"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 06.08.25 08:56
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328803
neuester Beitrag: 06.08.25 08:56 von: MalakoffKoh. Leser gesamt: 56147798
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26.08.09 18:56
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3233 Postings, 7424 Tage DahinterschauerGold für Goldstandard zu teuer

Sollte im Zuge einer allgemein erwarteten inflationären Entwicklung der Ruf nach einem Goldstandard wieder lauter werden, müßten sich die Notenbanken mit einer ausreichenden Menge Gold eindecken. Dies wird zu heutigen Preisen zu teuer, wobei ja die gestiegene Nachfrage noch ihr Übriges tun würde.
Daher ließe sich dann ein erprobtes Mittel anwenden (1933 bis 1974 in den USA!): Der Goldbesitz über den Wert von 100 $ hinaus war verboten und mit einer Geldstrafe von 10.000$ belegt.. Alles Gold war zu einem Preis von 20,6 $ an die Zentralbank abzuliefern.
Leute, die aus Inflationsängsten jetzt in Gold einsteigen, könnten daher das Pech haben, daß sie Gold später nicht mehr verwerten könnten, aus Angst, angezeigt zu werden. Betongold und Landbesitz scheint aus heutiger Sicht daher die bessere Alternative zu sein, obwohl dem Finanzminister dann auch etwas einfallen wird, um den Inflationsgewinn wegzubesteuern. -war in Deutschland auch schon gewesen-.  

26.08.09 19:43
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4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@Dahinterschauer

Zitat:
"Leute, die aus Inflationsängsten jetzt in Gold einsteigen, könnten daher das Pech haben, daß sie Gold später nicht mehr verwerten könnten, aus Angst, angezeigt zu werden."
"Der Goldbesitz über den Wert von 100 $ hinaus war verboten und mit einer Geldstrafe von 10.000$ belegt.. Alles Gold war zu einem Preis von 20,6 $ an die Zentralbank abzuliefern."

@Dahinterschauer: Also das üben wir noch ein wenig bis dein Nickname den "Zulassungsstempel" bekommt!

War nicht bös gemeint ....

Was glaubst du wohl wer mittlerweile schon in physischem Gold investiert ist?

Nur die kleinen "Pisser" wie wir.
(Ich bitte das zuletzt genannte Wörtchen zu entschuldigen - Danke!)
Das haben schon ganz andere Adressen, da kannst du dich drauf verlassen. Deshalb kannst du mit dieser Begründung die Frösche füttern.

Zum zweiten Zitat "Betongold" und Liegenschaften (Grund und Boden) auch unbebaut, da liegst du schon eher auf der richtigen Spur. Es reicht schon die Hebesätze der Grundsteuer extrem zu verändern!
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

26.08.09 20:41
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliIt s time to say Goodbye.

Endlich mal einer der diesem US-Primaten-Stall mal kräftig die Meinung sagt! Wieder einmal ein Wirtschaftsführer mit Rückgrat.

Privatbankier prophezeit Niedergang der USA
Von Markus Diem Meier. Aktualisiert um 17:54 Uhr

Zitate:  
......Der oberste Privatbankier der Schweiz hat genug von den USA. In einem Text sagt er dem Land den wirtschaftlichen Abstieg voraus und kritisiert die Aggressivität der Weltmacht.....
.....Konrad Hummler ist ein mächtiger Mann: Er sitzt im Verwaltungsrat der «Neuen Zürcher Zeitung», ist geschäftsführender Partner der St. Galler Bank Wegelin und Präsident der Vereinigung Schweizer Privatbankiers. Kleine Vermögensverwaltungsbanken wie Wegelin und die anderen im Verein der Privatbankiers haben ein weit grösseres Problem mit der aktuellen Aufweichung des Bankgeheimnisses als die grossen Banken. Denn letztere können ihre Dienstleistungen fast überall auf der Welt auch vor Ort anbieten.

....Hummler ist wütend. Vom UBS-Vergleich zwischen der Schweizer und der US-Regierung hält er nichts. Im jüngsten seiner regelmässig publizierten «Anlagekommentare» kritisiert er die «Schönfärberei, deren sich die involvierten Parteien nach geschlagener Schlacht befleissigten». Die Schweizer Regierung bezichtigt er, vor dem Druck aus den USA eingeknickt zu sein und damit Wortbruch begangen zu haben: «Man hatte versprochen, geduldet, Standfestigkeit gemimt – und ist nun umgefallen. Unter dem Schein des Erfolgs verbirgt sich der Misserfolg eines Treuebruchs», schreibt der Privatbankier.


