von Hypoport handelt.

Dies kann nur jemand erkennen, der mit der Materie vertraut ist. Der Moderator ist mit dieser Materie unvertraut, und hatte aus dieser Unvertrautheit heraus, kein Vertrauen in die Worte die ich im Posting "Annäherung"  geschrieben habe.

Ich mache ihm da keinen Vorwurf draus. Wenn jemand mit der Materie unvertraut ist, dann liest sich mein gelöschter Beitrag wie das "wirre Geschreibsel" von jemanden, der den Überblick verloren hat.

Von daher gehe ich nun anders vor. Ich werde das Posting im Spendenthread einstellen. Und dann gleich die anderen zwei Teile der Trilogie, sowie einen Epilog, dazu.

Vielleicht ist das besser so. Das wird zwar dann ein ziemlich langes Posting, aber ich habe eh das Gefühl dass jemand der an dem "Hypoport-Immothema" interessiert ist, auch solch ein langes Posting lesen wird.

Ich habe die Trilogie im Grunde geschrieben, aus der Wertschätzung heraus für RS und seine Crew. Und auch aus einem gewissen "Verständnis" heraus, wie der Berliner Senat mit RS umgegangen ist.

Die Trilogie zeigt etwas auf. Ohne sich dabei ein Urteil anzumaßen. Zeigt einfach nur das auf was ist. Und einen möglichen Weg, der im Epilog angedeutet wird.

Einen Weg, den gemeinsam zu beschreiten es sich (meine Sicht) für RS und den Berliner Senat anbietet.

Ob es jemals dazu kommen wird...wer weiß das schon.

Das Einzige das ich weiß...dass ich manchmal für einen Spinner gehalten werde. Ein Spinner, der den Augenblick hat und die Wahl...  ;-)

Zu schweigen

oder

zu schreiben.

Um mit dem was er schreibt, im besten Fall, "neue Wege" aufzeigen zu können.

Das sieht zwar im Fall von "Der Berliner Senat und Hypoport" unmöglich aus.

Aber als "unmöglich" gesehen, wurde die Spendenaktion damals auch von vielen Menschen.

Deshalb die Trilogie. Wahrscheinlich ist, dass sie nie bei RS und dem Senat ankommt.

Aber manchmal kommen die Dinge anders.

Wie halt an der Börse auch immer wieder.  :-)

Ich stelle die Trilogie im Laufe des Tages im DAs-Thread ein. Viel Spaß beim Lesen.  

Smart InsurTech AG erhöht Integrationsgrad ihrer Digital-Plattform:

"...„Die vertiefte Daten-Integration ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um Kosten und Zeit zu sparen. Gleichzeitig wird die vollumfängliche Kundenberatung für Makler einfacher“, so André Männicke, Vorstand der Smart InsurTech AG.
Ziel der Smart InsurTech AG ist die Volldigitalisierung der Assekuranz. Durch die automatisierte Vernetzung aller Marktteilnehmer ermöglicht der Technologieanbieter Vermittlern, dem Margendruck zu begegnen und Versicherungen, ihre IT- und Prozesskosten nachhaltig zu reduzieren. Dafür arbeiten rund 150 Entwickler an tiefgreifender Daten- und Prozessintegration...."

https://www.smartinsurtech.de/smartinsurtech/...nsgrad_30082018-2.pdf  

194

 

Hatte ich vor dem Einstellen im 2.0-Thread auch schon überlegt. Und den 2.0-Thread gewählt, weil es ja um Hypoport geht, und ohne Bezug zur Spendensache ist. Zumindest in der Geschichte an sich.  

Aber im Grunde ist es egal. Wenn es so sein soll dass Worte Wirkung entfalten, dann tun sie es so oder so. Wenn die Zeit reif ist, lösen sie Blockaden auf, und bringen die Dinge in Fluss.

Jetzt fließen erst mal unsere Anteilsscheine Richtung 200.  ;-)  

erreicht hatte, war aber mehr los...:-)
Sowohl intraday bei 197,40€ als auch auf Xetraschlußkursbasis gab es mit 194,40€ ein neues ATH! Auch wenn es nicht ganz für die 200er-Marke gereicht hat, ist es doch erneut ein näheres Rantasten an die nächste  psychologische Hürde. Also mehr Enthusiasmus hier im Board bitte! ;-) Ist ja schon beängstigend ruhig hier. Und jetzt hat sogar unser Maskottchen die Plattformen für seine Hauptaktivitäten gewechselt. Er ist halt ein Plattformspezialist!  

seit die ATHs nicht mehr geleot werden. Trotzdem schön anzusehen beim Depotgucken :-p  

Besonders, wenn die andere Lieblingsaktie, S&T AG, auch am ATH kratzt . . .   :- )  

Nervenaufreibend ist der Zweikampf ‚RS gegen Wirecard‘ um die Marke von 200 Euro, zumal WDI mit 199,00 heute schon eine Euro weiter war als wir. Aber das Beste ist natürlich, dass HYQ wegen der verschiedenen Burggräben langfristig sowieso vorne liegen wird. (Augenscheinlich heißt der Nicht-Burggraben von Wirecard: ADYEN aus den Niederlanden.)  

Spannend ja, aber die Dynamik ist bei Wirecard deutlich höher. Da wachsen die Gewinne bereits im gleichen Maße wie die Umsätze, trotz hoher Investitionen . Bei Hypoport bremst dagegen das eher kleinteilige Geschäft. Die beschränken sich regional und müssen für jeweils ca. 50 - 100 Mio Umsatz immer wieder neue Geschäftssegmente erschließen, aktuell Versicherungen ... und das zu relativ hohen Kosten.
Lfr wird m.E. WDI davonziehen. Für die 200 bestehen aber noch Chancen und das Wachstum wird hier auch danach weiter gehen. Gut wenn man beide hat!

192,20 - 192,80  

Bei einer absoluten Betrachtung möchte ich meinem Vorredner durchaus recht geben. Meine Schätzung, und dabei bleibe ich, ist relativ zu verstehen. Ich denke, dass 192,20 € heute in Hypoport investiert einen  besseren Return liefern als es Wirecard hinbekommen wird. Zumindest bei einer mittel- bis langfristigen Betrachtung.  

Ich glaube RS wird sich auch bald wieder zu Wort melden. Der Stau an mehr Bauland wird weiter zu nehmen und irgendwann wird auch der letzte Politiker begreifen, dass diese Nachjustierung ebenso wenig zur Entspannung beiträgt wie bisher. Bis jetzt ist zwar noch nichts beschlossen aber dieses Thema könnte kurzfristig (wieder) von Belangen sein.

Man könnte meinen die da oben machen gerade alles falsch und RS muss sich wahrscheinlich vorkommen wie in einem Irrenhaus. (Bsp: Berliner Senat)

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/mietpreisbremse-173.html
Quelle 2: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...mse/22998084.html

 

Hypoport bleibt nach Neuordnung im S-Dax

https://www.teleboerse.de/indizes/...ue-SDax-aus-article20608813.html  

Könnte mir bitte jemand beklären, wie ich bei der Ansicht der einzelnen Beiträge die lfd. Nr. wieder darstellen lassen kann (ist seit einiger Zeit bei mir nicht mehr ersichtlich).

Danke im voraus.

Gruß matze