Steigt der Ethereum-Preis bald parabolisch? Hier der Grund, warum das möglich ist Von Patrik Eberle -1. Januar 20200 WhatsApp Twitter Facebook Linkedin
Preislich gesehen hat Ethereum nicht die besten Jahre hinter sich. Die zweitgrößte Krypto-Währung hat laut einer Analyse des Bitcoin-Advokaten Jimmy Song bis heute 18% gegenüber dem US-Dollar-Jahr verloren, was in krassem Gegensatz zu Bitcoins 85%-Gewinn im Jahr 2019 steht.
Ethereums Performance war zwar bestenfalls erschreckend – insbesondere, da in den letzten 12 Monaten praktisch alle Anlageklassen nahezu Rekordgewinne verzeichnen konnten. Doch Analysten erwarten, dass sich der Kurs der Anlage schnell wieder nach oben bewegt.
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Ethereum-Preis bereit zum Aufschwung? Während der Markt für Krypto-Währungen scheinbar unberechenbar ist, gibt es grundlegende Muster, die Anlegern einen Vorteil verschaffen.
Ein Twitter-Nutzer namens Feebs, der bei 0Chain und Arturo Capital arbeitet, hat vor kurzem auf eines dieser Muster aufmerksam gemacht und einen Chart gepostet, nach dem der Januar für drei der vier vergangenen Jahre historisch gesehen den Beginn „jeder großen“ Rallye markiert hat.
Anzeige Er meint es ernst, wie sein Chart zeigt: Jeder Januar löste in der Vergangenheit massive Ausschläge nach oben aus. Im Jahr 2017 markierte der Januar den Beginn einer Rallye, die ETH bis zum ersten Quartal des nächsten Jahres von $7 auf $1.400 brachte.
Michael Van De Poppe, ein CoinTelegraph-Mitarbeiter und Trader an der Amsterdamer Börse, kommentiert hierzu: Die Altcoin-Dominanz-Metrik – also der Prozentsatz des Kryptowährungsmarktes, der von Altcoins (nicht BTC) gebildet wird – zeige Anzeichen einer Bodenbildung. Und das bedeutet, dass eine starke Bewegung nach oben bevorsteht.
Ganz zu schweigen davon, dass auch der Promi-Krypto-Trader Dave the Wave glaubt, dass Ethereum gerade einen Tiefpunkt erreicht hat.
Fundamentaldaten bestätigen die bullische Stimmung Selbst wenn man die technischen Aspekte außer Acht lässt, ist der grundsätzliche Trend der Blockchain wohl eher positiv, denn Ethereum erwartet eine Reihe positiver technischer und adaptiver Entwicklungen, die die Nachfrage nach ETH langfristig begünstigen sollten.
2019 war vor allem das Jahr, in dem Ethereum seinen ersten Killer-Use-Case gewonnen hat: die dezentrale Finanzierung, besser bekannt als „DeFi“. Laut der Ethereum-Statistikwebsite DeFi Pulse digitale Assets im Wert von 667,3 Millionen Dollar in DeFi-Anwendungen auf der Blockchain gespeichert (einschließlich knapp drei Millionen Ether), was gegenüber den rund 240 Millionen Dollar im Januar dieses Jahres eine Steigerung bedeutet.
Ähnlich positiv ist die Entwicklung im Jahr 2019, da Institutionen ihr Interesse an Ethereum bekundet haben. Es gibt zwar noch keine Futures für den beliebte Altcoin, dafür hat allerdings Fidelity Investments – der Finanzdienstleistungs- und Investmentgigant mit einem verwalteten Vermögen von über 2 Billionen Dollar – die Absicht, Ethereum im Jahr 2020 in seine Krypto-Trading- und Verwahrungsplattform aufzunehmen.
Textnachweis: newsbtc
Letztes Update: Mittwoch, 1. Januar 2020 ----------- Schlauer durch Aua |