Steht noch viel mehr Power drin .....
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/...er-USA/story/15439843
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26.08.09 21:19
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4109 Postings, 6588 Tage Geierwillivielleicht kommen diese Zeiten schneller wieder

als man denkt ....  

Wer hat diesen Spruch mal konzipiert: "Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken - wie wahr!

Oh - wie armselig musste doch der "betuchte Aktienanleger" mit einem 10- Gramm Barren zur Bank um ihn in fiat-money umzutauschen ....

...und die haben sich geweigert einen kleinen Zehn-Gramm-Barren anzunehmen. Mir kommen die Tränen ....

und dann noch so eine Überschrift:
http://www.zeit.de/1980/08/Verfuehrung-des-kleinen-Mannes

Man muss immer wieder feststellen, dass solche Newbis (Begriff für einen Neuling im Gamebereich wie Aktien, Fonds, Zocker, etc.) es nie verstehen, nie verstanden haben, warum man Gold kauft und hält und es dem Halter piepegal sein kann, welcher Verkaufspreis möglicherweise zu bekommen wäre ....

Eher bringt man einem Ochsen Latein bei, als solchen Artikeln Glaubwürdigkeit. Eben ein Teil des manipulierten Medien-Primaten, die gibt es nicht nur in den USA.
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26.08.09 21:22
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5847 Postings, 6860 Tage biomuelldie "Verwertbarkeit" des Goldes

wird auch weiterhin NICHT davon abhängen ob es je wieder einen Goldstandard geben wird oder nicht. Ein möglicher "Goldstandard" ist für mich kein

Bezüglich "Alles Gold war zu einem Preis von 20,6 $ an die Zentralbank abzuliefern. "  (Goldverbot von 1933) ist zu sagen:  WENIGER als 1/3 wurde damals tatsächlich abgegeben.

Die anderen 2/3 Drittel entweder behalten (& ggf weitervererbt, am Schwarzmarkt (teuer) verkauft), bzw. in Schmuck umgeschmolzen.

Ein Goldverbot ist das LETZTE wovor wir Goldbugs uns fürchten müssen. Denn ein solches wird erst kommen, wenn der Goldpreis tatsächlich für Masse eine Fluchtanlage geworden ist. Sollte es einmal so weit kommen, dann wäre  der Goldpreis ein mehrfaches von heute.

Also wer fürchtet sich vorm Goldverbot ? Ich  würde mich VIEL eher dann fürchten, wenn ich unter solchen (sicher ziemlich üblen Zustanden) dann KEIN Gold hätte !  

26.08.09 21:51
7

5878 Postings, 6475 Tage maba71@biomuell @geierwilli

Wie soll es auch sonst funktionieren aus der Sicht des Staates!
Diese Schuldenlast muß der Bürger bezahlen, daß werden keine Schulbücher übernehmen!! :-))
Auch wenn bestimmte Leute diese Seitenweise durchblättern, es wird "KEIN" ich wiederhole "KEIN" anderer Weg sein als den durch die gezielte Inflation!
Das war noch niemals anders und wird wieder so kommen, jedoch ist diese Bürde vieler Staaten diesmal so groß und global verflochten bzw. hat die Ursache seine Fangarme um die ganze Welt geschickt, daß ich bezweifle, ob ein so "kleiner, unbedeutender Schritt einer Inflation" überhaupt eine Wirkung erzielen kann.
Allein die kommenden Zinslasten sind ein Unding, nur zum Vergleich, die USA benötigen täglich 4 Mrd. Dollar aus dem Ausland, um überhaupt die Lasten schultern zu können, Tendenz steigt enorm in den nächsten 2 Jahren! Das ist nur der aktuelle Status Quo, ein kleiner unbedeutender Meilenstein innerhalb der krise, wenn man in 20 Jahren diesen Zeitabschnitt mit anderen Augen analysieren wird!
Vielen Leuten, Besserwissern, Wichtigtuern, Allesverstehern werden die Augen aus den Augenhöhlen hervortreten, wenn Sie selbst sehen werden, was Sie heute alles an Müll verzapft haben, vor allem was Sie versäumt haben zu tun!
Nur wie gesagt, Schulbücher helfen nicht! Ein gesunder Menschenverstand gepaart mit einem guten Allgemeinwissen und Selbstbewusstsein werden viele andere Tugenden verblassen lassen unter dem Hintergrund dieser Krise. Wobei ich das Wort Krise so ungern verwende, impliziert es doch für diese Zeitepoche den wirklich falschen Begriff! Es wird kein Ende dieses Vorganges geben, sondern ein zäher Bereinigungsprozess wo vieles an Erschaffenem und hart Erarbeitetem, Vorsätze und Vertrauen, Werte und Wahrheit, Vermögen und Besitz sich in Luft auflösen und über Bord geworfen werden (....müssen!).
Übrig bleiben wird ein Neuanfang, elitäre Gruppen, eine global verkleinerte Wirtschaftswelt, ein aufstrebender Militarismus, Protektionismus aller Orts, rohstofforientierte Verschiebungen im Kapitalismus und.........................wie schon immer ein um viele Neuerungen erstauntes und an der Nase herumgeführtes Volk der westlichen Industrieländer!
Das ist meine Meinung und dazu stehe ich! Es muß schon viel passieren um mich vom Gegenteil überzeugen zu können.
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

26.08.09 22:35
1

4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@maba71 @biomuell

Warum es insgesamt bis jetzt so gekommen ist erklärt auch folgender Link auf eine ganz eindeutige Weise-

In der politischen Welt sagt man dazu auch "Wirtschaftskompetenz" dazu. Man achte vor allem auf dieses Beispiel:

.... juristische Personen sind eingetragene Vereine, Wirtschaftsunternehmen oder Verbände.
http://www.parteispenden.unklarheiten.de/

Die Leser dieses Threads, egal welches Parteibüchlein im Jackerl steckt, verzeihen mir - dass ich nochmal den Beamer angeworfen, die Taste Februar 2003 gedrückt habe und was lese ich:

Indiskretion nach Spitzentreffen
„Bad Bank“ sorgt für Aufregung 24.02.2003

Zitat:
....."Damit ist der deutschen Finanzindustrie ein Bärendienst erwiesen worden", kommentierte ein Banker. Das sei eine massive Rufschädigung. Der Sprecher der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Matthias Fritton, wies Spekulationen, die bundeseigene Bank arbeite am Aufbau einer Bad Bank, kategorisch zurück: "Die KfW ist an derartigen Überlegungen nicht beteiligt." Aus Berlin war zu hören, dass die Kreditinstitute ihre Probleme selbst schultern müssten. Sie könnten nicht beim Staat abgeladen werden....

http://www.handelsblatt.com/archiv/...ank-sorgt-fuer-aufregung;606003

Anmerkung: Wer das ganze Geschehen dazu lesen will, kopiere 1 x den Link in den Browser. Sollte dies auch nicht möglich sein ist der komplette Artikel über BM erhältlich .....

Entscheidend ist doch dieses winzge süße Sätzchen: "Sie könnten nicht beim Staat abgeladen werden...."
Was haben wir heute nach über 6 1/2 Jahren? Höre ich gerade wie da einigen Schäfchen die Kammwolle anschwillt?

Warum haben wohl die anderen in Gold investiert? Gute Frage - gelle .....
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26.08.09 22:51
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17202 Postings, 6785 Tage MinespecMars Erscheinung womöglich ein Hoax

27.08.09 03:00
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1332 Postings, 6089 Tage Dustytraderdarum mußte die DM weg

Vielleicht kennt der eine oder andere den Artikel schon:

http://ef-magazin.de/2009/03/06/...ewissermassen-ihre-atomstreitmacht

Zitat:

"Die unübersichtliche geopolitische Lage nach dem Umbruch im Osten nutzte die französische Führung, um den Druck zur Durchsetzung der Währungsunion auf die Bundesregierung massiv zu erhöhen. Mitterand forderte die Bundesregierung auf, sich zu Verhandlungen bereit zu finden, die zur Währungsunion führen sollten. Andernfalls drohte er mit einer „Trippelallianz“ zwischen Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion, um Deutschland in Europa so zu isolieren wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg."

Da haben wir ja schöne Freunde. Vielen Dank Herr Kohl.
Es war zwar auch nur Fiat-Money - aber mit einem gewissen Charme und einigermaßen stabil.  
Angehängte Grafik:
100_dm.jpg
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27.08.09 09:06
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17202 Postings, 6785 Tage Minespecdie Mark oder Ähnliche wird bald wieder eingeführt

ich lasse mich nicht täuschen und glaube nicht an das Überleben des € für die nächsten 5 - 10 Jahre
Europa wird, jedes Land für sich, wieder neue Versuche starten, neue Währungen einzuführen, um sich zu entschulden.( Krisen lösten immer auch Wachstumskräfte für später frei und mit den jetzigen Zuständen wird es nicht weitergehen. )
Ob sie dann die "Neue Deutsche Mark " ( N-DM) wie ich es für am Möglichsten halte heisst, ist egal.
Deutschland ist alleine stärker als in der jetzigen Rolle der geschwächten EU Subventions-Melk-Kuh.
Diese Rolle hat man unserem Land aufgezwungen ohne die Bevölkerung zu befragen.
Fragt bei Prof Hankel nach oder lest auch in den Youtube Interviews ( Prof Hankel )wie es mit der Währungsunion weitergehen wird, wenn es so bleibe wie es ist.
Ein Grund unter anderen, für mich raus aus dem € zu gehen, so lange er noch so stark ist.  

27.08.09 13:21
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960 Postings, 6694 Tage ZwenerZentralbanken horten verstärkt Goldbestände

http://www.fondsprofessionell.de/redsys/....php?sid=244417&nlc=DE

27.08.2009

In der Krise setzen auch die Notenbanken auf wertbeständige Sachwerte und üben beim Goldverkauf Zurückhaltung, wie Reuters berichtet. Statt der möglichen 500 Tonnen, welche die Mitgliedszentralbanken des so genannten Goldabkommens in dessen fünftem Geschäftsjahr am Markt hätten veräußern können, trennten sie sich bisher gerade einmal von 144 Tonnen, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Daten des World Gold Councils hervorgeht. Größte Verkäufer waren dabei die französische Notenbank und die Europäische Zentralbank, die insgesamt 82 beziehungsweise 35,5 Tonnen des gelben Edelmetalls am Markt verkauft haben.  

Wie stark die Zentralbanken dieser Tage Gold als Teil der Währungsreserven horten, zeigt der Blick auf das vierte Geschäftsjahr, in dem sich der veräußerte Bestand auf 358 Tonnen summierte. Im Jahr zuvor waren es noch knapp 476 Tonnen gewesen.

Bevorstehende Neuauflage des Goldabkommens

Per Ende September steht eine Neuauflage des Goldabkommens an, das bisher in seiner zweiten Runde ist. Das Abkommen wurde damals vor dem Hintergrund aufgelegt, dass man sicherstellen wollte, dass Verkäufe aus den Notenbankreserven nicht zu starken Schwankungen am Goldmarkt führen.

Insgesamt nennen die Zentralbanken weltweit auf fast 30.000 Tonnen Gold ihr Eigen. Die größten Goldbesitzer sind dabei die USA, der Internationale Währungsfonds und Deutschland, wo in den Tresoren der Bundesbank rund 3.400 Tonnen lagern. (ir)



Quelle: FONDS professionell  

27.08.09 14:56

3927 Postings, 7092 Tage fourstares bleibt

weiterhin spannend...kommt endlich der ausbruch??.könnte in diesem jahr mit neuen höchstständen noch klappen..we will see  

28.08.09 07:48
6

5878 Postings, 6475 Tage maba71Goldbericht für den 27.08.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Der Himmel in Deutschland und in den U.S.A. wird zur Zeit von einem Feuerwerk an positiven Wirtschaftsnachrichten hell erleuchtet. ZEW- und IFO-Index steigen auf mehrmonatige Höchststände und selbst das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal zeigt schon einen leichten Anstieg an.
Der DAX steht schon wieder oberhalb der Marke von 5.500 Punkten.
Der deutsche Michel, bisher als Konsumverweigerer bekannt, wird plötzlich zur Stütze unserer Wirtschaft. Millionenfach werden Autos verschrottet und es fahren viele kleine und frische Neuwagen herum. Leider nicht von den deutschen Herstellern. Und das Verbrauchervertrauen ist so hoch wie lange nicht.
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit hält sich in Grenzen. Und der Anteil der Unternehmer-Einkommen und des Einkommens aus Finanzanlagen sinkt im Bezug auf das Volkseinkommen: Also steigen die Einkünfte aus nichtselbständiger Erwerbstätigkeit und natürlich die Einkünfte durch Transferleistungen. Lafontaine und die Gewerkschaften müssten eigentlich jubeln: Die Kapitalisten verlieren und die arbeitende Bevölkerung gewinnt. Der deutsche Michel befindet sich im Wirtschaftswunderland.
Die Politiker haben weltweit mehr als $10.000 Mrd Gelder, die bislang eigentlich nicht existierten, in das System gepumpt. Dieses Geld muss irgendwann einmal ankommen und eine gewisse Wirkung entfalten. Wenn ich mich in meinen Keller verziehe und EUR 100.000 drucke, um damit einzukaufen, ein neues Auto anzuschaffen, Reisen zu bezahlen usw, dann freuen sich die Unternehmen und die Wirtschaft zieht an. Die positiven Auswirkungen dieses Falschgeldes sehen wir zur Zeit. Aber ist das nachhaltig ? Natürlich nicht. Wenn man feststellt, dass mein Geld Falschgeld war, dann habe ich zwar gut gelebt. Sitze aber nun im Gefängnis. Und auch die Unternehmen, die mein Geld genommen haben, werden leiden müssen. Der Tag der Abrechnung kommt irgendwann bestimmt. Derjenige, der zu diesem Zeitpunkt das Falschgeld in der Hand hat, hat die A-Karte gezogen.
Fernab der wahlkämpfenden Jubel-Maschinerie dringen aber auch die harten Fakten an die Oberfläche: Vielen Unternehmen geht durch den massiven Rückgang der Aufträge bei gleich bleibenden Kosten das Geld aus. Im deutschen Mittelstand kennt man zwar die Bilanz und eine Gewinn- und Verlustrechnung. Aber Cash Flow und Liquiditäts-Betrachtungen werden meistens erst dann angestellt, wenn kein Cash mehr zum Bezahlen der Rechnungen und Arbeitslöhne vorhanden ist. So treiben gerade die aufbauenden Parolen der Politiker und Branchenvertreter, unterstützt mit Reizen wie das Kurzarbeiter-Geld, die Unternehmen scharenweise in das Risiko einer Insolvenz. Man wollte wenige Arbeitsplätze retten und wird plötzlich viele verlieren.
Auch das lernen wir aus dem Schicksal von Meckele, Schickedanz und Schäffler: Man hat sich mit seinem milliardenschweren Privat-Vermögen bis zum Schluss für das Unternehmen und die Mitarbeiter eingesetzt. Und nun ist das Vermögen weg. Vom Milliardär zum Tellerwäscher --- das ist die deutsche Antwort auf Amerika.
Paradoxerweise haben diejenigen Spieler wie beispielsweise Goldman Sachs, JP Morgan und Deutsche Bank aus der Krise am meisten Profit gezogen. Sie alle standen am Abgrund und wurden durch den Staat und die Notenbanken gerettet. Ihre faulen Bilanzen wurden entweder durch Aufweichung der Regeln gesund gebetet oder der schlimmste Giftmüll schwimmt nun in den Bilanzen der EZB und der FED. Nun machen sie so weiter wie bisher. Sie wissen, dass die Politiker den Erfolg brauchen und die Aktien-Märkte oben sehen wollen. Und sie helfen ihnen dabei und ziehen hohe Profite daraus. Und wenn es wieder einmal schief gehen sollte: Sie sind systemrelevant und werden deshalb durch die Politiker gerettet.
Dagegen blutet der eigentlich gesunde Mittelstand mit guter Kapitalausstattung wegen der hohen Remanenz-Kosten aus. Die Politik legt noch eine besonders starke Kanüle nach: Aderlass modern. Die stocksoliden Sparkassen und Volksbanken, Kreditgeber des Mittelstandes werden wohl die nächsten großen Opfer werden.
Wirtschaft paradox --- oder Fehlallokation von Ressourcen würde wohl der Wissenschafter dazu sagen.
Viele Bürger fühlen sich wie der Mittelstand: Stocksolide und gut mit Kapital ausgestattet. Aber was ist die Realität ? Fast die Hälfte des Vermögens des Michels steckt in der (selbstgenutzten) Immobilie. Viel Geld steckt in Lebensversicherungen oder Produkten für die Altersvorsorge. Ist das das Vermögen, mit dem man seine Lebenshaltungs-Kosten bestreiten könnte, wenn der Arbeitsplatz futsch ist. Natürlich nicht: Viele der Vermögenswerte sind reine Fiktion. Vielleicht 20 Prozent der Haushalte bilden überhaupt richtiges Vermögen. Der Rest ist vom nächsten Gehalts-Scheck oder vom Staat abhängig.
Wenn die Musik aufhört zu spielen und alle um den einen verbliebenen Stuhl kämpfen, dann wird wohl nur noch der Gold-Besitzer einen Platz finden.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Mit der heutigen Versteigerung der 7-jährigen Treasury Notes sind die Aktionen des US-Schatzministeriums für diese Woche erst einmal abgeschlossen. Man kann die Nervosität der Markt-Teilnehmer an den erratischen Ausschlägen nicht nur des Gold-Preises ablesen: Auch die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes an den Bond-Märkten und der US-Dollar Index schwankten heute zum Teil kräftig.
Von der heutigen Versteigerung haben die Primary Dealer Banken mit $10,27 Mrd mehr als ein Drittel des versteigerten Volumens aufgekauft. Weitere $843 Mio gehen direkt in das Security Lending Program (SOMA) der New Yorker FED. D.h. die FED kauft diese Securities an, um diese gegen Giftmüll der Banken oder anderer Berechtigten zu tauschen. Interessant ist auch, dass die Primary Dealer Banken den fünffachen Betrag geboten haben, den sie nachher zugeteilt bekommen haben. Die Versteigerungen verkommen immer mehr zu einer offensichtlichen Farce.
Das Ergebnis der gestrigen Versteigerung der 5-jährigen Treasury Notes zeigte ein ähnliches Bild: Die FED hat für SOMA erst einmal $1,2 Mrd selbst gekauft, die Primary Dealer Banken haben wieder mehr als ein Drittel des Volumens aufgekauft (bei wiederum mehr als vierfachen Angeboten). Einzig und allein die Finanz-Presse versteht nicht, was hier passiert. Oder darf sie das nicht verstehen ?
Während man sich in Deutschland und anderen Ländern Gedanken macht, wie man die Defizite des Staatshaushaltes durch drastische Ausgabenkürzungen und/oder Steuererhöhungen reduzieren kann, kümmert das die USA (und auch die U.K.) überhaupt nicht. Hier werden die Ausgaben über die Notenpresse finanziert.
Gold startete heute früh den Tag auf dem Niveau, auf dem New York gestern geschlossen hatte. Der Gold-Preis pendelte zu der Handelszeit in Asien um diese Marke herum. Mit Beginn des Handels in London kam jedoch Druck auf den Goldpreis auf, der den Spot-Preis bis auf $943 fallen ließ. Der A.M. Fix kam dann auf diesem Niveau ($943,50, EUR 661,92) zustande. Ein Verlust um $6 gegenüber dem gestrigen A.M. Fix.
Die Marktteilnehmer ließen sich aber trotzdem nicht entmutigen und trieben Gold im Vorfeld des beginnenden Handels an der COMEX auf bis zu $950 hoch. Mit Beginn des Handels an der COMEX setzte dann aber wieder die Preisdrückung ein, die Gold zum P.M. Fix auf $943,00 (EUR 662,73) einbrechen ließ. Die U.S.-Regierung hat ein direktes Interesse daran, dass ihre Versteigerungen nicht in Gefahr geraten und hat deshalb wieder kräftig mit Gold-Barren in London nachgeholfen. Der P.M. Fix konnte auf 24-Stundenbasis trotzdem wenige Dollar zulegen.
Danach wiederholte sich die Entwicklung des gestrigen Tages. Gold stieg im Verlauf des Handels wieder an und beendete den Handel an der COMEX mit $946. Im späten Access Handel ging es wieder nordwärts in Richtung der $950er-Marke. Bis 22:00 Uhr MEZ konnte diese aber nicht überwunden werden.
Der USDX fiel heute scharf auf 77,9 ab. Und auch die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes stiegen wieder auf 3,5 Prozent an. Der Quotient aus beiden Werten fiel ebenfalls stark auf 22,3 (Mittwoch: 23,1).

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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28.08.09 12:04
3

5317 Postings, 6159 Tage TiefstaplerGoldmünze 2009

Was haltet Ihr eigentlich von Steinbrücks Sammlermünzen?

http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_3896/DE/...e.html?__nnn=true

Die Münze wird zum Ende September gültigen Goldpreis verkauft.

25 Euro Ausgabeaufschlag ist weniger als die Händler nehmen. Und Gold bleibt Gold.  

28.08.09 14:46
2

5847 Postings, 6860 Tage biomuellAusbruch nach oben ?

oder wird er noch einmal abgefangen ?

;0))  

28.08.09 14:50
2

3927 Postings, 7092 Tage fourstarlange

dauerts nimmer..die drückungsversuche gelingen nur noch sehr schwer..sehr spannend momentan..  

28.08.09 15:25
5

17202 Postings, 6785 Tage Minespecsag mal hat der bei mir abgekupfert ?

28.08.09 16:51
4

24234 Postings, 8027 Tage harry74nrwim Sep vielleicht der Ausbruch ?

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Kurse Daten Fakten

http://harry74nrw.npage.de/gold_66272077.html

Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese gerne behalten

28.08.09 16:56
1

5847 Postings, 6860 Tage biomuellsilber sieht sogar noch stärker aus

http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=38823

auch ein nettes  langfristiges  W  

28.08.09 17:06
6

5878 Postings, 6475 Tage maba71Wird privater Goldbesitz wieder verboten?

Schon einmal wurde der private Goldbesitz unter Strafe gestellt von 1933 bis 1974 in den USA. Einige befürchten, dass dies irgendwann wieder passieren könnte.

„Es ist gefährlich, richtig zu liegen, wenn die Regierung falsch liegt.“ Investmentlegende Marc Faber zitiert Voltaire, wenn er gefragt wird, ob er sich ein Goldbesitzverbot vorstellen könne. Faber hat Bedenken, dass es eines Tages wieder dazu kommen könnte. Es wäre nicht das erste Mal, dass Anlegern ihr Gold weggenommen wird. So stand etwa in den USA der private Besitz von Gold zwischen 1933 und 1974 unter Strafe.

Mit dem Börsencrash vom 24. Oktober 1929 (Schwarzer Donnerstag) begann die Weltwirtschaftskrise. Deflation, Bankzusammenbrüche und Massenarbeitslosigkeit folgten. Die damals vorgeschriebene Golddeckung des US-Dollar (20,67 Dollar pro Feinunze) habe die amerikanische Notenbank daran gehindert, mit einer massiven Ausweitung der Geldmenge gegenzusteuern, meinen Kritiker des Goldstandards. Dessen Verfechter wiederum sagen, die vorherige Abkehr vieler Länder vom klassischen Goldstandard hin zu einem Gold-Devisen-Standard habe die spekulativen Exzesse der 1920er-Jahre erst ermöglicht. Der Streit dauert bis heute an.

In der Großen Depression wurde der Gold-Devisen-Standard ausgesetzt
Tatsache ist, dass in der Großen Depression nahezu alle Wirtschaftsnationen den Gold-Devisen-Standard aussetzten, was einer Währungsabwertung gegenüber Gold gleichkam. Davon profitierte aber nur, wer tatsächlich Gold besaß und es nicht zuvor per Gesetz abgeben musste.

Am 5. April 1933 erließ der damalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt eine Durchführungsverordnung, die das private Horten von Gold unter Strafe stellte. Ausgenommen waren Goldmünzen und Goldzertifikate, deren Wert pro Person 100 Dollar nicht überstieg sowie Goldmünzen, oder einen anerkannten Sonderwert für Sammler seltener und ungewöhnlicher Münzen besaßen. Verstöße konnten mit bis zu 10 000 Dollar Strafe belegt werden oder mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren. US-Bürger hatten ihr Gold bis zum 1. Mai 1933 zum Festpreis von 20,67 Dollar pro Unze bei der Notenbank abzugeben, anschließend wurde die Parität auf 35 Dollar pro Unze fixiert.

Unruhe über mögliches Goldverbot wächst
Die Freigrenze von 100 Dollar, was etwa fünf Unzen Feingold entsprach,  war ein geschickter Schachzug der Regierung, weil dadurch die Mehrheit der Bevölkerung nicht betroffen war vom Goldbesitzverbot. Entprechend regte sich dort auch kaum Widerstand gegen die Konfiszierung. Wer unter der Freigrenze lag, konnte an der späteren Aufwertung von Gold gar verdienen. Ein probates Mittel, um Enteignungen gesellschaftsfähig zu machen. Das haben Regierungen bis heute nicht verlernt. Das Goldverbot wurde erst am 31. Dezember 1974, nach dem Zusammenbruch des Gold-Dollar-Standards von Bretton Woods, durch US-Präsident Gerald Ford aufgehoben.

Wie Marc Faber ist auch Kevin Bambrough beunruhigt, dass es irgendwann wieder zu Restriktionen für Goldbesitzer kommen könnte. Regierungen, die heute den Leerverkauf von Aktien verbieten, sei das auch mit Blick auf Gold zuzutrauen, sagt der Chef der kanadischen Beteiligungsgesellschaft Sprott Resource (WirtschaftsWoche 25/2009). Bambrough hat deshalb die Anteile seiner Gesellschaft an Gold- und Silber-ETFs, die nur einen Anspruch auf physisches Gold und Silber darstellen, durch direkte Edelmetallinvestments ersetzt. Sprott Resource hält derzeit 40.475 Unzen Gold und 1,783 Millionen Unzen Silber. Bambrough empfiehlt: „Wer einen Teil seines Geldes auf lange Sicht in Gold anlegen will, sollte es physisch besitzen und möglichst dort aufbewahren, wo es am wenigsten wahrscheinlich ist, dass es einem weggenommen wird.“

Übrigens hat auch der der fünf Milliarden Dollar schwere Hedge-Fonds Greenlight Capital seine kompletten Anteile am weltweit größten Gold-ETF, dem SPDR Gold Shares, in physisches Gold getauscht. Statt 4,2 Millionen ETF-Anteile, die den Anspruch auf 420 000 Unzen Gold in den Londoner Tresoren der US-Tochter der britischen Großbank HSBC verbriefen, verwahrt Fondsmanager David Einhorn diese Menge Gold jetzt lieber in Eigenregie. Offizielle Begründung: Die Lagerkosten seien niedriger als die jährliche Gebühr von 0,4 Prozent für den Gold-ETF.

http://www.wiwo.de/finanzen/...ldbesitz-wieder-verboten-406705/print/
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"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

28.08.09 18:13
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliKann mitr einer sagen von was der User spricht?

Zitat:  "Und sicher ist eins: Je näher das Ende der Finanzkrise kommt, desto mehr schwindet der Reiz des gelben Metalls!"

Es gibt doch wirklich Zeitgenossen - die an den Endsieg glauben ......

Ende ?

Die Finanzkrise hat noch gar nicht richtig

  angefangen - das waren nur Probeläufe ....

Man hat nur die Teelichter im XXL-Format den begeisterten Anhängern der A....kriecher-Generation zum Sonderpreis angeboten!

Ich frage mich nur warum überall die Goldaufkäufer den "Depperten" es  sehr gerne abnehmen, in fast jeder Zeitung und Wochenblättchen überbieten sie sich ......  muss schon schlimm sein ......

wenn man dann zu späterem Zetpunkt feststellt, wie man über beide Ohren gehauen wurde und die weidwunden Scheine niemand mehr haben will.

Übrigens die

Beschwerde-Hotline ist  24 h nebenan per BM zu erreichen. Bei  kommendem Vermögensverlust sitzt dort das Kompetenz-Team und beantwortet gerne die dann gestellten Fragen!

Gibt es schon einen BM-Auto-Pilot?

Sorry - wir hatten uns leider geirrt!

 

 

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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

28.08.09 18:27
5

4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@Tiefstapler

Goldmünze 2009

http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_3896/DE/...e.html?__nnn=true

Frage: Warum soll man denen die Lieferadresse gleich frei Haus schicken? Da kannst du auch gleich die Kontoauszüge per Kopie mit beilegen, ist der gleiche Stall ....

Gold bleibt Gold, das stimmt - es hat nur niemand zu interessieren, von wo es herkam und wo es hingeht ....
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

28.08.09 19:02
4

4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliWarum prägen die wie verrückt?

Boom: Münze Österreich prägt rund um die Uhr

27.08.2009 | 13:33 |   (DiePresse.com)

Zitate incl. Lesermeinungen
......Die Münze Österreich produziert an sieben Tagen pro Woche im Dreischicht-Betrieb. Denn während 2008 gesamt 1,2 Milliarden Euro umsetzte, kletterte der Umsatz heuer schon über die Marke von einer Milliarde Euro.....

Zwei Leserbriefe bringen es an den Tag:

Von
Gast: WederNochSozialist
27.08.2009 18:55

....Interessant ...
Gleichzeitig bringt die Wirtschafts Woche einen Artikel: "Kommt das Goldverbot?".....

http://www.wiwo.de/finanzen/...ter-goldbesitz-wieder-verboten-406705/

....Scheinbar funktioniert die kontrollierte Medienpropagande in DE besser als bei uns, oder Die Presse ist unabhängiger als ich dachte.....

....Nur Sachwerte werden in der zu erwartenden Inflation im Wert halbwegs stabil bleiben - und Gold hat dabei die meisten Vorteile in sich vereint.....

....Was glauben Sie worauf es zuerst eine Steuer geben wird, wenn der Staat mehr Geld braucht: Auf Immobilien oder auf im Garten vergrabenes Gold?....

Von ThomasFuhringer
27.08.2009 14:53
....Ein deutlicher Vertrauensbeweis
in die Zentralbanken dieser Welt und die 'Wirtschaftsforscher', die Inflationsängste völlig unbegründet sehen.....

komplett aus: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...link=/home/index.do

Auch die Österreicher habens begriffen - das kommende Finanzdesaster ist ja nur wenig hinter der Grenze am qualmen .... und macht dann auch vor keiner anderen Grenze halt - dank globaler Finanzgeschäfte der Experten!
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

28.08.09 19:28

5878 Postings, 6475 Tage maba71@GW #8996

Köstlich!
Hab mir vor Lachen fast in die Hose gemacht!! :-)))
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

28.08.09 20:25
3

5878 Postings, 6475 Tage maba71Es ist vollbracht!

Danke für die Posting-Lücke!

9000

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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

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